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Papa Roach & Life Of Agony: München, Backstage Werk

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Papa Roach & Life Of Agony: München, Backstage Werk

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LIfeOfAgony2Merkwürdige Band-Zusammenstellung, mag sich manch einer bei der Ankündigung dieser Tour gedacht haben. Und in der Tat: Es gibt wohl nur sehr wenige Fans, die alle drei Acts gleichermaßen gut finden. Schon beim ersten Blick in die Runde wird klar, wer hier Papa Roach sehen will und wer einzig und allein für Life Of Agony gekommen ist. Hinzu kommt, dass auch die Hallengröße nicht dem gefühlten Status der beiden Co-Headliner entspricht: Das „Werk“ ist zwar die größte Venue des Münchener Backstage-Areals, dennoch baumelt aber am Eingang das „Ausverkauft!“-Schild an der Tür, und der Club ist vollgestopft bis unters Alu-Dach.

Dementsprechend heiß ist es bereits, bevor Audrey Horne für erste Bewegung in den Massen sorgen. Die Norweger schaffen es, mit ihren mal leicht grungigen, oft aber klassisch angehauchten Hard Rock-Hymnen wie ›Threshold‹ oder ›Charon‹ für Haarflug in der vorderen Hallenhälfte zu sorgen. Gepaart mit Fronter Torkjell Røds Ansagen, die für zusätzliche Sympathiepunkte bei den Fans sorgen, eine runde Riff-Sache zum Auftakt. Danach wird es aber Zeit für ein paar zusätzliche Härte-Schippen: Life Of Agony feiern gerade das 20-jährige Jubiläum ihres Debüts RIVER RUNS RED, und das merkt man der Setlist deutlich an. Zwar starten die New Yorker mit ›Lost At 22‹, ›Weeds‹ und ›I Regret‹ noch verhältnismäßig sanft in ihre Set, doch dann folgt eine Attacke auf die andere: ›Through And Through‹, ›River Runs Red‹, ›This Time‹, ›Bad Seed‹ und natürlich zum Schluss ›Underground‹ – für Fans kann es heute kaum besser laufen. Hinzu kommt, dass die Truppe um das Stimmwunder Keith Caputo bestens eingespielt und auch bestens aufgelegt ist. Feurige Performance, knackige Aufforderungen an die (Papa Roach-)Fangemeinde – alles top, und das auch ohne Headliner-Position.

Die haben heute nämlich Papa Roach inne. Und selbst wenn die Truppe um Jacoby Shaddix musikalisch nicht jedermanns Sache ist: Live muss man ihr Respekt zollen. Das merkt man auf dem aktuellen Album TIME FOR ANNIHILATION…ON THE RECORD AND ON THE ROAD (das auch fünf neue Songs enthält, vorwiegend aber aus Show-Mitschnitten besteht), aber vor allem dann, wenn die Musiker hautnah vor einem stehen. Während jeder Sekunde des Gigs passiert etwas auf der Bühne, das Energieniveau ist trotz kochender Hitze bei 100 Prozent. Zudem kommt an Songs wie ›Getting Away With Murder‹, ›Broken Home‹ oder ›Last Resort‹ niemand vorbei, es sei denn, er hat sämtlichen Musikformaten im Radio, TV und Internet komplett abgeschworen. Und selbst wenn sich heute vor allem der jüngere Teil des Backstage-Publikums beim Hüpfen zu den Roach-Hits buchstäblich in Stücke reißt, nicken auch in den hinteren Reihen die Köpfe der Life Of Agony-Fans im Takt.

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