Freitags fällt nicht nur der Startschuss fürs Wochenende, nein, freitags erscheinen auch jede Woche zahlreiche neue Platten. Heute stehen die neuen Werke von Steve Hackett, Blackberry Smoke, Motorowl und Sarah Jarosz in den Regalen.
Blackberry Smoke: BE RIGHT HERE „BE RIGHT HERE ist das Credo – eine Erinnerung, im Hier und Jetzt zu sein. Musikalisch feiern Blackberry Smoke die einfachen Freuden des Lebens und die flüchtigen Glücksmomente, die ihnen auf dem Weg begegnen“
Steve Hackett: THE CIRCUS AND THE NIGHTWHALE „Hacketts neues Werk ist zugleich eine Liebeserklärung an seine Ehefrau Joanna, die er 1990 kennengelernt hat und die seitdem treusorgend an seiner Seite steht. Passend dazu auch die Musik der Scheibe, ein Konglomerat aus großartigen Melodien, feinfühligen Atmo-Sequenzen und dem durchgehend spürbaren Faible für Weltmusik.“
Motorowl: THIS HOUSE HAS NO CENTER Trotz aller freigeistigen Arrangements und bisweilen ausufernden Sound-Tüfteleien bleiben die Tracks schlüssig. Ihnen ist anzuhören, dass viel Zeit und Hingabe investiert wurde.
Sarah Jarosz: POLAROID LOVERS Jarosz bleibt dennoch sie selbst, betört mit ihrer wunderbar natürlichen Stimme und ist jetzt stilistisch breiter aufgestellt. So kommt keine(r) mehr an ihr vorbei.
Eigentlich war THIS HOUSE HAS NO CENTER schon Ende 2019 so gut wie fertig. Doch wegen der Corona-Pandemie und persönlicher Probleme im Bandumfeld legten Motorowl die Veröffentlichung ihres dritten Werks auf Eis. Die Thüringer, die eine Mischung aus Psychedelic-Rock, Doom und Alternative spielen, haben die unfreiwillige Pause aber genutzt und führen den Weg des Vorgängers ATLAS (2018) fort. Sphärisch und hart, laut und leise, schleppend und flott wabern die zehn Songs aus den Boxen. Der abwechslungsreiche Sound fällt dieses Mal allerdings düsterer aus, was den Ereignissen im Vorfeld der Veröffentlichung geschuldet ist. ›Future Nostalgia‹ (hat nichts mit dem gleichnamigen Album der Synthiepop-Sängerin Dua Lipa zu tun) ist hart, düster und wird von einer eindringlichen Orgel angetrieben. Ähnlich zupackend geht es auf ›All Bells Ring‹ zu. Die Stücke haben aber auch durchgehend eine melancholische Stimmung, was an der Stimme von Sänger und Gitarrist Max Hemmann liegt. Der kann laut eigener Aussage mit Alternative allerdings nicht viel anfangen. Seine Bandkumpels hingegen schon. Also wurde so lange an dem Hauptriff zu ›Forever Box‹ rumgedoktert, bis von der eigentlichen Prog-Ausrichtung nicht mehr viel übriggeblieben ist. Trotz aller freigeistigen Arrangements und bisweilen ausufernden Sound-Tüfteleien bleiben die Tracks schlüssig. Ihnen ist anzuhören, dass viel Zeit und Hingabe investiert wurde. (Matthias Bossaller)
8 von 10 Punkten
Motorowl THIS HOUSE HAS NO CENTER SUPREME CHAOS RECORDS
Titelstory: 40 Jahre POWERSLAVE von Iron Maiden und die größten Alben des Jahres 1984
Zwischen die Rockgötter-Ära der 70er und die allerkrassesten Schulterpolster- und Vokuhila-Exzesse der 80er fällt das Jübiläumsjahr 1984. Die klassischen Helden des Heavy-Rock und Metal – Purple, Priest, Sabbath und Maiden – sind alle noch (oder wieder) da. Echo & The Bunnymen, die Smiths und Replacements entfachen eine geniale Indie-Revolution. Die Bangles treten auf den Plan. Prince und Bruce triumphieren als ultimative Rock-Superstars. Und das ist längst nicht alles … Vorhang auf für 1984
Ein „vorlauter kleiner Mistkerl“, der von einem Internat flog, wurde zum Anführer der erfolgreichsten Heavy-Metal-Band des Vereinigten Königreichs, trat als Fechter für sein Land an, erwarb eine kommerzielle Pilotenlizenz, veröffentlicht Soloalben, schrieb Romane und Drehbücher und machte noch vieles mehr. Ein erfülltes Leben? Offenbar nicht …
Kiss: Der lange Abschiedskuss
Man wusste schon lange, dass sie bevorstand, aber nun hat die allerletzte Show der allerletzten Tournee der Rockikonen Kiss tatsächlich stattgefunden. Und CLASSIC ROCK war dort, um mit Gene und Paul über die enorme Tragweite dieses Ereignisses zu sprechen, tief in die Atmosphäre vom Ende einer Ära einzutauchen und ja, die ganze (letzte) Nacht zu rocken.
Ace Frehley: „Ich werde immer jünger …“
Gerade feierten Kiss ihren Abschied im New Yorker Madison Square Garden, schon kündigt Spaceman Ace Frehley sein neues Studioalbum 10,000 VOLTS an. Zufall oder eine clevere Marketingstrategie? Man weiß es nicht genau, so oder so legt der Weltraum-Liebhaber eine elektrifizierende Rockplatte voller knackiger Riffs, eingängiger Vocal-Lines und schlichter, aber nicht tumber Lyrics vor, die deutlich macht, dass Frehley im Gegensatz zu seiner Ex-Band noch lange nicht ans Aufhören denkt.
Blackberry Smoke: Die Schönheit des Schulterzuckens
Umweltkatastrophen, Chaos, Hass und Hetze … die Turbulenzen unserer Zeit lassen auch Blackberry-Smoke-Frontmann Charlie Starr nicht kalt. Seine Antwort: eine weitere wunderbare Platte aus Southern/Country/Folk/Americana-Rock, die sich mit ernsten Themen befasst, aber vor allem die wunderbare, herzerwärmende, freudvolle und heilsame Magie der Musik beschwört. Denn, wie er im Zoom-Gespräch lapidar kommentiert, was soll man auch sonst tun
Judas Priest: Ian Hill im Interview über das neue Album INVINCIBLE SHIELD
Sechs Jahre nach ihrem unschlagbaren FIREPOWER lassen Judas Priest nun ein mindestens genauso starkes Monster auf die Rock- und Metalgemeinde los: INVINCIBLE SHIELD, der 19. Studiostreich der Metal Gods, ist ein wahres Machtwerk geworden und schafft den Spagat zwischen legendärem Priest-Erbe und Moderne mühelos. Im Interview gewährt Ian Hill, nicht nur Gründungsmitglied, sondern auch einziges durchgehendes Mitglied in der knapp 55-jährigen Karriere der Band, Einblick in seine Sichtweise auf die neuen Songs und schaut hier und da auch ein wenig zurück auf ein halbes Jahrhundert im Dienste des britischen Stahls.
Am 20. April ist Record Store Day. An diesem Tag zur Feier unabhängiger Plattenläden stehen bis zu 400 exklusive und limitierte Vinyl-Veröffentlichungen in ausgewählten Geschäften bereit. Seit heute ist nun die offizielle Release-Liste einsehbar, eine Übersicht über alle erhältlichen LPs, EPs und Singles. Die ganze Liste findet ihr hier: www.recordstoredaygermany.de/exklusive-releases/releases-2024/
Und hier findet ihr unsere CLASSIC-ROCK-Tipps zum Record Store Day:
Ace Frehley 10,000 VOLTS Acid King MIDDLE OF NOWHERE, CENTER OF EVERYWHERE (REISSUE) America LIVE AT THE HOLLYWOOD BOWL 1975 Barclay James Harvest BARCLAY JAMES HARVEST & OTHER SHORT STORIES Be Bop Deluxe FUTURAMA Big Country WHY THE LONG FACE Bevis Frond LIVE AT THE GREAT AMERICAN MUSIC HALL Captain Beefheart THE SPOTLIGHT KID Birth Control RSD Black Sabbath PARANOID Blues Pills BIRTHDAY/DON’T YOU LOVE IT Bonafide BONAFIDE David Bowie WAITING IN THE SKY Jeff Buckley SONGS TO NO ONE Eric Carr UNFINISHED BUSINESS Charlie Watts LIVE AT FULHAM TOWN HALL Cheech & Chong UP IN SMOKE The Chills THE LOST EP Alex Chilton CLICHÉs Christopher Cross A NIGHT IN PARIS Gene Clark NO OTHER SESSIONS (RSD EDITION) The Cramps ULTRA TWIST The Cure THE TOP The Dandy Warhols LIVE AT LEVITATION Dead Horse THE DEAD HORSE TAPES – BLOWN AWAY Def Leppard LIVE AT LEADMILL
Devon Allman RAGGED & DIRTY The Doors LIVE AT KONSERTHUSET, STOCKHOLM Dr. John GRIS-GRIS GUMBO YA YA Nick Drake THE ENDLESS COLOURED WAYS The Dream Syndicate SKETCHES FOR THE DAYS OF WINE AND ROSES Emerson, Lake & Palmer PICTURES AT AN EXHIBITION Enslaved VIKINGLIGR VELDI Faces THE BBC SESSION RECORDINGS Fields Of The Nephilim BURNING THE FIELDS 2LP Filter THE VERY BEST THINGS (1985-2008) Fleet Foxes LIVE ON BOSTON HARBOUR Foghat PERMISSION TO JAM: LIVE IN NEW ORLEANS 1973 Frankie Vallie THE GENUINE IMITATION LIVE GAZETTE Grateful Dead NIGHTFALL OF DIAMONDS Harmonia MUSIK VON HARMONIA + REWORKS George Harrison WONDERWALL MUSIC Hawkwind LIVE SEVENTY-NINE Hives THE BLACK AND WHITE ALBUM John Lee Hooker I’M IN THE MOOD Ian Hunter FICTION: DEFIANCE PART 2 Iggy & The Stooges LIVE AT LOKERSE FEESTEN 2005 Chris Isaak BEYOND THE SUN Jay-Jay Johanson ANTENNA Joe Strummer ROCK ART AND THE X-RAY STYLES Elton John CARIBOU Johnny Hallyday LA COFFRET D’OR
Killing Joke LIVE AT LOKERSE FEESTEN King Gizzard LIVE AROUND THE GLOBE – PART IV Mark Knopfler THE BOY Kraan THROUGH John Lennon MIND GAMES Little Richard RIGHT NOW! Luther Allison MONTREUX 1976 Michael Schenker Group MSG Ennio Morricone STORIE DI VITA E MALAVITA Mötley Crüe SUPERSONIC AND DEMONIC RELICS Motörhead REMORSE? NO! Mudhoney SUCK YOU DRY: THE REPRISE YEARS Neil Young FU##IN‘ UP Willie Nelson PHASES AND STAGES Neu! TIBUTE 1+2 Nico AT THE LIVE INN, TOKYO ’86 North Mississippi Allstars SHAKE HANDS WITH SHORTY Mike Oldfield HERGEST RIDGE 1974 DEMO Parliament OSMIUM Pixies LIVE AT RED ROCKS 2005 Elvis Presley ELVIS STYLES/I’M COUNTING ON THEM Queen COOL CAT Ramones THE 1975 SIRE DEMOS Lou Reed THE POWER OF THE HEART – A TRIBUTE TO LOU REED The Replacements NOT READY FOR PRIMETIME: LIVE The Residents LEFTOVERS AGAN?!AGAIN!?!?!
Todd Rundgreen TODD Pharao Sanders HARVEST TIME Sex Pistols THE FILTH & THE FURY Nancy Sinatra HOW DOES THAT GRAB YOU? Siouxsie And The Banshees NOCTURNE Sister Rosetta Tharpe LIVE IN FRANCE: THE 1966 CONCERT IN LIMOGES Sisters Of Mercy BODY AND SOUL/WALK AWAY Sonic Youth HITS ARE FOR SQUARES Ringo Starr CROOKED BOY EP David Sylvian SNOW BORNE SORROW T. Rex ZINC ALLOY (50th Anniversary Picture Disc( Talking Heads LIVE AT WCOZ ’77 Thin Lizzy HAMMERSMITH 15/11/1976 UFO LIGHTS OUT IN TOKYO LIVE UK Subs UK SUBVERSIVES 2LP
V.A. Ripples Presents PSYCHEDELIC SHUNSHINE POP FROM THE 1960 ROCKABILLY HEROIES HEATED GARAGE: TOASTY TREASURES FROM MINNESOTA’S KAY BANK STUDIO PSYCHÉ FRANCE, VOL. 9 20 YEARS OF DEVIL DUCK: TIRED LIKE DIRT!
The Verve NO COME DOWN (B-Sides & Outtakes) Paul Weller SINGLE TBC The Who THE STORY OF THE WHO Wilco THE WHOLE LOVE (EXPANDED)
Steven Wilson HARMONIC DIVERGENCE Yardbirds 5 LIVE YARDBIRDS Yes YALE BOWL ’71 Cat Stevens NUMBERS/IZITSO Frank Zappa ZAPPA FOR PRESIDENT
Unter allen ehemaligen und späteren Genesis-Musikern ist Steve Hackett der wohl produktivste. Mit einer scheinbar unbegrenzt haltbaren Kreativität schwingt sich der englische Gitarrist und Songschreiber zu immer neuen Abenteuern auf, im Fall von THE CIRCUS AND THE NIGHTWHALE jetzt zu einer Art Retrospektive seiner eigenen Lebensgeschichte. Es geht um die Radiolandschaft in den 50er-Jahren und wie sie sich im Lauf der Zeit dramatisch verändert hat, aber auch um die Frage, ob und wie ein Leben vor und nach dem Tod aussehen sollte beziehungsweise könnte. Hacketts neues Werk ist zugleich eine Liebeserklärung an seine Ehefrau Joanna, die er 1990 kennengelernt hat und die seitdem treusorgend an seiner Seite steht. Passend dazu auch die Musik der Scheibe, ein Konglomerat aus großartigen Melodien, feinfühligen Atmo-Sequenzen und dem durchgehend spürbaren Faible für Weltmusik. Hackett ist und bleibt ein Kosmopolit, dessen Einflüsse nicht nur im Europa der 60er und 70er zu suchen sind, sondern auch im Nahen und Fernen Osten. Gibt es ein Fazit der NIGHTWHALE-Story? Vermutlich dieses: Ehrlichkeit währt am längsten.
7 von 10 Punkten
Steve Hackett THE CIRCUS AND THE NIGHTWHALE INSIDEOUT/SONY
2016 sah man sie auf UNDERCURRENT noch in sich gekehrt auf einem Schwarz-weiß-Bild. Jetzt macht sie sich fürs Fotoalbum zurecht und erstrahlt in voller Farbe. Auch musikalisch geht Jarosz mehr in die Offensive. Grundsätzlich kommt sie aus dem Bereich Bluegrass, Country und Folk. Spuren davon sind noch vorhanden, besonders in ›Columbus And 89th‹. Aber man merkt auch, dass sie mit ihrem siebten Werk mehr in die musikalische Mitte will. ›Jealous Lovers‹ geht klar in Richtung Pop und Rock. Das gilt für mehrere der elf Tracks, für ›Runaway Train‹ genauso wie für ›Take The High Road‹. Jarosz achtet auf die richtige Balance. Man merkt, dass sie viel für Linda Ronstadt, Gillian Welch und jetzt wahrscheinlich auch Margo Price übrighat. Haupthelfer bei den Sessions war Daniel Tashian als Produzent und Co-Songschreiber. Er hat schon Kacey Musgraves zur Flucht aus der Country-Enge motiviert und zuletzt mit Demi Lovato gearbeitet. Jarosz bleibt dennoch sie selbst, betört mit ihrer wunderbar natürlichen Stimme und ist jetzt stilistisch breiter aufgestellt. So kommt keine(r) mehr an ihr vorbei.
8 von 10 Punkten
Sarah Jarosz POLAROID LOVERS ROUNDER RECORDS/CONCORD/UNIVERSAL
Keine Handbreit abgewichen vom Klang ihrer bisherigen Karriere sind Blackberry Smoke auf ihrem mittlerweile achten Studioalbum BE RIGHT HERE. Das Opus entstand im Herbst und Winter 2022 und 23 unter ähnlich rohen Umständen wie der Vorläufer YOU HEAR GEORGIA – live im Studio, alle zusammen in einem Raum. Ungefähr zur selben Zeit wurde bei Drummer Brit Turner ein Glioblastom (ein Hirntumor) festgestellt, eine Krebsart, an der Rush- Drummer Neil Peart gestorben ist. Unter Druck setzen ließ sich die Truppe davon nicht, sie arbeitete in aller Ruhe weiter, während Turner gleichzeitig behandelt wurde. Er gehört weiterhin zum Team. Auch Produzent Dave Cobb (Rival Sons, Jason Isbell, Lady Gaga, Chris Stapelton) war wieder im Studio dabei, um die zehn Tracks auf Tape zu bannen, eine Sammlung aus charakteristischen Rock’n’Roll-Hymnen, an Americana angelehnten Balladen und Country-Rock-Jams. BE RIGHT HERE ist das Credo – eine Erinnerung, im Hier und Jetzt zu sein. Musikalisch feiern Blackberry Smoke die einfachen Freuden des Lebens und die flüchtigen Glücksmomente, die ihnen auf dem Weg begegnen. Charlie Starr (Gesang, Gitarre), Richard Turner (Bass), Paul Jackson (Gitarre), Brandon Still (Keyboards) und Drummer Brit Turner ergänzen das Ganze – verstärkt durch Preston Holcom (Schlagzeug) und Benji Shanks (Gitarre) – mit exzellenten Melodien und eingängigen Refrains.
8 von 10 Punkten
Blackberry Smoke BE RIGHT HERE 3 LEGGED/THIRTY TIGERS/MEMBRAN
Vor über 50 Jahren starteten Barclay James Harvest um Les Holroyd ihre Band in Manchester. Seit 1967 begeistern die Briten ihre Fans mit melancholischem, proggigem Classic-Rock und esoterisch angehauchten Klängen.
In den nächsten Wochen spielen die britischen Urgesteine einige Shows in Deutschland. Die Formation um Gründungsmitglied Les Holroyd wird das Publikum mit “alten” Klassikern und jüngeren Eigenkompositionen verzaubern.
Die Tourtermine:
26.02. Dresden, Alter Schlachthof
27.02. Berlin, Admiralspalast
28.02. Leipzig, Haus Auensee
01.03. Esslingen, Neckarforum
02.03. Mainz, Gutenbergsaal
03.03. Köln, E-Werk
04.03. Hamburg, Laeiszhalle
06.03. Nürnberg, Löwensaal
07.03. Erding, Stadthalle
CLASSIC ROCK verlost 5×2 Freikarten in einer Stadt eurer Wahl. Jetzt mitmachen und gewinnen!