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Uriah Heep: Raismes, Open Air

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uriah-heep_2009_40-yearsGealterte Rocker mit perfekter Show.

Das kleine, beschauliche Festival im französischen Raismes hat die Hardrock-Legenden Uriah Heep als Headliner eingeladen. Im ersten Moment klingt das nicht überaus aufregend. Ist es dann aber doch, denn die Briten belehren alle Zweifler eines Besseren. Seit 41 Jahren sind sie im Showgeschäft, und heute Abend zeigen sie, was sie in den vier Jahrzehnten gelernt haben. Allen voran Sänger Bernie Shaw: Keine Tonlage ist ihm zu hoch, keine zu tief, und vom stimmlichen Volumen her steckt er so manchen Nachwuchs-Frontmann ohne Probleme in die Rock-Tasche. Uriah Heep gehören noch lange nicht zum alten Eisen, die Groove-Maschine ist gut geölt und die Musiker bestens aufeinander eingespielt. Sie verstehen sich auf der Bühne blind und rocken sich mühelos und kraftvoll durch ihren Hit-Reigen der vergangenen 40 Jahre. Natürlich gibt es mit ›Wake The Sleeper‹ oder ›Angels Walk With You‹ auch einige wenige Lieder neueren Datums, aber richtig in Fahrt kommt die Band erst, wenn sie Klassiker aufs Parkett bringen kann. Gitarrist Mick Box erzählt außerdem vor jedem Song eine kleine Anekdote zu dem Jahr, in dem der Track entstanden ist – und dann versetzt er mit den Handbewegungen eines Zauberers die Saiten an seinem Instrument in Schwingung. Das kommt gut an beim Publikum in Raismes, und selbst die Fans, die bei der Gründung Uriah Heeps noch nicht geboren waren, bekommen eine Gänsehaut bei den magischen Momenten, die die Hardrocker aus Großbritannien zelebrieren. Der Sound ist glasklar, sodass Klassiker wie ›Stealin’‹, ›Gypsy‹ oder ›Free’n’Easy‹ direkt ins Bein gehen. Und im Zugabenblock kann die Band ihren grandiosen Auftritt sogar noch krönen: Mit ›Easy Livin’‹, ›Sunrise‹ und ›Lady In Black‹ geht der Konzerttag unter dem klaren Sternenhimmel in der französischen Provinz nämlich lehrbuchhaft zu Ende. Beeindruckend.

Papa Roach & Life Of Agony: München, Backstage Werk

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LIfeOfAgony2Merkwürdige Band-Zusammenstellung, mag sich manch einer bei der Ankündigung dieser Tour gedacht haben. Und in der Tat: Es gibt wohl nur sehr wenige Fans, die alle drei Acts gleichermaßen gut finden. Schon beim ersten Blick in die Runde wird klar, wer hier Papa Roach sehen will und wer einzig und allein für Life Of Agony gekommen ist. Hinzu kommt, dass auch die Hallengröße nicht dem gefühlten Status der beiden Co-Headliner entspricht: Das „Werk“ ist zwar die größte Venue des Münchener Backstage-Areals, dennoch baumelt aber am Eingang das „Ausverkauft!“-Schild an der Tür, und der Club ist vollgestopft bis unters Alu-Dach.

Dementsprechend heiß ist es bereits, bevor Audrey Horne für erste Bewegung in den Massen sorgen. Die Norweger schaffen es, mit ihren mal leicht grungigen, oft aber klassisch angehauchten Hard Rock-Hymnen wie ›Threshold‹ oder ›Charon‹ für Haarflug in der vorderen Hallenhälfte zu sorgen. Gepaart mit Fronter Torkjell Røds Ansagen, die für zusätzliche Sympathiepunkte bei den Fans sorgen, eine runde Riff-Sache zum Auftakt. Danach wird es aber Zeit für ein paar zusätzliche Härte-Schippen: Life Of Agony feiern gerade das 20-jährige Jubiläum ihres Debüts RIVER RUNS RED, und das merkt man der Setlist deutlich an. Zwar starten die New Yorker mit ›Lost At 22‹, ›Weeds‹ und ›I Regret‹ noch verhältnismäßig sanft in ihre Set, doch dann folgt eine Attacke auf die andere: ›Through And Through‹, ›River Runs Red‹, ›This Time‹, ›Bad Seed‹ und natürlich zum Schluss ›Underground‹ – für Fans kann es heute kaum besser laufen. Hinzu kommt, dass die Truppe um das Stimmwunder Keith Caputo bestens eingespielt und auch bestens aufgelegt ist. Feurige Performance, knackige Aufforderungen an die (Papa Roach-)Fangemeinde – alles top, und das auch ohne Headliner-Position.

Die haben heute nämlich Papa Roach inne. Und selbst wenn die Truppe um Jacoby Shaddix musikalisch nicht jedermanns Sache ist: Live muss man ihr Respekt zollen. Das merkt man auf dem aktuellen Album TIME FOR ANNIHILATION…ON THE RECORD AND ON THE ROAD (das auch fünf neue Songs enthält, vorwiegend aber aus Show-Mitschnitten besteht), aber vor allem dann, wenn die Musiker hautnah vor einem stehen. Während jeder Sekunde des Gigs passiert etwas auf der Bühne, das Energieniveau ist trotz kochender Hitze bei 100 Prozent. Zudem kommt an Songs wie ›Getting Away With Murder‹, ›Broken Home‹ oder ›Last Resort‹ niemand vorbei, es sei denn, er hat sämtlichen Musikformaten im Radio, TV und Internet komplett abgeschworen. Und selbst wenn sich heute vor allem der jüngere Teil des Backstage-Publikums beim Hüpfen zu den Roach-Hits buchstäblich in Stücke reißt, nicken auch in den hinteren Reihen die Köpfe der Life Of Agony-Fans im Takt.

Mother Tongue: Frankfurt, Batschkapp

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sacred-mother-tongue-bandAuf ewig unterschätzt: zweimal kurz vor dem Durchbruch, dennoch kaum Ruhm. Dafür aber Top-Songs.

Fies, gemein und hinterhältig kann das Leben sein: Da versteht eine Formation wie Mother Tongue seit nunmehr genau 20 Jahren ihr grundsolides Handwerk, sorgt auch für Innovation – und doch bleibt ihr der eigentlich zustehende Erfolg mit globaler Breitenwirkung schlicht versagt. Beim gut gefüllten Gastspiel in der Frankfurter Batschkapp wirkt das Quartett aus Los Angeles dennoch, als hätte es sich mit seiner suboptimalen Situation mittlerweile prächtig arrangiert. Nur ganz selten strahlen Bands so viel spielfreudigen Optimismus aus wie Mother Tongue. Mindestens ebenso selten gestattet eine Formation den Fans ein Mitspracherecht in Sachen Setlist. „Was sollen wir spielen?“, fragt Bassist und Sänger David „Davo“ Gould freundlich in die Runde und erntet ein undefinierbares Stimmengewirr als vielfältige Antwort. An fest umrissene Songs halten sich Mother Tongue, die sich von 1996 bis 2000 auch mal getrennt hatten, ohnehin nicht. Lieber unterhalten Gould, Schlagzeuger Sasha Popovic und die Gitarristen Bryan Tulao und Christian Leibfried mit offenen Improvisationen und Fragmenten aus umfangreichem Repertoire. Nicht flöten geht bei der konzertierten Aktion der ursprüngliche Ansatz von Mother Tongue: als Katalysator unterschiedliche Genres wie Blues, Rock, Soul, Funk, Jazz und Psychedelic unter einen Hut zu bringen. Aber es zählt auch der spontane Moment. Etwa wenn Gitarrist Bryan Tualo gepackt wird von prickelnder Atmosphäre. Dann stürzt sich der begnadete Virtuose mal eben in eine minutenlange Attacke im Stil seiner Vorbilder Jimi Hendrix und Randy California, früher Weggefährte von Hendrix, der einst bei der ebenfalls stets unterschätzten Band Spirit das Regiment führte. Schon erstaunlich, wie die Bandmitglieder, die sich allesamt parallel zum Musikerdasein ein zweites Standbein in bürgerlichen Berufen geschaffen haben, mit der eigenen Entwicklung zurechtkommen. Das Quartett stand zwei Mal kurz vor dem ganz großen Durchbruch: Mitte der neunziger Jahre und dann noch einmal nach der Reformierung. Was als Resümee zum 20. Jubiläum bleibt, ist die Tatsache, dass eine außergewöhnlich eigenständige Formation, sich nach wie vor unnachahmlich trefflich einbringt. Für die eingefleischten, zum Teil von weit her angereisten Fans halten Mother Tongue noch eine Überraschung parat: Statt gewohnter 90 Minuten gönnt sich die Truppe ein Sonder-Intermezzo bis um Mitternacht.

Taubertal Festival: Rothenburg ob der Tauber, Eiswiese

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SkunkAnansie_mp - 4…mit The Hives, Skunk Anansie, Gaslight Anthem uvm.

Zum 15. Geburtstag gibt es zwar kein Traumwetter, dafür aber ein buntes Programm: so zum Beispiel mit den Schwedenrockern The Hives und den wieder vereinten Skunk Anansie. Bereits beim Warm-up am Donnerstag vor dem eigentlichen Start der 15. Ausgabe des Taubertal Festivals wird ordentlich gerockt: Mit den Emils Bulls geht es auf der Bühne im After-Show-Gelände Steinbruch gleich gewaltig und laut zur Sache. Die Münchner New-Metal-Band liefert passend zum 20. Band-Jubiläum einen Querschnitt der besten Songs und stimmt so die zahlreichen Feierwütigen auf ein perfektes Festivalwochenende ein. Zeitgleich stehen noch viele Anreisende im Anfahrtsstau. Denn dank des schlechten Wetters während des Aufbaus sind die Park- und Campingflächen schnell matschig und Bauern aus der Umgebung müssen die Autos der Besucher mit Traktoren auf die Plätze ziehen – und das dauert! Doch der guten Stimmung während der drei Veranstaltungstage tut dies keinen Abbruch: Entspanntes Feiern ist angesagt, und auch der Wettergott spielt mit: wenig Regen und dafür aber umso mehr Sonnenschein.

Die ungetrübte Feierlaune zeigt sich schon am Freitag-Mittag, als es zum Auftakt des Festivals viele Besucher auf den Platz vor der Hauptbühne zieht. Kein Wunder, sind doch die Publikums­lieblinge gebucht: Die Donots halten den Rekord mit sieben Auftritten im Taubertal und dürfen deshalb natürlich auch bei der Jubiläums-­Ausgabe nicht fehlen. Als Dankeschön liefern sie nicht nur Freibier, sondern auch eine perfekte Festival-Show zum Start. Mit Musik von Ska-Punk bis solidem Rock sorgen Acts wie Ska-P, Mad Caddies, No Use For A Name, Lagwagon, 3 Feet Smaller und natürlich Bad Religion für drei kurzweilige Nachmittage, bevor die Headliner auf die Bühne gehen.

Der Samstag-Abend gehört Skin und ihrer Band Skunk Anansie. Im goldenen Glitzer-Outfit betritt die Frontfrau wie eine Diva die Bühne und legt mit ihrem ungemein sexy Auftritt los. Man merkt es der Truppe einfach an, dass sie gerne wieder gemeinsam auf der Bühne steht. Mit dabei haben sie nicht nur erstklassiges neues Material wie ›My Ugly Boy‹. Sie zieren sich auch nicht, mit ihren Klassikern Stimmung zu machen. Songs wie ›Hedonism‹ und ›Weak‹ erzeugen Gänsehautstimmung und ein energetisches Knistern zwischen Band und Publikum. Und die Diva geht im nun hautengen schwarzen Outfit auch nicht Crowd-Surfen. Skin lässt sich lieber aufrecht stehend von den Fans in den ersten Reihen tragen, als wandle sie über ein Meer von Händen – und hat einen Heidenspaß dabei.

SkunkAnansie_panoThe Gaslight Anthem stehen am Sonntag eher ernst auf der Bühne. Die US-Band um Frontmann Brian Fallon liefert eine solide Rock-Show ohne Schnickschnack. Die Wiese vor der Bühne ist gut gefüllt, Mitsingen und Mithüpfen sind angesagt, als das Quartett Songs vom gefeierten Album 59 SOUND und dem aktuellen Nachfolger AMERICAN SLANG spielt. Zum leicht punkigen Bruce-Springsteen-Rock von The Gaslight Anthem passt dann auch der Pearl-Jam-Song ›State Of Love And Trust‹, den sie originalgetreu covern.

Mit ihrer unaufgeregten Show stehen sie in angenehmem Kontrast zu The Hives, die nach ihnen die Bühne erstürmen. Bereits zum zweiten Mal sind die Schweden im Taubertal zu Gast und Frontmann Per Almqvist zieht solide alle Showregister. Für manchen mag der Auftritt der Alternative-Rocker musikalisch eher langweilig sein. Das Publikum jedoch quittiert nicht nur die Klassiker des Quintetts im Matrosenoutfit wie ›Hate To Say I Told You So‹ und ›Won’t Be Long‹ mit viel Beifall. Die Ansagen und Klettereinlagen Almqvists, der nicht nur einen Ausflug ins Publikum macht, sondern auch die Bühnenkonstruktion auf ihre Stabilität testet, wird mit Jubel belohnt.

Sports Champions

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817k7UkqfNL._SL1500_Generationenübergreifendes Schwitzen.

Seit Einführung des „Move“-Systems dürfen auch PlayStation 3-Besitzer bewegungsgesteuert spielen. Einer der ersten Titel nennt sich SPORTS CHALLENGE und zwingt in sechs Disziplinen zum Tausch von Couch, Chipstüte und Joypad gegen aufrechte Haltung und Körpereinsatz.

Speziell im Vier-Spieler-Kreis treiben Frisbee-Golf, Boccia, Schwertkämpfe, rasante Beach-Volleyball/Tischtennis-Partien und ruhige Hände verlangendes Bogenschießen die Gute-Laune-Kurve in die Höhe. Wie Nintendos erfolgreiches Konkurrenzprodukt WII SPORTS setzt das grafisch ähnlich schlichte SPORTS CHALLENGE voll und ganz auf Zielgruppenoffenheit: Dank ausführlicher Einführungskurse verinnerlichen Kinder, Senioren, Gelegenheitszocker und Konsolen-Profis die einfache, natürliche und äußerst präzise Steuerung identisch schnell.

Eine enthaltene Spaßbremse sollte allerdings keinesfalls zum „Move“-Standard werden: Vor Beginn jeder Disziplin bnötigt die Hardware einige Sekunden, um die Spielerposition zu erfassen.

NHL 11

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NHL11Schlitterparadies.

NHL 11 hat alles, was eine aktuelle Eishockey-Software heutzutage mitbringen muss: Saison-, Turnier-, Playoff-, Manager- und Karriere-Modi, authentische Akustik/Optik sowie lizenzierte Protagonisten der weltgrößten Ligen. Auch das hervorragend abgestimmte Verhältnis aus Arcade- und Simulations-Gameplay wurde aus dem letztjährigen Vorgänger übernommen – trotzdem spielt sich NHL 11 noch dynamischer und realistischer.

Dank gebührt nochmaligen Verbesserungen der künstlichen Intelligenz sowie einer neuen Echtzeit-Engine, von der Spieler- als auch Puck-Physik profitieren: Pässe, Angriffe, Abwehrmanöver und handfeste Raufereien lassen sich fortan noch minutiöser ausbalancieren. Nettes Gimmick am Rande: Da Schläger nach Bodychecks oder Stößen zerbrechen können, hechten Kufenakrobaten hin und wieder auf der Suche nach Ersatz zur Bank oder aber schnappen sich die Mitspielerhölzer.

Ob man das künstliche Eis alleine oder zu zwölft online betritt: Für die passende Hallenbeschallung garantieren unter anderem Airbourne (›Bottom Of The Well‹), Danko Jones (›Full Of Regret‹), Europe (›The Final Countdown‹), Megadeth (›Dialectic Chaos‹) und Pantera (›Walk‹).

Mafia II (dt. Version)

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MAFIA 2Unmoralisches Angebot.

Nach seiner Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg erwarten Vito Scaletta in Empire City neue Probleme: Sein verstorbener Vater hat sich zu Lebzeiten Geld bei einem Kredithai geliehen, dieses aber nicht zurückbezahlt. Begleicht Vito die Schulden nicht, bekommen seine Mutter und Schwester unliebsamen Knochenbrecher-Besuch. Verzweifelt nimmt er ein Angebot der Mafia an: Der Sohn italienischer Einwanderer transportiert Drogen, stiehlt Autos, legt Bomben, liefert sich Schuss-/Faustgefechte mit mittelmäßig intelligenten Gegnern oder befreit Gleichgesinnte aus Rivalenhänden.

Die frei begehbare, an New York City orientierte Metropole lädt zwischen Auftragserledigungen zu Entdeckungsreisen, Nebenmissionen und der Gestaltung von Vitos Sozialleben ein: Er bezieht diverse Wohnungen, hüllt sich in immer luxuriösere Kleidung und verliebt sich sogar. Tag-/Nacht-/Jahreszeitenwechsel, 120 Original-Songs der Vierziger und Fünfziger, ein Soundtrack des Prager Filmharmonic Orchestra, über 50 verschiedene Wagen, vielschichtige Charaktere und exquisite Synchronisation formen eine atmosphärische, teils zerstörbare Umgebung. Die Liebhaber spannend erzählter Gangster-Klischees kommen trotz – für Open-World-Verhältnisse – zu linearer Abläufe und weit voneinander entfernter Speicherpunkte auf ihre Kosten.

Guitar Hero: Warriors Of Rock

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untitledKurz und knapp formuliert: WARRIORS OF ROCK, äh, rockt!

GUITAR HERO: WARRIORS OF ROCK fährt schwere Geschütze auf: In diversen Mehrspieler-Modi ahmen gleichzeitig bis zu vier (online: acht) Teilnehmer über 90 Songs bekannter Künstler an Plastik-Gitarre, -Bass, -Schlagzeug und -Mikrofon nach. Zu der glamourösen Besetzungsliste gehören Dinosaurier wie Black Sabbath, Deep Purple, Blue Öyster Cult, Def Leppard, Dire Straits, Foreigner, Jethro Tull, Queen, Lynyrd Skynyrd, The Rolling Stones und ZZ Top genauso wie in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgestartete Riffer der Sorte AFI, DragonForce, Foo Fighters, Muse, Rammstein oder Them Crooked Vultures. Besondere Schmankerl für Komplettisten: ein eigens für WARRIORS OF ROCK geschriebenes Megadeth-Stück (›Sudden Death‹), Soundgardens lange unveröffentlichtes ›Black Rain‹ und Neuaufnahmen von Alice Coopers ›No More Mr. Nice Guy‹ und The Runaways’ ›Cherry Bomb‹. Damit nicht genug: Da sich auch Inhalte früherer GUITAR HERO-Titel importieren lassen, erweitert sich das Repertoire auf über 500 Lieder.

Erstmals gibt es auch einen Story-basierten Modus: Hier muss der Spieler eine legendäre Gitarre aufspüren und die Gestalt „The Beast“ vernichten, um das Fortbestehen des Rock’n’Roll zu sichern. Das erinnert verdächtig an das 2009 erschienene BRÜTAL LEGEND, wurde aber auch von Rushs legendärem 1976er-Album 2112 inspiriert: Innerhalb von rund 20 Minuten gilt es, das in sieben Abschnitte unterteilte und von den Band-Mitgliedern kommentierte Titelstück (›Overture‹, ›The Temples Of Syrinx‹, ›Discovery‹, ›Presentation‹, ›Oracle: The Dream‹, ›Soliloquy‹, ›Grand Finale‹) nachzuspielen. Als weiteres Promi-Sahnehäubchen fungiert kein Geringerer als Gene Simmons: Unser zungenrekordelnde Meister der Selbstvermarktung spendiert dem Abenteuer nicht nur den KISS-Song ›Love Gun‹, sondern auch seine Stimme als Erzähler.

Die Steuerung erfolgt mit Zubehör der Vorgänger, Hardware anderer Hersteller/Reihen (zum Beispiel ROCK BAND) oder dem wahlweise einzeln oder im Komplettpaket erhältlichen GUITAR HERO: WARRIORS OF ROCK-Gitarren-Controller: Die neu entwickelte, kabellose Axt überlässt lästigen Strippensalat der Vergangenheit und kann anhand leicht durchzuführender Umbauten modifiziert werden – man möchte ja schließlich standesgemäß vor dem Fernseher posen können.

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