0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Richard Thompson – STILL

-

Richard Thompson – STILL

Richard ThompsonIdeales Gespann: Jeff Tweedy produziert Richard Thompson.

Joe Boyd, Künstlermentor und Produzent, bescheinigte schon vor Dekaden dem damals blutjungen Richard Thompson: „Er versteht nahezu jeden Stil ungemein virtuos zu imitieren.“ Mit 66 Jahren führt Thompson seine Fähigkeiten zum Finale seines 16. Solowerks STILL vor: Im über siebenminütigen ›Guitar Heroes‹ zitiert der Gitarrist, Sänger und Komponist aus Londons Notting-Hill-Distrikt ungemein stilsicher die Helden seiner Jugend – von Django Reinhardt über Les Paul, Barney Kessel und Chuck Berry bis hin zu James Burton, Scotty Moore und Hank Marvin. Doch Richard Thompson, der einst mit Stranglers-Kopf Hugh Cornwell die Schulbank drückte, seine Profikarriere bei der Folk-Rock-Formation Fairport Convention startete und von 1974 bis 1982 mit seiner ehemaligen Gattin Linda Thompson die ursprünglich angestrebte Solokarriere zugunsten eines Duos auf Eis legte, ist ja für nachgewachsene Generationen längst selbst eine Gitarristenikone. In den restlichen elf Songs zeigt er sämtliche Facetten seines ureigenen Stils. Auf die Sprünge half Thompson Jeff Tweedy, allgegenwärtiger Mastermind der längst ebenfalls kultisch verehrten Wilco: Fairport Convention tauchen vor geistigem Auge im bedächtigen ›She Never Could Resist A Winding Road‹ auf. Auf Schusters Rappen zur Folk-Wanderschaft lädt ›Beatnik Walking‹ ein – und tönt wie ein fernes Echo von Peter Gabriels ›Solsbury Hill‹. ›Patty Don’t You Put Me Down‹, ›No Peace No End‹ und ›Long John Silver‹ repräsentieren Thompsons Verständnis von gezügeltem Rock’n’Roll mit Folk-Beimengungen. ›All Buttoned Up‹ ruft in seiner zurückgezogenen Art Erinnerungen an J.J. Cale wach. Kontemplative Notenfolgen wie aus dem Spätmittelalter hält ›Josephine‹ bereit. Zur Hochform fährt STILL dann mit ›Broken Doll‹ und ›Pony In The Stable‹ auf. Da transzendiert der Künstler zwischen ungemeiner Fingerfertigkeit und ganz viel Gefühl in entrückten Sphären.

© piranha media

Weiterlesen

Mars Mushrooms: „FUNERALS AND CARNIVALS“

Eingängiger Jam-Rock schwappt direkt auf die Groove-Synapsen Man kann kaum glauben, dass Mars Mushrooms aus Deutschland stammen. Hier wird lässigst à la Grateful Dead abgefiedelt...

Philipp Fankhauser: „AIN’T THAT SOMETHING“

Wer Philipp Fankhauser noch nicht kennt und den europäisch klingenden Namen ignoriert, verortet das abwechslungsreiche Soul-Blues-Album mit fast schon Big-Band-Besetzung (Bläser, Hammond, Sax, Akkordeon...

CLASSIC ROCK-TV-Tipps Mai 2025

Findet hier unsere aktuellen TV- und Streaming-Tipps für Mai 2025. 3SAT18.05. 03:15 Lynyrd Skynyrd: Live At The Ryman – Celebrating 50 Years18.05. 04:10 Santana: Corazón...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×