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Titelstory: Guns N’ Roses – The Most Dangerous Reunion In The World

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Titelstory: Guns N’ Roses – The Most Dangerous Reunion In The World

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guns n roses pressAls „gefährlichste Band der Welt“ wuchsen sie und ihr Ruf Ende der 80er Jahre über die Stadtgrenzen von Los Angeles hinaus, als „größte Band der Welt“ pflügten sie sich von da an unaufhaltsam und ohne Rücksicht auf Verluste durch die Kontinente des Planeten, bis schon nach wenigen Jahren aus ihrem „Appetite For Destruction“ die bloße Übersättigung an der eigenen Selbstzerstörung und aus Guns N’ Roses schließlich „die kaputteste Band der Welt“ wurde. Dies ist die Geschichte einer Legende, die es so nur einmal gibt.

„Hey fuckers! Suck on Guns N’ fuckin’ Roses“* – Der Abschaum, der den Rock’n’Roll retten sollte

*Slashs Eröffnungsgruß auf LIVE ?!*@ LIKE A SUICIDE (1986) und GN’R LIES (1988).

06. Juni 1985, Los Angeles, Kalifornien. Schon seit den späten 50er Jahren bietet Doug Weston’s Troubadour am Santa Monica Blvd., eine mit ihrem holzvertäfelten Konzertsaal gelinde ausgedrückt rustikal anmutende Bar, den Schauplatz für unzählige erste Gehversuche von aufstrebenden Acts sowie für Darbietungen bereits etablierter Musiker. An diesem Abend im Sommer 1985 aber erlebt das Troubadour einen auch für seine Verhältnisse historischen Auftritt. Zum ersten Mal spielt genau jene Gruppe von fünf jungen Männern (eigentlich vielmehr ein heruntergekommenes Rudel von Straßenkötern), die der an ihrer Eintönig­keit, Vorhersehbarkeit und Geschmackskonformität einzugehen drohenden Rockszene in L.A. schon bald einen frischen „Schuss“ verpassen wird.

Vielmehr noch: Guns N’ Roses werden das gesamte Genre weltweit über die Schwelle hinüber ins nächste Jahrzehnt retten. „Sie waren ein Haufen, der einfach dazu bestimmt war, zusammen zu sein. Sie alle waren aus dem einen selben Grund da. Leider brachte jeder seine ganz eigenen Probleme mit“, erinnert sich der Fotograf und gute Freund der Band Marc Canter.

Bevor es zu dieser einzigartigen und explosiven kreativ-chemischen Verbindung kam, die sich nur aus den Elementen W. Axl Rose, Slash, Duff McKagan, Izzy Stradlin und Steven Adler zusammensetzen konnte, musste das Schicksal erst einige Weichen stellen. Denn in der Musikszene, die Anfang der 80er Jahre entlang des Sunset Blvd. florierte, herrschte zwischen den unzähligen Bands ein reger Austausch an Personal. Oder wie es die frühe GN’R-Managerin Vicky Hamilton einmal be­­schrieb: „Sie testeten Bands aus, als würden sie Kleidungsstücke anprobieren.“

Und so kann man die Entstehungsgeschichte des legendären „APPETITE FOR DESTRUCTION-Line-ups“, das bereits das dritte unter dem Namen Guns N’ Roses war, ge­­trost als ziemlich diffus bezeichnen. Slash, in London als Saul Hudson geboren und im englischen Stoke-on-Trend, der Heimat von Lemmy Kilmister, aufgewachsen, erreicht Hollywood 1976 als erstes der fünf künftigen Mitglieder. Dort besucht er wie sein kommender Kumpel Steven Adler die Bancroft Junior High School. Steven, der ursprünglich aus Cleveland stammt, hatte damals neben dem Skateboard bereits ein anderes Gerät zur Selbstverwirklichung für sich entdeckt. Während Slash noch auf sein BMX-Rad konzentriert ist, besitzt Adler bereits eine E-Gitarre mit einem kleinen Verstärker.

Und so ist es Adler, der zusammenbringt, was seitdem unzertrennlich zu­­sammengehört – so sehr, dass die Namen Les Paul und Slash für jeden Gitarrenfan zu Synonymen werden sollten. Da ist es nur vernünftig von Steven, mit der Zeit auf das Schlagzeug auszuweichen, um schließlich im Frühjahr 1984 seinem lockenköpfigen Freund in einer Band namens Roadcrew beitreten zu können. Damit sind das furios virtuose, und doch soulige Herz sowie das rudimentär rhythmische Rückgrat der „Original-Gunners“ bereits beisammen.

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