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AC/DC: Zweite Europa-Show in Gelsenkirchen

Am 17. Mai starteten AC/DC ihre „Power Up“-Europatournee in der Gelsenkirchener Veltins-Arena. Heute spielen die Hardrocker ein weiteres Konzert im selben Stadion, um dann nach Italien weiterzuziehen. Im Juni und Juli kehren sie dann nochmal für einige Shows nach Deutschland zurück.

In der ausverkauften Arena in Gelsenkirchen wurden Bandchef Angus Young und Sänger Brian Johnson von Stevie Young an der Rhythmusgitarre, Matt Laug am Schlagzeug und Chris Chaney am Bass unterstützt. Die Setlist glich im Großen und Ganzen jener von ihrem Auftritt am „Powertrip Festival“ in Kalifornien im Oktober 2023. Als Opener haben AC/DC das bisher selten live gespielte ›If You Want Blood‹ beibehalten, vom jüngsten Album POWER UP gibt es mit ›Demon Fire‹ und ›Shot In The Dark‹ zwei Songs zu hören. Trotz deutlich wahrnehmbarer und völlig natürlicher Alterserscheinungen wie z.B. Brian Johnsons nachlassender Stimmbänder (dass der Mann mit 76 nicht mehr so singt wie mit 32 dürfte nur die Wenigsten überraschen und/oder stören) oder Angus Youngs reduziertem Bewegungsradius (dass der Mann mit 69 nicht mehr so hüpft wie mit 18 dürfte nur die Wenigsten überraschen und/oder stören), geben AC/DC auf ihrer „Power Up“-Tournee stolze 24 Songs zum Besten.

Außer der Kanonen, die standesgemäß zum abschließenden ›For Those About To Rock‹ auf die Bühne gerollt werden, werden die meisten Spezialeffekte wie z.B. die überdimensionierte, aufblasbare Puppe bei ›Whole Lotta Rosie‹ auf dieser Tournee auf die Leinwand verlagert. Wenn AC/DC im Juni in München spielen, folgt ein ausführlicher Konzertbericht von CLASSIC ROCK.

Setlist der „Power Up“-Tournee:

If You Want Blood
Back In Black
Demon Fire
Shot Down In Flames
Thunderstruck
Have a Drink on me
Hells Bells
Shot in the dark
Stiff Upper Lip
You Shook Me All Night Long
Rock’n’Roll Train
Shoot To Thrill
Sin City
Giving The Dog A Bone
Dirty Deeds (Done Dirt Cheap)
Dog Eat Dog
High Voltage
Hell Ain‘t A Bad Place To Be
Riff Raff
Highway To Hell
Whole Lotta Rosie
Let There Be Rock
T.N.T.
For Those About To Rock

Nachruf: Ray Manzarek – Break On Trough To The Other Side

Wirft man den Namen The Doors in die rockaffine Runde, assoziiert die Mehrheit damit in der Regel den frühvollendeten Frontmann Jim Morrison bis heute. Wobei gerne unterschätzt wird, welch bahnbrechende Musik die Band aus Los Angeles zwischen 1967 und 1971 produzierte. Und hier kommt Keyboarder und Komponist Ray Manzarek ins Spiel, geboren in Chicago und bei den Doors verantwortlich für den originellen Bandsound. Originell deshalb, weil Mitte der 60er zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug das Line-Up der Stunde waren. Ganz anders The Doors: Statt einer zweiten Gitarre sorgte hier Manzareks Orgel für solistische wie begleitende Maßnahmen. Auf einen Bass verzichtete man zumeist, denn den lieferte der Keyboarder häufig mit der linken Hand und einem externen Bass-Manual. Was den „typischen“ Doors-Sound konsequent aus der Masse zeitgenössischer Bands hervorstechen ließ: Die mäandernde, orientalisch angehauchte Orgelmelodie von ›Light My Fire‹ war popmusikalisches Neuland, doch Manzarek brillierte auch an Harpischord und E-Piano. Die Melodien auf ›Riders On The Storm‹ sind ebenso legendär wie seine frühen Synthesizer-Experimente auf ›Strange Days‹ und ›Spanish Caravan‹.

Nach dem Ende der Doors nahm Manzarek allerlei Solowerke auf, die an den Erfolg der Frühzeit allerdings nicht mehr anknüpfen konnten. Bei der Wiederbelebung und Vermarktung der Doors-Legende spielte er eine nicht immer ausgesprochen glückliche Rolle, auch wenn sein Anliegen, die Band am Leben zu erhalten, gewiss ehrenwert war. Ray Manzarek erlag am 20. Mai 2013 in Rosenheim seinem Krebsleiden.

Video der Woche: ZZ Top mit ›Velcro Fly‹

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Heute hätte Dusty Hill Geburtstag. Der Bart-Zwilling von ZZ-Top-Frontmann Billy Gibbons ist leider am 21. Juli 2021 im Alter von 72 Jahren verstorben. Der Bassist und Sänger war über 50 Jahre Teil der „Lil‘ Ol‘ Band from Texas“. Im Gedenken an den Künstler blicken wir heute zurück ins Jahr 1985 und die Single-Auskopplung ›Velcro Fly‹ vom Album AFTERBURNER.

Begleitend zum Song gibt es ein (zumindest aus heutiger Perspektive) sehr ulkiges Video, in dem ZZ Top nebst Tänzerinnen auch selbst eine kleine Choreografie ohne Instrumente aufs Parkett legen.

Metallica: Einstimmung zum Tourstart am 24.05.

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Am 24. Mai geht die „M72 World Tour“ von Metallica in München in die nächste Runde. Das dortige Olympiastadion werden die Thrash-Metaller gleich zweimal füllen, einmal am 24. Mai und einmal kurz darauf am 26. Mai. Beim ersten Termin in München werden Metallica von Mammoth WVH, dem Projekt von Wolfgang Van Halen, unterstützt, beim zweiten Termin sind Ice Nine Kills und Five Finger Death Punch als Support mit am Start. Weiter geht die Tournee im Anschluss in anderen europäischen Ländern, bevor James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Rob Trujillo ab dem 02. August dann in den Staaten spielen.

Als Einstimmung auf die kommenden Deutschland-Konzerte empfehlen wir euch unser Sonderheft über Metallica. Auf 148 Seiten beleuchten wir die gesamte Karriere der Bay-Area-Legenden und haben natürlich auch mit Lars Ulrich, Rob Trujillo und Kirk Hammett über das jüngste Album 72 SEASONS gesprochen.

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In einer DIY-Kurzdokumentation von Günter Maria Bregulla klärt Musikjournalist und CLASSIC-ROCK-Autor Alex Gernandt über die frühen Tage von Metallica auf und erzählt, wie er die Band kennenlernte:

Slash: Neue Single ›Papa Was A Rolling Stone‹ feat. Demi Lovato

Nicht nur erscheint heute Slashs neues Album ORGY OF THE DAMNED, mit ›Papa Was A Rolling Stone‹ hat die Gitarrenlegende auch noch eine Single inkl. Videoclip für uns.

Zur Feier der Veröffentlichung seines neuen Albums ORGY OF THE DAMNED, haut Slash heute noch zusätzlich einen neuen Track seiner Solo-Platte raus. Auf ORGY OF THE DAMNED covert der Guns N‘ Roses-Gitarrist vorwiegend Blues-Songs, die neue Single jedoch ist seine Adaption des Motown-Klassikers ›Papa Was A Rolling Stone‹, am bekanntesten von The Temptations, mit viel Talkbox-Einsatz. Am Gesang wird er von Popstar Demi Lovato unterstützt.

Slash über den Song: „Dieser Song ist der ungewöhnlichste für eine Blues-Coverplatte, denn es ist ursprünglich ein R&B Song von The Temptations. Er stammt aus dem Jahr 1972. Ich bin mit diesem Song aufgewachsen und er war in den frühen 70er Jahren, als ich ein Kind war, sehr beliebt. Es ist ein cooler Song und an und für sich ein Abenteuer. Die Originalversion ist superlang, so um die zehn Minuten, wenn nicht länger. Und er hat dieses erstaunliche Instrumentalarrangement. Ich meine, der ganze Song ist fantastisch. Wir haben ihn in den 90er Jahren mit Snakepit gejammt, wo auch Johnny Griparic unser Bassist, war.Ich wollte auf jeden Fall, dass Demi diesen Song singt, weil das Thema des Songs im Grunde von den widerwärtigen Angewohnheiten eines abwesenden Vaters handelt, der irgendwann stirbt und nach dem die Kinder ihre Mutter fragen: ‚Was ist das mit unserem Vater, den wir nie kennengelernt haben und über den wir all diese Geschichten hören?‘ Es ist ein sehr düsteres und persönliches Thema, deshalb kann derjenige, der es singt, es nicht einfach nur um des Coverns willen covern, er muss in der Lage sein, sich in irgendeiner Weise darauf zu beziehen.“

Aufgrund seiner Freundschaft zu Demi Lovato und Demis Stimme, die seiner Meinung nach „jung und kraftvoll, nicht ganz unschuldig klingt“, aber trotzdem eine „fast kindliche Qualität“ besitze, wollte Slash mit dem Popstar kollaborieren.

In der neuen Ausgabe von CLASSIC ROCK lest ihr alles über Slash’s Album ORGY OF THE DAMNED und seine Zusammenarbeit mit Billy Gibbons, Steven Tyler, AC/DCs Brian Johnson, Iggy Pop und vielen mehr! Jetzt bestellen: CLASSIC ROCK #130

Sebastian Bach: Neue Single ›Freedom‹ inkl. Video

Letzte Woche ist Sebastian Bachs Soloalbum CHILD WITHIN THE MAN erschienen. Heute hat der Sänger nochmal eine Single daraus ausgekoppelt. Der Track ›Freedom‹ wird von einem brandneuen Musikvideo begleitet. Enstanden ist das Stück in Zusammenarbeit mit Gitarrist John 5, der auch Leadgitarre auf dem Album spielt.

Das Video beginnet mit einem Leichenwagen. Der Clip mit Goth-Vibes und ordentlich Augezwinkern soll das Publikum in eine unheilvolle Welt voller Vampire, Totengräber, Kobolde und Aliens entführen, in der Sebastian (samt Cowbell!) von den Toten aufersteht. Auch Radiomoderator Eddie Trunk leistet seinen Beitrag im Video.

Neuheiten: Ab heute im Plattenladen

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Daily Thompson: CHUPAROSA

„Daily Thompson nehmen den Rückenwind jenes Staubs, den ihre Vorbilder in den 90er Jahren aufgewirbelt haben, mit und schweben im Hier und Jetzt auf ihrer ganz eigenen Wolke. Bravo.“

Hier geht’s zur Review…

Blitzen Trapper: 100’S OF 1000’S, MILLIONS OF BILLIONS

„Der gesamte Prozess wirkt stimmig und zeigt, dass Blitzen Trapper nach all den Jahren immer noch spannend sind und besser als jedes Genussmittel wirken.“

Hier geht’s zur Review…

Kerry King: FROM HELL I RISE

„Das ändert nichts daran, dass ›Diablo‹, ›Where I Reign‹, ›Idle Hands‹ oder das nur 1:21 Minuten lange ›Everything I Hate About You‹ ultrageile Thrash-Metal-Geschosse sind, die man auch unter dem Slayer-Banner abgefeiert hätte.“

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The Macks: THE MACKS ARE A KNIFE

„The Macks aus Portland zählen nicht zu jenen Bands, die ihre Kompositionen kreuzbrav um Strophen, Refrains und Middle-Eights konstruieren, immer wenn man meint zu ahnen, in welche Richtung sich ein Song entwickelt, schlägt der einen Haken wie ein Hase auf der Flucht.“

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The Macks: THE MACKS ARE A KNIFE

Lass dich überraschen: gefühlte fifty shades of Rockmusik

Irgendwas ist immer: The Macks aus Portland zählen nicht zu jenen Bands, die ihre Kompositionen kreuzbrav um Strophen, Refrains und Middle-Eights konstruieren, immer wenn man meint zu ahnen, in welche Richtung sich ein Song entwickelt, schlägt der einen Haken wie ein Hase auf der Flucht. Diese Unvorhersehbarkeit erhöht die Spannung und macht Spaß, wenn plötzlich – wie in ›Family Ties‹ – ein orientalisch angehauchtes Gitarrensolo dazwischen grätscht oder sich der ›Steamroller‹ psychedelisch nähert, bevor er in eine Art reduziertes Stadionrock-Riff mündet. Wer homogenisierte Lieder schätzt, die enden, wie sie begonnen haben, kann vom Feuerwerk der Aha-Effekte allerdings gelinde überfordert werden. Darf man das Progrock nennen? Vielleicht. Am besten kombiniert mit dem Adjektiv „postmodern“, denn The Macks fischen in nahezu allen Rock’n’Roll-Gewässern, mischen Garagen- mit Artrock, wagen Abstecher in Punk- und Heavy-Rock, flirten mit Funk, zitieren rhythmisch – etwa in ›Cowboys & Cattlebroads‹ den Krautrock à la Neu! – und liefern mit ›Ranchero‹ ausnahmsweise gar harmonisch sanfte Songwriter-Klänge. Enorm abwechslungsreich, unterhaltsam und gut gemacht. Aber durchaus fordernd.

8 von 10 Punkten

The Macks
THE MACKS ARE A KNIFE
DEVIL DUCK/INDIGO

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