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Start Blog Seite 1337

Holy Rock & Rollers: The Story Of Kings Of Leon

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Kings Of LeonBorn in a Kuhkaff: Von Vieren, die auszogen, die Welt zu erobern.

Ein Lebenslauf, der wirkt, als wäre er für einen kitschigen Hollywood-Film über die böse Welt des Rock’n’Roll ersonnen worden: Drei Brüder und ein Cousin wachsen in einem hinterwäldlerischen Kaff in Tennessee mit einer geistigen Diät aus Kirche, Tradition, Sektierertum und Kleinstadtmief auf, um irgendwann in den Riesen-Arenen dieser Welt ganz groß aufzutrumpfen. Joel McIver, ein britischer Musikjournalist, der unter anderem für CLASSIC ROCK, Metal Hammer und Rolling Stone tätig ist, zäumt das Pferd dabei ganz von hinten auf.

Er erzählt die seltsame Geschichte von Nathan und Caleb Followill, die ihren kleinen Bruder Jared bei der Hand nehmen und Cousin Matthew geradezu für ihre hochtrabenden Pläne kidnappen, auf unglaublich unterhaltsame Weise. Wobei sich Anekdoten, Ereignisse und Fakten mit so einem unglaublichen Background ja fast schon von selbst aufdrängen. Lustig wird’s immer dann, wenn die böse Rock’n’Roll-Welt auf die angeblich noch immer unverdorbenen Burschen vom Lande trifft. Aber unmöglich scheint ja heutzutage überhaupt nichts mehr zu sein.

Bleibt letztendlich aber auch egal: Denn Kings Of Leon zählen ganz ohne Zweifel zu den besten Rock-Bands der vergangenen Dekade.

TREASURES OF LED ZEPPELIN

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Buch_LedZeppelinSo wird’s nie wieder sein: Led Zeps ruhmreiche Tage im Spiegel eines Zeitzeugen.

Wer sich an das „Golden Age Of Rock’n’Roll” erinnern kann, der war nicht wirklich dabei – ein kitschiges Klischee, das zumindest bei der Londoner Musik-Journaille außer Kraft gesetzt war, außer man hieß Nick Kent und drückte mit Keith Richards und Iggy Pop um die Wette Heroin. Chris Welch, von 1964 an bei der UK-Wochenzeitung Melody Maker tätig, kann sich an vieles erinnern – und zwar ausgesprochen gut.

Tonnen von Material hat der Autor von mehr als 20 Büchern zudem gesammelt. Für TREASURES OF LED ZEPPELIN öffnet Welch seine Archive. Herausgekommen ist nicht eine weitere überflüssige Biografie über ausverkaufte Tourneen, vierstündige Marathonkonzerte, öde Platinverleihungen und seltsame Exzesse mit illegalen Stimulanzien und geschändeten Groupies. Welch konzentriert sich auf das Wesentliche: Faksimile-Reproduktionen von u.a. Tickets, Programmen und Konzertplakaten, aber auch Tonnen an Fakten über den Auf- und Niedergang des Luftschlachtschiffs aus ganz persönlicher Sicht – inklusive der einmaligen Reunion im Dezember 2007 in Londons O2-Arena.

Worüber der geneigte Fan indes nicht informiert wird, ist die Frage, warum ein Virtuose wie Jimmy Page beim Verwalten des Led Zep-Erbes ausschließlich in die Vergangenheit blickt, während seine ehemaligen Bandkollegen Robert Plant und John Paul Jones den Blick noch immer in die Zukunft richten.

Suck – BIS(S) ZUM ERFOLG

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4308780,zvp+zhJc1q9tL9rhxced78+KC+0J2tUgonBGucHykXn7Y6ndrWVt3TSkakTsbdK0YDjzV1xJTYwtQa_3w1eR_w==Bis(s) zum Erfolg: zuerst Vampir, dann Rockstar.

Wenn das noch Ur-Dracula-Darsteller Bela Lugosi hätte miterleben dürfen: Vampire haben auf Kinoleinwand und TV-Bildschirm ja Konjunktur ohne Ende. Im Zuge der kitschigen Twilight-Romanverfilmungen der Mormonin Stephenie Meyer boomt das blutige Beißen wie nie zuvor. Regisseur Rob Stefaniuk wollte da nicht hinten anstehen, als er kurzerhand als Autorenfilmer und Hauptdarsteller seinen eigenen Plot um spitze Zähne, untote Kreaturen und coolen Pop-Kult ersann: The Winners, eine erfolgslose Rockband auf der Suche nach einem Plattenvertrag, erleben ein wahres Wunder, als Bassistin Jennifer (Jessica Paré) eines Morgens bei der Weiterreise im Tourbus feststellt: Irgendwie ist alles ganz anders! Eine Aura des Erfolgs umgibt sie plötzlich. Ebenso schnell stellt sie fest: „Ich bin ein Vampir!“. Einer nach dem anderen in der Band wird zum Ur-Ur-Ur-Enkel von Vlad, dem Pfähler aus den Kaparten – und mit der Erkenntnis, ein Blutsauger zu sein, kommt endlich der langersehnte Plattenvertrag. Auf die Spur kommt den „Gewinnern“ aber auch der allgegenwärtige Vampirjäger Van Helsing (Malcolm McDowell). Zur ROCKY HORROR PICTURE SHOW der Gegenwart reicht es, wie einschlägige Slogans vollmundig behaupten, zwar nicht. Doch die flotte Horror-Komödie mit sarkastischen Anspielungen auf das Musikgeschäft glänzt mit kompetenter Besetzung, vor allem aber durch die Gaststars Alice Cooper, Iggy Pop, Alex Lifeson, Henry Rollins und Moby.

Michael Schenker Group – THE 30TH ANNIVERSARY CONCERT LIVE IN TOKYO

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MSG.30TH.DVDTokio feiert: Konzert-DVD des Hannoveraner Gitarrengenies.

Seine internationale Bedeutung ist unbestritten, sein Einfluss auf namhafte Rock- und Metal-Gitarristen zweifelsfrei nachgewiesen: Obwohl unstet im Lebenswandel und unberechenbar als Künstler, durfte Michael Schenker am 13. Januar 2010 in Tokio den 30. Geburtstag seiner Michael Schenker Group feiern. Klar, dass da die Kameras draufhalten und ein Konzert aufzeichnen, das es in dieser Zusammensetzung wohl nicht allzu häufig geben wird. Denn die – neben Sänger Gary Barden – beteiligten Legenden Neil Murray (Bass) und Simon Phillips (Schlagzeug) dürften die schwankende Gemütslage des Hannoveraner Gitarrenderwischs nicht dauerhaft akzeptieren. Insofern ist auch diese DVD – wie so vieles in Schenkers Karriere – eine reine Momentaufnahme ohne Gewähr auf Kontinuität. Die allerdings findet man bei MSG-Klassikern wie ›Armed And Ready‹, ›Into The Arena‹ oder den UFO-Großtaten ›Doctor Doctor‹ und ›Rock Bottom‹, an denen der Mann federführend beteiligt war.

The Rolling Stones – LADIES AND GENTLEMEN

DVD_StonesExile in Texas: die Stones, live 1972.

STONES IN EXILE erzählte, wie das famose Doppelalbum EXILE ON MAIN STREET in südfranzösischer Abgeschiedenheit Gestalt annahm, LADIES AND GENTLEMEN ist nun quasi Teil 2 der Exilianten-Story: Die Stones, ergänzt um Bläsersektion und Pianist Nicky Hopkins, tourten 1972 mit den Songs ihres neuen Doppelalbums – und ein paar Klassikern – durch die USA, in Texas liefen dann die Filmkameras. Auf der Habenseite: eine kraftvolle, routinierte Performance und großartige Songs. Nicht ganz so gelungen: die schlechte Ausleuchtung sowie die schlichte Tatsache, dass sich der Kameramann wohl nur für Jagger interessierte. Stones-Fans werden die DVD-Premiere dennoch lieben.

Emerson, Lake & Palmer – PICTURES AT AN EXHIBITION SPECIAL EDITION

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51iEFrS8KDLAchtung, Prog Rock: von der Ernsthaftigkeit, ein kunstbeflissener Brite zu sein.

Elitedenken beherrschte den ehemaligen Keyboarder von The Nice, Keith Emerson, als er 1970 Atomic Rooster den Schlagzeuger Carl Palmer und King Crimson den Sänger und Bassisten Greg Lake entriss. Es musste doch möglich sein, die Besten der Besten um sich zu versammeln, um ordentlich Kunst und Klassik zu frönen, formulierte Emerson seinerzeit seine Absicht. Schlichtweg unterschlagen bei seiner K-Frage hatte der ehrgeizige Brite allerdings das Wort Kitsch. Richtig ernst wurde es bei dem enorm erfolgreichen Trio aber erst mit Album Nummer drei, einem Live-Mitschnitt vom März 1971 aus der Newcastle City Hall: Unter dem Titel PICTURES AT AN EXHIBITION verarbeiteten ELP Motive von Modest Mussorgskis Klavierzyklus ›Bilder einer Ausstellung‹. Premiere feierte das ambitionierte Programm allerdings schon im Dezember 1970 im Londoner Lyceum. Vorsorglich stand ein Kamerateam vor Ort, um das frenetisch gefeierte Ereignis zu filmen. Gezeigt wurde der Film im Kino aber erst drei Jahre später. Frühe VHS- und DVD-Auswertungen boten mit 42 Minuten Spielzeit nur ein Fragment des Auftritts. Mit der SPECIAL EDITION liegt nun erstmals komplett eine um 30 Minuten erweiterte Version (u.a. mit ›Knife Edge‹, ›Take A Pebble‹) vor, die zudem digital restauriert und um ein Bonus-Feature erweitert wurde: ein Interview und fünf weitere Konzertmitschnitte.

Down – DIARY OF A MAD BAND

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DownMännertrip – technisch antiquiert, aber unterhaltsam.

DIARY OF A MAD BAND begleitet Down auf ihrer Reunion-Tour im Jahre 2006. Unterbrochen durch kurze Backstage-Impressionen – sprich: Bilder von Bierbäuchen, Toilettensitzungen und Phil Anselmos drogengezeichnetem Schlafzimmerblick –, liegt der Fokus des zweistündigen Konzertfilms auf Konzert-Mitschnitten. Ob in Köln, Oslo oder Donington – 17 (auf Wunsch einzeln anwählbare und in anderer Zusammenstellung auch auf der beiliegenden Doppel-CD vorhandene) Kiff-Oden wie ›Bury Me In Smoke‹ begeistern Clubs wie Festivals. Schade, dass der Southern Metal-Kegelclub aus Crowbar-, Pantera-, Corrosion Of Conformity- und Eyehategod-Mitgliedern sein Tagebuch nur in 4:3-Heimvideo-Bildqualität und schnödem Stereo-Ton erzählt.

The Big Four – LIVE FROM SOFIA, BULGARIA

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The-Big-Four_-Live-From-Sofia-Bulgaria-CMS-Source-800x1197Rundum-sorglos-Paket für jeden Metaller.

Als Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax am 22. Juni 2010 in der bulgarischen Hauptstadt Sofia unter dem gemeinsamen Banner THE BIG FOUR auftraten, gingen die gewagtesten Thrasher-Träume in Erfüllung: Nicht nur, dass alle Bands Fan-freundliche und komplette „Best Of“-Sets spielten, sie fanden sich sogar noch – trotz teils langjähriger Fehden untereinander – für das Diamond-Head-Cover ›Am I Evil?‹ gemeinsam auf der Bühne ein. So viel Harmonie war wohl noch nie.

Die Bluray-/Doppel-DVD-Auswertung enthält sämtliche Auftritte in voller Länge (Anthrax, Megadeth und Slayer beanspruchen jeweils etwa eine Stunde, Metallica protzen gar mit zwei Stunden Spielzeit) sowie Interviews und Blicke hinter die Kulissen. Ob Standard-Version oder die durch Poster, allerlei Fotos, Plektrum, 24-Seiten-Booklet und fünf CDs aufgewertete „Super Deluxe“-Edition: Dieses eisenhaltige Gipfeltreffen schreit förmlich nach einer baldigen Wiederholung.

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