Nicht nur von Deep Purple kennt man Simon McBride. Im Frühling kommt der Ausnahmegitarrist auf Tour nach Deutschland – präsentiert von CLASSIC ROCK!
Als Deep Purple im September 2022 bekanntgaben, dass ihr langjähriger Gitarrist Steve Morse leider ausschied, weil er sich um seine kranke Frau kümmern wollte, konnte es für die Fans nur einen logischen Ersatz geben: Der Dubliner Simon McBride hatte Morse bereits vorher würdig vertreten und übernahm nun offiziell seine Rolle.
Dieser Karriereschritt gilt als der vorläufige Höhepunkt des virtuosen Blueskönners, der schon als Teenager Preise gewann und sein Können auf der grünen Insel auf vielseitige Art zeigte. Ob in der Metalband Sweet Savage, ob an der Seite des Bluessängers Andrew Strong (bekannt aus dem Film „The Commitments“), ob in seiner eigenen Band Blind Friday oder als Solist, McBride begeisterte immer.
Vor seinem Einstieg bei Deep Purple war McBride u.a. mit Ex-Whitesnake-Mitgliedern Teil der Classic Rock-Band Snakecharmer. Obendrein unterrichtete er Gitarre beim renommierten Dubliner BIMM Institute als Gastdozent.
Dass McBrides Gitarrespiel perfekt zu Deep Purple passt, das hat er auf ihrem diesjährigen Nr.1-Album „=1“ zweifellos bewiesen. Aber wer so viel drauf hat wie McBride, der ist mit einer Band alleine nicht ausgelastet. Er bleibt Frontmann seiner eigenen Band – und sicher gibt es viele Blues- und Rockfans, die Ian Gillans Flankengeber auch mal in der Sturmspitze sehen wollen. Ab Ende März gibt es die Gelegenheit.
Classic Rock präsentiert: Simon McBride The Fighter Tour 2025
So 30. März 2025 | Berlin, Columbia Theater Mo 31. März 2025 | Hamburg, Kent Di 1. April 2025 | München, Strom
Heute wäre der exzentrische Songwriter von „The Rutles“ 80 Jahre alt geworden
Heute vor 80 Jahren wurde im Städtchen Danbury in Essex der englische Songwriter Neil Innes geboren. Anlass genug für eine kurze Würdigung einer Charakterfigur, die auch und gerade als typischer Vertreter des britischen Humors von Musikern und Komikern gefeiert wurde.
Als Sohn eines britischen Soldaten wuchs der junge Neil Innes auch in Deutschland auf. Musikalisch und künstlerisch talentiert studierte er Kunst auf dem Goldsmiths College in London, wo er 1966 seinen Bachelor machte. Noch auf der Schule stieg er bei der Bonzo Dog Doo Dah Band ein. Diese Gruppe machte sich schnell einen Namen in den Clubs und Bars Englands für ihren gewitzten Mix. Sie nahm die Tradition humoristischer Dancehall-Songs der 1920er auf und verband das mit den musikalischen Trends der Neuzeit, von Beat bis Psychedelia, später sogar Prog. Gemeinsam mit Vivian Stanshall (auch so jemand, der seinen eigenen Artikel verdient) wurde Innes zum Co-Frontmann der Combo.
Befreundet mit den Beatles und Monty Python
1986 landete die Band ihren europaweit größten Hit: ›I’m The Urban Spaceman‹ (geschrieben von Innes). Zu dieser Zeit hatte sich Neil bereits mit The Beatles angefreundet. Der Bonzo Dog Doo Dah Band-Song ›Death Cab For Cutie‹ (geschrieben von Stanshall) war 1967 in deren Film THE MAGICAL MYSTERY TOUR zu hören und kein geringerer als Paul McCartney hatte sich bereit erklärt, die Aufnahme von ›I’m The Urban Spaceman‹ als Produzent zu betreuen.
1968/69 war The Bonzo Dog Doo Dah Band regelmäßig im UK-TV zu sehen als Teil der Comedy-Show „Do Not Adjust Your Set“. Mit an Bord hier: Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin und Terry Gilliam. Vier der sechs Komiker also, die später als Monty Python zu Legenden werden sollten. Die Freundschaft und Verbindung von Neil Innes zu den Comedians riss nie ab. Über die Jahre sollten sie immer wieder zusammen arbeiten, nicht zuletzt bei den Monty Python-Soundtracks.
Die wohl bekannteste Zusammenarbeit erschien 1978: „All You Need Is Cash“, auch bekannt als „The Rutles“. Diese famose Beatles-Parodie, produziert von Monty Python’s Eric Idle, sollte sich zum Kultfilm entwickeln. Innes spielte im Film nicht nur den „Ron Nasty“ = John Lennon. Es sind seine großartigen Lieder, die all die großen Beatles Hits perfekt auf die Schippe nehmen, die die Zeit überdauert haben: Aus „Help!“ wurde „Ouch!„, aus „I Am The Walrus“ wurde „Piggy In The Middle„. Die „Yellow Submarine“-Persiflage „Cheese And Onions“ war sogar so überzeugend, dass sie später auf Beatles-Bootleg-Platten gepresst wurde.
The Rutles sollten noch Jahrzehnte überdauern und – wie auch die Bonzo Dog Doo Dah Band – regelmäßig auf Reunion-Tour gehen. Auch bei Monty Python Wiedervereinigungen und dem „Concert for George“ (Harrison) (2002) war Innes dabei. Sein umfangreiches Schaffen umfasst zahlreiche weitere TV-Shows wie „The Innes Book Of Records“ und weitere Bands wie The Grimms oder The Idiot Bastard Band. So tief können wir an dieser Stelle nicht gehen. Aber wir laden unsere Leser natürlich ein, zur Würdigung dieses herausragenden Musikers und Witzboldes in dieses Rabbit Hole abzutauchen.
Neil Innes starb am 19. Dezember 2019 an einem Herzinfarkt in Montcuq, Frankreich, wo er die letzten Jahre gelebt hatte. Sein Witz und sein Können als Songwriter bringt die Leute heute noch zum Lachen.
Gewinnt heute das Johnny Cash-Buch „The Life In Lyrics“
Diesen Dezember machen wir unseren Lesern ein paar kleine Geschenke. An allen Adventssonntagen sowie an Heiligabend werdet ihr deshalb an dieser Stelle immer eine feine Verlosung finden.
So auch heute, am zweiten Advent:
Diesmal kommen Fans von Country Music, insbesondere die von Johnny Cash, auf ihre Kosten.
Das Buch „The Life In Lyrics – Sein Leben, seine Texte“ (btb) ist keine typische Biographie. Hier wurde ein origineller, künstlerischer Ansatz gewählt, um das Leben des „Man In Black“ auf den Punkt zu bringen.
60 Jahre dauerte die unglaubliche Karriere von Johnny Cash – 60 Jahre, die sich natürlich in den Songs widerspiegeln. Weshalb in diesem Band die wichtigsten Songlyrics aus dem Schaffen des Meisters versammelt wurden.
Begleitende Erläuterungen, Kommentare, seltene Fotos und Memorabilia machen das durchgehend illustrierte Buch zu einem wirklichen Prachtstück, das man nicht aus der Hand legen will.
Hauptverantwortlich für diese Kollektion sind Cash-Historiker Mark Stielper und Cashs Sohn John Carter Cash, aber auch einige Freunde und Wegbegleiter haben dazu beigetragen.
Ihr möchtet an der Verlosung teilnehmen? Dann schreibt einfach eine Mail an verlosung@classicrock.net unter dem Betreff „Adventsverlosung, Teil 2“ und teilt uns darin euren vollständigen Namen mit! Einsendeschluss ist der 12.12.2024.
Seht hier den brandneuen Clip zur neuen Single „Living On A Knife“ von T.G. Copperfield.
Kerninger, bluesiger Südstaatenrock – das ist der Sound von T.G. Copperfield. Er ist ja auch ein authentischer Südstaatler: Ein Oberpfälzer nämlich. Von Regensburg aus tourt der Gitarrist und Songwriter durch Europa, mal mit kompletter Band, mal als akustisches Trio, mal solo.
Bemerkenswert ist dabei, wie produktiv der Mann ist. Seit 2017 hat hat T.G. sage und schreibe elf Alben bzw EPs veröffentlicht and dabei eine bemerkenswerte Bandbreite an den Tag gelegt. Von Psychedelia über Südstaatenblues zur folkigen Americana, Copperfield bewegt sich stilsicher.
Im Juli erst erschien sein Album STEPPENWOLF, das sich an Neil Young und Tom Petty orientierte. Im Februar steht nun bereits der Nachfolger ALL IN YOUR HEAD vor der Tür. Die Vorab-Single ›Living On A Knife‹ lässt erahnen, dass er sich auf dieser Scheibe von einer anderen Seite zeigen wird: Der raue Bluesrock-Song hat eine Schwere und eine Düsternis, die einmal mehr unterstreicht, dass T.G. Copperfield an der Gitarre geradezu magische Fähigkeiten besitzt.
Wir haben den Song als Videopremiere! Vorhang auf!
Larkin Poe schicken ihrem kommenden Album die neue Single ›Little Bit‹ voraus. Seht hier das Video dazu.
Megan und Rebecca Lovell sind die Selfmade-Schwestern. Seit ihrem 2017er Album PEACH veröffentlichen die zwei Frontfrauen ihre Musik auf ihrer eigenen Plattenfirma Tricky Woo Records. Es heißt, dass man den Durchbruch nur mit großem Label im Rücken schaffen kann. Doch die zwei haben das Gegenteil bewiesen.
Vorläufiger Höhepunkt ihres Aufstiegs: Für ihr letztes Album BLOOD HARMONY gewannen die beiden dieses Jahr den Grammy in der Kategorie „Best Contemporary Blues Album“.
Der Hauptgrund für diese stetige Aufwärtsentwicklung in ihrer Karriere ist schlicht und ergreifend: Qualität.
Rebecca und Megan sind beide Multi-Instrumentalistinnen, die ihre Gitarren, die Mandoline, das Banjo, die Violine, das Klavier (Rebecca) sowie Lapsteel und Dobro (Megan) spielerisch virtuos bedienen können.
Dann sind da natürlich auch die Stimmen der zwei Ladies aus Georgia: Man hört, dass sie Schwestern sind. Die zwei ergänzen sich in ihren Harmonien ganz natürlich. Sie führen damit eine Country-Tradition der singenden Schwestern fort, die bis zur Carter Family zurück reicht.
Mit diesen Qualitäten haben Larkin Poe Promi-Fans wie T-Bone Burnett, Marcus Mumford und Steven Tyler gesammelt und wurden nach ihrer Show beim Glastonbury Festival 2014 vom Observer als „beste Neuentdeckung“ des Mega-Events gefeiert.
Kurz und gut: Die Erwartungen an die am 24. Januar kommende neue Platte BLOOM sind hoch. Um die Wartezeit zu verkürzen, haben Larkin Poe eine neue Vorab-Single mit Video geteilt. Hier seht ihr ›Little Bit‹:
Gewinnt heute ein Progrock-Vinylpaket mit Steve Hackett und Jethro Tull!
Heute ist der erste Advent – da gilt es, Nettes zu tun, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und ihnen eine Freude zu machen.
Was bietet sich da besser an, als unseren Lesern ein paar kleine Geschenke zu machen? Heute, an den kommenden Adventssonntagen und an Heiligabend werdet ihr deshalb an dieser Stelle immer eine feine Verlosung finden.
Zu Beginn gibt es ein Schallplatten-Paket für Progrock-Fans. Dies umfasst zwei Scheiben von Steve Hackett, denn der Backkatalog des Gitarren-Maestros wird zur Zeit wieder neu auf Vinyl gepresst:
TRIBUTE (2008) ist ein interessantes Kuriosum für das Ex-Genesis-Mitglied, denn hier huldigt Hackett seinen Lieblingskomponisten wie Segovia, Barrios und gleich Mal Johann Sebastian Bach, indem er Stücke von ihnen auf der Nylongitarre einspielt. Auch drei eigene klassische Kompositionen hat Hackett für die Platte verfasst.
Für METAMORPHEUS (2005) arbeitete Steve mit einer Bläser- und Streichergruppe unter dem Namen „The Underworld Orchestra“ zusammen, um die griechischen Mythos des Orpheus zu vertonen. Auch sein Bruder John Hackett ist hier zu hören, als der Flötist.
Stichwort Flötist: Der Titel THE JETHRO TULL CHRISTMAS ALBUM verrät bereits alles über die dritte Scheibe aus unserem Paket. Auf der erstmals 2003 erschienenen Platte wollte Ian Anderson mit seinen Kompositionen bewusst keine typische Kommerz-Weihnachtsscheibe aufnehmen, sondern die sehr spezielle, besinnliche Stimmung, die um die Weihnachtszeit herrscht, einfangen.
Ihr möchtet an der Verlosung teilnehmen? Schreibt einfach eine Mail an verlosung@classicrock.net unter dem Betreff „Adventsverlosung, Teil 1“ und teilt uns darin euren vollständigen Namen mit! Einsendeschluss ist der 05.12.2024.
Ihr wollt Teil unseres Magazins werden? Dann schickt uns ein Foto von euch und eurem Lieblings-Band-Shirt!
Ihr wolltet schon immer mal im CLASSIC ROCK Magazine auftauchen? Dann ist jetzt eure Chance! In jeder neuen Ausgabe von CLASSIC ROCK drucken wir unter der Rubrik “My Favourite Shirt” euch und euer Lieblingsshirt ab. Für das kommende Heft suchen wir noch einen Rock-Fan mit Bandshirt und passender Geschichte dazu. Wenn ihr mitmachen wollt, schickt uns ein Foto von euch und eurem Lieblings-Band-Shirt und ein paar Zeilen zum Shirt per Mail an redaktion@classicrock.net und werdet so Teil des kommenden CLASSIC ROCK Magazines.
Damals verkannt, heute verehrt – der Songwriter starb heute vor 50 Jahren im Alter von nur 26.
Er ist das Musterbeispiel für den verkannten Künstler, der erst nach seinem Tod den Ruhm erntet, der ihm zusteht: Nick Drake.
Nur drei Alben hat der Brite aus einem Örtchen in Warwickshire in seiner Lebenszeit veröffentlicht. Drei Alben, denen der Erfolg verwehrt blieb und die sich erst nachträglich herum sprachen, die aber heute zu den absoluten Glanzstücken des Singer/Songwriter-Genres gezählt werden. Wer seitdem als leiser Folk-Songwriter gefeiert wurde, der wurde immer auch mit Nick Drake verglichen: Sufjan Stevens, José Gonzales, Bon Iver, Jeff Buckley und und und.
Nick Drake wurde 1948 in Burma geboren, wo sein Vater als Ingenieur arbeitete. Die Familie kehrte zurück nach England, als Nick drei war. Früh lernte Nick Klavier, ermutigt von seiner Mutter, selbst eine Hobby-Songschreiberin. Mit 17 kaufte sich Nick seine erste Gitarre, lernte schnell und experimentierte bald mit Open Tunings und Fingerpicking. Als Fan solcher Musiker wie Bob Dylan, Donovan, Phil Ochs, Van Morrison oder Fairport Convention fand er sich im Folk zu Hause, entwickelte aber bereits seinen eigenen, filigranen Stil.
Im Winter 1967/68 studierte Nick in London und trat mit seinen Liedern in Pubs auf. So lernte er Fairpoint Conventions Bassisten Ashley Hutchings kennen. Der war beeindruckt und stellte ihm Joe Boyd vor, damals bei Island Records für seine Band zuständig. Boyd war ebenfalls sofort überzeugt und er bot dem verschlossenen Neuling einen Plattenvertrag an.
Ein verschlossener Sonderling
Stichwort verschlossen: Heute leben wir in Zeiten, in denen das Stichwort Mental Health groß geschrieben wird. Liest man Nick Drakes Geschichte, so kommt man an dem Gefühl nicht vorbei, dass sie heutzutage vielleicht anders ausgegangen wäre. Man hätte vielleicht diagnostiziert, dass Drake „auf dem Spektrum“ war, autistische Tendenzen offenbarte.
Zeitgenossen berichten nicht nur positiv über Nick Drake. Unzugänglich sei er gewesen, oft schroff. Seine Kontaktscheue, im Zusammenhang mit seinem außer Zweifel stehenden Talent, wurde nicht selten als Arroganz ausgelegt.
Auch live hatte Nick Drake große Probleme. Er interagierte nie mit dem Publikum, reagierte empfindlich auf Desinteresse. Welches er aber leider erntete, wenn er mit seinen leisen Balladen zum Beispiel im Vorprogramm von Fairport Convention auftrat. Deren Fans wollte Lieder zum Mitsingen hören, keine verhuschte Flüsterei.
Aber zu den drei Platten. „Five Leaves Left“, 1968, war sein Debüt. Für einen ersten Gehversuch im Studio eine erstaunliche Platte. Still und flüchtig, intim, minimalistisch, grazil und edel, war die Platte ihrer Zeit voraus. „Zu wenig Variation“ war die Kritikermeinung und nur sehr wenige DJs, darunter John Peel, gaben seinen Liedern „airtime“ im Radio.
Weswegen Island Records und Nicks Producer Joe Boyd das zweite Album anders aufzogen: Weg vom Minimalismus. Eine Band wurde verpflichtet, auch Streicher wurden bezahlt, sogar John Cale gastierte auf zwei Tracks. „Bryter Layter“ bauscht Nick Drakes Lieder pittoresk auf, ohne zu übertreiben. Aber auch mit dem neuen Ansatz floppte die Platte dennoch. Dass der immer verschlossener werdende Songwriter sich auch weigerte, Interviews zu geben, erschwerte die Promotion.
Nach dem zweiten Misserfolg und der Verschlechterung des Verhältnisses rechnete Island Records nicht mehr damit, dass Nick Drake ein drittes Album liefern würde. Aber eines Tages stand er im Büro von Chris Blackwell mit Tapes, die er ganz alleine mit Aufnahmetechniker Joe Wood eingespielt hatte. „Pink Moon“, seine leiseste, dunkelste, kargste Platte.
Die Aufnahmen für ein viertes Album scheiterten. Die Depression hatte Nick Drake nun vollends im Griff. Er war nach Hause zu den Eltern zurück gekehrt, schloss sich dort für lange Perioden in seinem Zimmer ein.
Am 25. November 1974 fand ihn seine Mutter regungslos im Bett, die Ärzte sollten später eine Überdosis von Amitriptylin, einem Antidepressivum, feststellen. Nick Drake war 26 Jahre Jahre alt.
Zeit seines Lebens hat Nick Drake von seinen drei Alben gerade mal 4.000 Stück verkauft. Heute gilt er als bahnbrechender Pionier des Minimal Folk. 1999 verwendete Volkswagen „Pink Moon“ (ausgerechnet!) in einer TV-Kampagne, was die Verkaufszahlen in den USA vervielfachte. Es gibt Dokumentationen, Cover-Alben und für eine neue Generation von Spotify-Hörern und Songwritern ist Nick Drake der erste Name, der ihnen beim Stichwort „Folk-Songwriter“ einfällt. Man wünscht sich, Nick Drake selbst hätte das erleben dürfen.