0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Start Blog Seite 7

CLASSIC ROCK präsentiert: Toto, Axxis, Blue Öyster Cult, Marillion, Fischer-Z u.v.m. live!

0

In den kommenden Monaten stehen viele tolle Konzerte an. Hier die Übersicht über die von CLASSIC ROCK präsentierten Shows:

The Australian Pink Floyd Show
fkpscorpio.com
The mother of all tribute bands. The Australian Pink Floyd Show liefert eine effektvolle Bühnenshow, die dem Spektakel der Vorbilder würdig ist. Die aktuelle Tour steht ganz im Zeichen des 50jährigen Jubiläums von „Wish You Were Here“ 

09.02. Berlin, Uber Eats Music Hall
10.02. Hamburg, Stadthalle
11.02. Frankfurt. Jahrhunderthalle
12.02. Nürnberg Meistersingerhalle
14.02. München, Zenith
15.02. Münster, Halle Münsterland
16.02. Hannover Swiss Life Hall
18.02. Erfurt, Messe Erfurt
19.02. Stuttgart, Porsche Arena
21.02. Trier, SWT Arena
22.02. Frankfurt, Jahrhunderthalle
23.02. Oberhausen, Rudolf-Weber-Arena
25.02. Bamberg, Brose Arena
26.02. Leizig, Quarterback Immobilien Arena

AXXIS
axxis.de
Im Juli veröffentlichten Axxis ihr finales Album COMING HOME und feiern mit der dazugehörigen Tournee das Ende ihrer 35-jährigen Bandkarriere.

29.12. Bochum, Zeche (Jubiläumsshow)
11.01.25 Hamburg, Ballroom Birthday Bash Festival
23.01.25 Siegburg, Kubana
24.01.25 Stuttgart, Im Wizemann
25.01.25 Nürnberg, Hirsch

Elles Bailey 
fkpscorpio.com
So kann man sich irren: Hört man Bluessängerin Elles Bailey, würde man sie für eine waschechte US-Südstaatlerin halten. Tatsächlich stammt die Dame, die regelmäßig die Preise bei den UK Blues Awards abräumt, aus Bristol.

19.03. Hamburg, Knust
20.03. Berlin, Frannz Club
21.03. Dresden, Tante Ju
22.03. Frankfurt, Brotfabrik

Russ Ballard 
ass-concerts.com
Andere Bands und Solisten machten seine Songs zu Welthits. Rainbow („Since You‘ve Been Gone“) oder Kiss („God Gave Rock‘n‘Roll To You“) zum Beispiel. Doch wer Rockfan ist, der schätzt auch – oder erst recht – den Autoren dahinter.

28.04. Hamburg, Grünspan
30.04. Nürnberg, Hirsch
01.05. München, Muffathalle
02.05. Ludwigsburg, Scala
04.05. Karlsruhe, Tollhaus
05.05. Augsburg, Spectrum
06.05. Freiburg, Jazzhaus
08.05. Rubigen (CH), Mühle Hunziken

The Billy Joel Songbook  
fkpscorpio.com
Elio Pace ist ein Könner: Der Pianist und Sänger hat in seinem Lebenslauf Musical-Rollen als und Zeiten als Mitglied der Bands von Suzi Quatro und Shakin‘ Stevens stehen. Die besondere Liebe des Briten gilt Billy Joel. Dessen Songs performt er so perfekt, dass seine Tributshow nun auch außerhalb Englands gefragt ist.

24.02. Mannheim, Capitol
25.02. Stuttgart, Theaterhaus
28.02. München, alte Kongresshalle
02.03. Hamburg, deutsches Schauspielhaus
05.03. Berlin, Admiralspalast
06.03. Bremen, Metropoltheater
08.03. Köln, Carlswerk Victoria09.02. Neunkirchen, neue Gebläsehalle

Black Country Communion 
fkpscorpio.com
Glenn Hughes, Joe Bonamassa, Derek Shrinian, Jason Bonham – wenn endlich mal eine Supergroup, die diese Bezeichnung auch verdient! Bluesrock von und für Experten.

10.06. Hamburg, Stadtpark Open Air
12.06. Berlin, Zitadelle Spandau
19.06. Köln Tanzbrunnen

Blue Öyster Cult 
lighthouse-touring.com
Das 50ste Bandjubiläum liegt bereits hinter den New Yorkern. Eine Band, die in den 70ern Pionierarbeit in Sachen Hard-, Prog- und Radiorock leistete und deren Hits wie „Don’t Fear The Reaper“ oder „Godzilla“ zeitlos bleiben.

03.06. Berlin, Tempodrom

Erik Cohen
royalanker.de
Der Kieler Sänger ist Fan vom KSV Holstein – nach dem Bundesliga-Aufstieg schrieb er die neue heimliche Vereinshymne „Stadion“. Nun feiert er einen Meilenstein: Den zehnten Geburtstag seines Solo-Debüts NOSTALGIE FÜR DIE ZUKUNFT

03.05. Kiel, Pumpe

Laura Cox & Alastair Greene
mfpconcerts.com
Wer „Internet-Hype“ sagt, unterschätzt die brilliante französische Gitarristin Laura Cox. Sie kann ihren Online-Ruhm (100 Millionen Youtube-Follower) mühelos auf die Bühne übertragen.

08.05. Bensheim, Rex
09.05. Isernhagen, Bluesgarage
10.05. Worpswede,Musichall
11.05. Hamburg, Knust
14.05. Köln,Volt
15.05. Karlsruhe,Jubez
16.05. Freiburg, Jazzhaus
17.05. Hard (A), Kammgarn
18.05. Augsburg, Spectrum
21.05. Nürnberg, Hirsch
22.05. Aschaffenburg, Colos-Saal
23.05. Dortmund, Piano

THE CRYPTEX
cryptexofficialband.com
Wer in aufregende Progrock und Metal-Kangwelten eintauchen möchte, sollte sich die kommenden Shows von The Cryptex aus Salzgitter nicht entgehen lassen.
01.02.25 Barsinghausen, ASB Bahnhof
11.01.25 Wölpinghausen, Kleine Freiheit Nr. 4
27.02.25 Hamburg, Bambi Galore
28.02.25 Kiel, Pumpe (Roter Salon)
01.03.25 Göttingen, Exil
29.03.25 Wolfsburg, Musikhof

Dr. Feelgood 
drfeelgood.org
Wer Pubrock sagt, muss Dr. Feelgood sagen! „Milk and Alcohol“ und mehr gibt‘s hier:

02.04. Hamburg, Nochtspeicher
03.04. Halle, Objekt 5
04.04. Affalter, zur Linde
05.04. Wredenhagen, Café Scheune
07.04. Karlsruhe, Jubez
08.04. Augsburg, Spectrum09.04. Bonn, Harmonie
10.04. Dortmund, Piano
11.04. Cloppenburg, Kulturbahnhof
12.04. Isernhagen, Bluesgarage

Melissa Etheridge
kj.de
Seit den späten 80ern ist die Powerfrau aus der US-Rockszene nicht wegzudenken. Dem erste Durchbruch mit „Bring Me Some Water“ (1988), folgten mehrere Grammygewinns (u.a. für „Ain’t It Heavy“, 1992). Sogar den Brustkrebs hat die Bürgerrechtlerin schon besiegt – im Sommer bringt sie ihre unbändige Energie zurück nach Deutschland.

23.06. Hamburg, Stadtpark
24.06. Berlin, Uber Eats Music Hall
26.06. München, Tollwood
27.06. Leipzig, Parkbühne
28.06. Köln, Palladium
30.06. Stuttgart. Beethovensaal
01.07. Bremen, Seebühne
08.07. Frankfurt, Jahrhunderthalle
09.07. Dinslaken, Festival Dinslaken

Fischer-Z
fkpscorpio.de
Poprocksongs mit versteckten Dornen – das war und bleibt die Spezialität von John Watts aka Fischer-Z. Speziell in Holland und Deutschland hat sich der Brite seine treue Fanbase erspielt, die sich nicht nur auf alte Hits vom 1981er Top-10-Album „Red Skies In Paradise“ freut, sondern auch auf neues Material.

29.04. Essen, Lichtburg
30.04. Hamburg, Laeiszhalle
02.05. Potsdam, Nikolaisaal

Rumors of Fleetwood Mac
fkpscorpio.com
Nachspielen können viele – wirklich Verkörpern können nur die Besten! Die siebenköpfige Band aus Liverpool performt die Klassiker von Fleetwood Mac so originalgetreu, dass Mick Fleetwood höchstpersönlich seinen Segen gab.

05.02. Trier, Europahalle
07.02. Köln, Carlswerk Victoria
08.02. Stuttgart, Liederhalle/Beethovensaal
11.02. München, alte Kongresshalle
12.02. Frankfurt, alte Oper

FRONTM3N
frontm3n.de
Pete Lincoln, Mick Wilson und Peter Howarth sind Frontm3n! Bekannt wurden die drei Sänger unter anderem mit den Hollies, 10cc, Sweet, Sailor oder Smokie. Bei „An Exclusive Acoustic Night“ werden auf der großen Tour zum 10-jährigen Bandjubiläum Hits und eigene Songs auf frische, akustische Art interpretiert. Die kommende Tour wird zugleich wohl die letzte längere, größere Tour der Band in Deutschland sein!

02.08.25 Dexheim, Kultur auf dem Hof
08.08.25 Bad Staffelstein, Seebühne
09.08.25 Regensburg, Palazzo Festival
06.11.25 Paderborn, Paderhalle
07.11.25 Leverkusen, „Jazztage“
08.11.25 Mainz, Frankfurter Hof
09.11.25 München, Circus Krone
27.11.25 Neuruppin, Kulturkirche
28.11.25 Güstrow, Ernst-Barlach-Theater
29.11.25 Lübeck, Kolosseum
15.01.26 Aschaffenburg, Stadttheater
16.01.26 Friedberg, Stadthalle
17.01.26 Limburg, Stadthalle
18.01.26 Menden, Wilhelmshöhe
20.01.26 Nürnberg, LUX Kirche
22.01.26 Laupheim, Kulturhaus Schloss Großlaupheim
23.01.26 Mannheim, Capitol
24.01.26 Stuttgart, Theaterhaus T1
25.01.26 Kempten, kultBOX
28.01.26 Köln, Gloria Theater
30.01.26 Krefeld, Kulturfabrik
31.01.26 Berlin, Passionskirche
01.02.26 Neubrandenburg, Konzertkirche
05.02.26 Erfurt, Alte Oper
06.02.26 Halle (Saale), Steintour Varieté
07.02.26 Magdeburg, AMO Kulturhaus

Marillion  
mfpconcerts.com
Absolutes Muss für Fans! Am „Marillion Weekend“ spielt die UK-Kultband an zwei Abenden hintereinander zwei verschiedene Shows, auf denen je ein Lieblingsalben komplett durchgespielt wird – plus diverse Zugaben.

20.06. Berlin, Tempodrom
21.06. Berlin, Tempodrom

Morganway
fkpscorpio.com
Keltischer Folk, Country, Blues… und auch Hardrock? Morganway bringen Dinge unter einen Hut, die nicht immer zusammen zu passen scheinen – aber das ist, was das Sextett um die zwei Sängerinnen Nicole Terry und SJ Mortimer auszeichnet. 

28.03. Köln, Blue Shell
29.03. Berlin, Prachtwerk
30.03. Hamburg, Nochtwache

The New Roses
thenewroses.com
Auch Kiss wissen Bescheid, denn sie haben The New Roses schon zwei mal auf ihre „Kiss Cruise“-Kreuzfahrt gebucht. Die Wiesbadener gehören zweifellos zu den versiertesten Heavyrock-Bands unserer Republik.

27.03. Bonn, Harmonie
28.03. Krefeld, Kulturfabrik
29.03. Hameln, Sumpfblume
04.04. Fulda, Kulturzentrum Kreuz
05.04. Affalter, Zur Linde
11.04. Regensburg, Eventhall Obertraubling
12.04. Memmingen, Kaminwerk 

Prime Circle
wizard-live.com
Seit den frühen 2000ern auch international gefeiert: Die Südafrikaner Prime Circle, die sich im breitenwirksamen Sound zwischen Rock, Alternative und Mainstream genauso gekonnt bewegen wie amerikanische Kollegen a la 3 Doors Down, Nickelback und Train.

11.02. Nürnberg, Hirsch
13.02. München, Backstage Halle
16.02. Frankfurt, Zoom
17.02. Stuttgart, Im Wizemann Club
18.02. Köln, Luxor
19.02. Berlin, Frannz Club
20.02. Hamburg, Mojo

Purple Rising
purple-rising.de
Stellt euch vor, die Rocklegenden Deep Purple spielen in Orten wie Idstein, Neusalza oder Erlensee! Nein, das wird nicht passieren. Irgendwie aber doch. Denn Purple Rising lassen als Deutschlands gefragteste DP-Tributeband das Erlebnis, „Smoke On The Water“ live zu hören, wahr werden.

02.01. Nürnberg, Hirsch
03.01. Potsdam, Lindenpark
04.01. Magdenburg, Altes Theater
10.01. Münster, Rare Guitar
11.01. Osnabrück, Lagerhalle
18.01. Neu-Isenburg, Treffpunkt
08.02. Aschaffenburg, Colos-Saal
14.03. Reichenbach/Fils, Die Halle
15.03. Schweinfurt, Stattbahnhof
21.03. Bad Homburg, Englische Kirche
29.03. Erlensee, Bürgerhaus
04.04. Idstein, Die Scheuer
05.04. Ahlen, Schuhfabrik
25.04. Übach-Palenberg, Rockfabrik
26.04. Twist, Heimathaus
29.08. Neusalza, Open Air
19.09. Frankfurt, Bett
10.10. Nierstein, Altes E-Werk
17.10. Rüsselsheim, Das Rind
07.11. Mannheim, 7er Club
14.11. Wetzlar, Event-Werkstatt
21.11. Künzell, Alte Piesel 

Rock Legends
rock-legends.live
Eine Hitparade sondergleichen verspricht das neue Tourkonzept „Rock legends live“: Fünf Star-Stimmen wechseln sich ab und spielen ihre beliebtesten Erfolge mit einer famosen Liveband. Mit dabei: Joe Lynn turner (Rainbow), Marc Storace (Krokus), Paul Shortino (Quiet Riot), Eric Martin (Mr. Big) und Robin Beck!

01.10. Nürnberg, Meistersingerhalle
02.10. Regensburg, Audimax
03.10. A-Linz, TipsArena
04.10. Augsburg, Schwabenhalle
05.10. Rosenheim, Kultur & Kongresszentrum
06.10. München, deutsches Theater
07.10. Kempten, Big Box
09.10. Dortmund, Westfalenhalle
10.10. Frankfurt, Jahrhunderthalle
12.10. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
14.10. Bremen, Metropolitan Theater
15.10. Bielefeld, Stadthalle
16.10. Hamburg, Inselpark
17.10. Braunschweig, Volkswagen Halle
19.10. Berlin, Admiralspalast
20.10. Halle/Saale, Händelhalle
22.10. Würzburg, Congress Centrum
24.10. A-Salzburg, SalzburgArena
25.10. A-Wien, Gasometer
27.10. Köln, Motorworld
28.10. Stuttgart, Liederhalle (Hegel-Saal)

Rock Meets Classic
rockmeetsclassic.de 
Auch diese Saison haben die Macher von Rock meets Classic mal wieder ein Line-Up zusammen gestellt, das alle Wünsche übertrifft: Randall Hall (Lynard Skynard), Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath, BCC), Lita Ford (Runaways), Fran Cosmo (Boston), John Elefante (Kansas) und Mal McNulty (Slade) tragen Hits ihrer Bands mit Orchester vor!  

03.04. Regensburg, Donau Arena
04.04. Frankfurt, myticket Jahrhunderthalle
05.04. Ingolstadt, Saturn Arena
06.04. München, Olympiahalle
10.04. Ludwigsburg, MHP Arena
11.04. Kempten, bigBox
12.04. Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
13.04. Würzburg, tectake Arena
15.04. Passau, Dreiländerhalle

ROCK’N’ROLL WRESTLING BASH
therocknrollwrestlingbash.com
„The Rock’n’Roll Wrestling Bash“ präsentiert eine einzigartige Mischung aus Mexican Wrestling und Rock’n’Roll und geht auch 2024 wieder auf Tournee unter dem Motto „A well deserved Braincation“.

28.12. München, Backstage Werk
04.01.25 Dortmund, FZW

Rock Of Ages
showslot.com
Das Musical um die großen Rockhits der 80er! Auf dem Sunset Strip in LA rettet eine Gruppe Musikfans ihren Lieblingsclub vor gierigen Investoren – und das zum Sound von „Here I Go Again“, „Paradise City“, „Pour Some Sugar On Me“, „Don‘t Stop Believing“ und zahllosen weiteren Evergreens  

12.03. – 15.03. Berlin, Theater am Potsdamer Platz
19.03. – 23.03. Kökln Motorpark
26.03. – 27.03. Hannover, Theater am Aegi
30.03. – 02.04. Hamburg, Inselpark Arena
11.04. – 12.04. Dresden, Messe
15.04. – 17.04. Stuttgart, Liederhalle / Hegel-Saal
25.04. – 27.04. Nürnberg, Meistersingerhalle
09.05. – 11.05. Bremen, Metropol Theater 
13.05. – 14.05. Bielefeld, Stadthalle
16.05. – 18.05. Duisburg Theater am Marientor
22.05. – 24.05. Frankfurt, Jahrhunderthalle

ROCK RISING
rockrising.net
Rock Rising aus Irland bringen mit ihrer „The Supreme Classic Rock Show“ die größten Hymnen von Größen wie Pink Floyd, AC/DC, Journey, Foreigner, Toto, Thin Lizzy und vielen mehr in exzellenter Qualität auf die Bühne.

25.02.25 Neu Isenburg, Hugenottenhalle
27.02.25 Limbach, Oberfrohna Stadthalle
28.02.25 Bad Neustadt, Stadthalle
01.03.25 Hof, Freiheitshalle
02.03.25 Riesa, Stern Stadthalle
04.03.25 Werl, Stadthalle
05.03.25 Hamburg, Friedrich Ebert Halle
06.03.25 Stadtallendorf, Stadthalle
07.03.25 Ransbach, Baumbach Stadthalle
08.03.25 Neunkirchen, Neue Gebläsehalle

ROCK STORIES
rockstories.de
Musikjournalist Christof Leim erzählt die besten Krach- und Lachgeschichten aus 100 Jahren Rock’n’Roll.

16.01.25 Witten, Saalbau (Music & Crime)

Rumors of Fleetwood Mac
fkpscorpio.com
Nachspielen können viele – wirklich Verkörpern können nur die Besten! Die siebenköpfige Band aus Liverpool performt die Klassiker von Fleetwood Mac so originalgetreu, dass Mick Fleetwood höchstpersönlich seinen Segen gab. 

05.02. Trier, Europahalle
07.02. Köln, Carlswerk Victoria
08.02. Stuttgart, Liederhalle/Beethovensaal
11.02. München, alte Kongresshalle
12.02. Frankfurt, alte Oper

The Sisters Of Mercy
fkpscorpio.com
Mit Klassikern wie „Temple Of Love“ oder „This Corrosion“ prägten Andrew Eldritch und seine Band die 80er so sehr, dass eine ganze Szene entstand. Auch wenn der Maestro mit dem Schlagwort „Goth“ nichts zu tun haben will, so bleibt er für schwarz gekleidete Düsterkids alt und jung doch ihre Kultfigur.

18.06. Saarbrücken, Garage
19.06. Bad Vilbel, Vilco Hessentag

Takida
wizard-live.com
Wer lang genug Qualität liefert, der setzt sich durch. Die Schweden von Takida haben ihren Sound zwischen modernem Metal und geradezu radiofreundlichen, prägnanten Popsongs gefunden und erreichten mit ihrem 2024er-Album „The Agony Flame“ erstmals auch die deutschen Top Ten

18.07. Regensburg, Piazza
19.07. Hamburg, Stadtpark Open Air
20.07. Marburg, Schlossparkbühne
22.07. Neunkirchen/Saar Neue Gebläsehalle
23.07. Esslingen, Burg Esslingen
24.07. Berlin, Valley
25.07. Augsburg, Sommer am Kiez
26.07. Osnabrück, mit freundlichen Grüßen
22.08. Haddeby, Baltic Open Air
24.08. Monheim, Sommer Open Air
29.08. Hanau, Amphitheater
30.08. Chemnitz, Wasserschloss Klaffenbach

Toto 
wizard-live.com
Einst als Mucker belächelt, heute Kultstars, die Arenarock für die Ewigkeit geschaffen haben. Wer wartet nicht darauf, bei „Rosanna“, „Hold The Line“ und „Africa“ mitzusingen?

18.02. Stuttgart, Porsche Arena
19.02. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle

Mike Tramp’s White Lion
mfpconcerts.com
Wie oft schon hat Sänger Mike Tramp aufgrund von endlosen Rechtsstreits erklärt, White Lion seien endgültig Geschichte? Nach langer Pause (von 2009 bis 2023) hat der Däne die Erfolgs-Glamrock-Band der 80er nun doch wieder erweckt!  

06.05. Bochum, Matrix
07.05. Frankfurt, Das Bett

Jetzt im Handel: „Paul McCartney – das Sonderheft“ & CLASSIC ROCK #136

0

Das neue Sonderheft von CLASSIC ROCK ab jetzt überall im Handel erhältlich! Oder hier direkt versandkostenfrei bestellen…

Das erwartet euch:

Auf 116 Seiten beleuchten wir das gesamte Leben und Schaffen einer der größten Ikonen unserer jüngeren Musikgeschichte und -gegenwart: von den kindlichen Anfängen in Liverpool, dem Aufstieg seiner Band, bis in die bahnbrechende Zeit der Beatlemania.

Taucht mit uns ein in die kreativen Höchstflüge und popkulturellen Pionierleistungen, die Paul zunächst an der Seite von John, George und Ringo beging. Weiter dann begeben wir uns mit „Macca“ auf die Suche nach seinem musikalischen Selbst, in die Phase seiner Findung als Solokünstler und Kopf der Wings, bis hin zu seinen aktuellen Werken und seinem heutigen Status als Kultfigur. Und wer ist der Mensch Sir Paul, wofür setzt er sich ein, wofür kämpft er abseits der Musik?

„Paul McCartney – das Sonderheft“: bebildert mit einer beeindruckenden Sammlung an rarem Fotomaterial, erzählt von den Autoren von CLASSIC ROCK und Paul McCartney persönlich.

_______________________________________________________________________________________________________________

Die neue Ausgabe von CLASSIC ROCK ab jetzt überall im Handel erhältlich! Oder hier direkt versandkostenfrei bestellen…

Titelstory:

Die britischen Highspeed-Rocker brachten Punk und Heavy Metal zusammen, hatten mit der Jahrhundertfigur Lemmy Kilmister einen Rock’n’Roll-Philosophen als Anführer – und zur Not taugte ihnen auch mal ein Pissoir als Bartresen. In ihrer klassischen „Three Amigos“-Besetzung, vervollständigt durch „Fast“ Eddie Clarke und Phil „Philthy Animal“ Taylor, wurde das Trio endgültig zur Ikone. In unserer Titelstory überblicken wir die gesamte Karriere der legendären Band – und präsentieren einen exklusiven Auszug aus der neuen Fast-Eddie-Biografie „Make My Day“ über die OVERKILL-Zeit.

Der große Jahresrückblick 2024:

Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches CLASSIC ROCK-Jahr. Mit dabei wieder unsere feierliche Jahresverlosung, wir gedenken der Verstorbenen aus der Welt des Rock, unsere Autoren geben euch Einblicke in ihre ganz persönlichen Highlights der vergangenen 12 Monate und natürlich darf auch sie wieder nicht fehlen: unsere Top 50 der besten Alben aus 2024 – inklusive Interviews mit David Gilmour, The Black Crowes, Slash, Judas Priest und Bruce Dickinson!

AC/DC:

10 Gründe, warum sie die besten Konzerte des Jahres spielten: Es gibt einfach keine andere Band, die es so draufhat wie sie. Wir erzählen, wie Angus und Brian die Gang wieder zusammenbrachten, auf Tour gingen und unsere Welt noch mal so richtig rockten.

Foreigner:

Mick Jones steuerte Foreigner wie eine Hitmaschine zu sofortigem und riesigem Erfolg. Doch mit „einem kleinen Kontrollfreak“ am Steuer, wie er sich selbst bezeichnet, war das alles andere als ein einfacher Weg. CLASSIC ROCK sprach mit dem „Jukebox Hero“ über Höhen, Tiefen, späte Ehre und ein besonderes Jahr für ihn und seine Band.

Außerdem im Heft: Zucchero, Devin Townsend, Magnum, Helloween, Frontm3n, White Lion u.v.m.

Die neue Ausgabe von CLASSIC ROCK ab dem 20.12. überall im Handel erhältlich! Oder hier direkt versandkostenfrei bestellen…

Wenn ihr wollt, gibt es auch diese Ausgabe wie immer mit CD im Heft. Oder ihr bestellt wahlweise die neue Ausführung von CLASSIC ROCK ohne CD und spart dabei bares Geld!

CLASSIC ROCK JAHRESVERLOSUNG 2024: JETZT MITMACHEN UND GEWINNEN!

0

Mittlerweile ist sie längst Tradition: Unsere große CLASSIC ROCK-Verlosung, mit der wir das zurückliegende Jahr verabschieden und das neue einläuten möchten. Freut euch auf großartige Preise von Harley Benton, Carrera, Sonos, Radio BOB, Kiss und mehr! (Teilnahmeschluss ist der 28.02.25)

Jetzt teilnehmen und gewinnen! Füllt einfach hier unsere Leserumfrage aus…

18 Saiten für ein Halleluja!

Eine Allzweckwaffe: Die DC-Custom II 612 Cherry von Harley Benton mit einem 6-saitigen und einem 12-saitigen Hals gibt auch dem vielseitigsten Gitarristen alle Möglichkeiten, den vollen Umfang seines Könnens zu zeigen. Wie immer brilliert Harley Benton bei Hardware und Verarbeitung: Der Korpus und die Hälse sind aus Meranti, die Griffbretter aus geröstetem Jatoba. Beide Hälse haben ein bequemes C-Profil, das den Wechsel zwischen den beiden Setups erleichtert. Die Griffhand gleitet geradezu über die 22 mittelhohen Jumbo-Bünde aus Edelstahl bei einer Mensur von 628 mm. Tesla Opus-G1 Alnico-5 Vintage-Humbucker am 12-saitigen Hals und Tesla TM VR-60 Classic Alnico-5 Vintage-Humbucker am 6-saitigen Hals sorgen für eine schier endlose Bandbreite an Tönen – Chrom-Hardware, Tune-O-Matic-Brücke und Grover-Mechaniken für eine stabile Stimmung. Aber auch das Auge hört mit! Mit seinem todschicken Hochglanz-Cherry-Finish ist die DC-Custom II 612 auf der Bühne definitiv ein Hingucker!
(Zur Verfügung gestellt von Harley Benton // www.thomann.de)

Spaß für Speed Kings

Wer mit Led Zep und Queen groß wurde, der feierte auch Niki Lauda, Mario Andretti und Ronnie Pettersson – und spielte mit nichts lieber als der Carrera-Bahn! Kinder- und Erwachsenenträume werden jetzt wieder wahr mit der Neuauflage des Kult-Spielzeugs. Heute ist das Ganze als Carrera DIGITAL 124 „Born to Perform“ mit digitaler Technik upgegradet, es fahren originalgetreue Modelle aus den topaktuellen Rennserien. Die Magie und die maximale Action sind wie damals!
(Zur Verfügung gestellt von Carrera // www.carrera-toys.com)

Klang-Tausendsassa

Boxen müssen heute alles können: Der eine will effektvolle Filme mit kino-ähnlicher Audio-Qualität erleben, der andere nur die Stimmen seines Lieblingspodcasts klar und deutlich verstehen. Der eine Musikfan legt Wert auf die Brillanz der Gitarren, der andere auf fetten, pumpenden Bass. Für alle bietet der Sonos Era 300 raumfüllenden Klang bei bester Hörqualität. Ermöglicht wird der detailreiche Stereo-Sound durch sechs Treiber und Dolby Atmos. Via Line-In Adapter kann der Vinyl-Fan sogar seinen Plattenspieler an den Era 300 anschließen.
(Zur Verfügung gestellt von Sonos // www.sonos.com)

Highway To Pell

Achtung, Hardrocker, drei dicke Box-Sets in einem Paket können bei euch im Regal landen: Axel Rudi Pells LOST XXIII, THE BIG EASY von John Diva & The Rockets Of Love und WINGS OF RAGE von Rage. Alle mit viel Bonus-Spaß!
(Zur Verfügung gestellt von Steamhammer/SPV)

Dress You Like A Hurricane

Dieses Komplettpaket lässt für Scorpions-Besessene keine Wünsche offen! Weste, Kappe, Shirt und Umhängetasche – wer dieses Merchandise-Bundle gewinnt, kann gleich vier Teile auf einmal tragen und dominiert jeden Fanwettbewerb!
(Zur Verfügung gestellt von Bravado // www.bravado.de)

Crüel Winter

Eine Kultscheibe feiert 35. Jubiläum: Mötley Crües wahrscheinlich bestes Album DR. FEELGOOD (1989) ist zu diesem Anlass in aufwendiger Sonderauflage erschienen. Die Box umfasst drei Vinyl-LPs und Fanspaß wie ein 24-seitiges Buch voller Fotos, ein Plektrum, Backstagepass & mehr.
(Zur Verfügung gestellt von Promotör und BMG Rights Music)

Radio-Star

Wer seine Lieblingssendungen von Radio BOB! in Spitzenqualität hören möchte, der sollte sich „Radio Bobs Rock-Radio“ sichern. Das Schmuckstück mit integriertem WLAN und Bluetooth hält über 30 Radio-BOB!-Rockstreams per Knopfdruck bereit!
(Zur Verfügung gestellt von Radio BOB! // www.radiobob.de)

3 x Rock live!

Metal und Musicals? Schlange und Kaninchen waren lange besser befreundet! Aber seit „Rock Meets Classic“ wird der Crossover immer häufiger. Und mit den Shows „Rock Of Ages“ und „Rock Legends“ findet harter Rock auf neue Bühnen. Wir haben je 1×2 Tickets für die deutschlandweiten Tourneen dieser drei Programme! Alle Termine findet ihr unter www.tourneen.com.
(Zur Verfügung gestellt von der Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH)

Filmkunst

Von „Alice in den Städten“ (1973) bis „Perfect Days“ (2023). Kaum ein deutscher Regisseur genießt auch international einen solchen Ruf und kann auf eine so beeindruckende Filmografie zurückblicken wie Wim Wenders. Zehn bahnbrechende Werke des Filmemachers (inkl. der Neuauflage von „Paris, Texas“) sind in der „Best Of Wim Wenders“-Blu-ray 4K-UHD-Box enthalten.
(Zur Verfügung gestellt von Studiocanal)

Read’n’Roll

Seitenstark, dieses Buchpaket! Peavy Wagner von Rage präsentiert seine Autobiografie „Soundchaser: Lebenslänglich Heavy Metal“ (SPV). Das Johnny-Cash- Buch „The Life In Lyrics“ (btb) nähert sich der Country- Ikone über die Liedtexte. Christof & Andrea Leim haben „66,6 Metal Stories“ versammelt (Riva), Alex Gernandt öffnet sein legendäres Interview-Archiv: „Wir wollten einfach KRACH machen“ (Trimax)!

Vom Rum geküsst

„Raffinierte Noten von Butterscotch, Datteln und dunkler Schokolade, weich und doch komplex, führend mit ausgeprägten Tönen von Arrak und Crème Caramel“ – das verspricht der neue „Hotter Than Hell“-Rum aus der Kiss-Rum-Collection. Na, auf den Geschmack gekommen?
(Zur Verfügung gestellt von Promotör und www.brandsforfans.com)

Rocklektüre frei Haus!

CLASSIC ROCK verlost drei Jahresabos unter allen treuen Leserinnen und Lesern. Ihr bekommt zehn Ausgaben nach Hause geliefert und außerdem unsere Sonderhefte zu Metallica, Rush, Iron Maiden, und Jethro Tull!

(Teilnahmeschluss ist der 28.02.25)

Jetzt teilnehmen und gewinnen! Füllt einfach hier unsere Leserumfrage aus:

Die 80er: Die Zeit des Stadionrock

0

Live Aid und gigantische Tourneen von Metallica, Pink Floyd, Bruce Springsteen und Ozzy Osbourne – die 80er waren ein Jahrzehnt der monumentalen Megashows. Wir erinnern uns an die Events, die uns am meisten beeindruckten.

Metallica: Damaged Justice (1988-1989)
1988 hatten sich Metallica als die größte Band im Thrash Metal etabliert. Zur Veröffentlichung ihres vierten Albums …AND JUSTICE FOR ALL erreichte ihre Popularität einen neuen Gipfel und sie begaben sich auf ihre erste Headliner-Tour in den ganz großen Hallen – wofür sie alle Register zogen. Die „Damaged Justice“-Tour begann am 11. September 1988 und umfasste über mehr als ein Jahr mehr als 200 Termine in Nordamerika und auf vier weiteren Kontinenten. Dabei kam eine imposante Bühnenproduktion zum Einsatz, die das Artwork der Platte grandios zu dreidimensionalem Leben erweckte.

Die Setlist für diese Shows war ebenfalls nicht von schlechten Eltern, begann mit ›Blackened‹ und ging mit etwa zwei Stunden Musik weiter, die das neue Material in den Mittelpunkt stellten, inklusive der Ballade ›One‹ von JUSTICE, die der Gruppe den Durchbruch bescherte, aber zum Zeitpunkt des Tourstarts noch nicht mal als Single ausgekoppelt worden war. Überraschungen gab es in den Sets aber auch. Bei mehreren Konzerten tauschten die Mitglieder die Instrumente miteinander, um ›Am I Evil‹ von Diamond Head zu spielen – James Hetfield saß am Schlagzeug, Kirk Hammett spielte Bass, Jason Newsted Gitarre, und der hemdlose Lars Ulrich tigerte über die Bühne und schrie den Text, was er als seine „Imitation von Bruce Dickinson“ bezeichnete. Das Highlight der Gigs war aber zweifelsohne das epische ›…And Justice For All‹, das stets als letztes Stück vor der Zugabe kam.

Gegen Ende dieses über neunminütigen Songs zerfiel die gesamte Bühne inklusive der riesigen Justitia- Statue und sorgte für einen Regen aus riesigen „Betonbrocken“, während die Band weiterspielte. Ein weiterer netter Touch war, dass einer der Lichtbalken nach Funken an einem Ende herunterfiel und bedrohlich über den Köpfen der Mitglieder baumelte. Nach einer kurzen Unterbrechung kamen sie auf die Bühne zurück, um in dem Schutt die Zugabe abzuliefern. Alles in allem eine so beeindruckende wie bahnbrechende Kombination aus der Intensität des Speed Metal und der Bühnenpräsenz des Arena-Rock. Diese Tournee markierte den Punkt, an dem Metallica – und der Thrash Metal insgesamt – sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinn begannen, auf der ganz großen Bühne zu spielen.

Live Aid (1985)
Live Aid entstand als Idee des Boomtown-Rats-Frontmanns Bob Geldof sowie Midge Ure von Ultravox und ist bis heute eines der bedeutendsten Live-Events in der Rockgeschichte. Es fand gleichzeitig im Wembley Stadium in London und dem John F. Kennedy Stadium in Philadelphia vor insgesamt 150.000 Menschen statt und wurde weltweit von angeblich 1,9 Milliarden im Fernsehen verfolgt – die Mutter aller Benefizkonzerte. Ziel des Großereignisses am 13. Juli 1985: Spenden zu sammeln für die Opfer der schrecklichen Hungersnot, die damals Äthiopien heimgesucht hatte. Zu den Acts an jenem Tag gehörten nicht nur viele der größten Namen jener Zeit – es kam auch zu Réunions einiger der wichtigsten Gruppen der Rockhistorie. Die drei verbliebenen Mitglieder von The Who standen erstmals seit ihrer Auflösung 1983 wieder gemeinsam auf einer Bühne, während das klassische Original-Line-up von Black Sabbath zum ersten Mal seit 1978 wieder live zusammenspielte.

Aber selbst das wurde überschattet von den drei lebenden Mitgliedern von Led Zeppelin, die hier wieder zusammenfanden. Doch ihr Auftritt wurde bekanntlich verhagelt von fehlenden Proben, nicht gestimmten Instrumenten und Robert Plants heiserem Gesang. Die 17 Minuten, die Queen im Wembley Stadium auf der Bühne standen, schrieben nicht nur Rockgeschichte, sondern sollten auch die Gruppe selbst für immer verändern. An einem Tag voller großartiger Auftritte stahlen Queen wirklich allen die Show. Nach dem Anfang mit einer Kurzfassung ihres Megahits ›Bohemian Rhapsody‹ stürmten sie Der Wembley-Teil von Live Aid war die größte Stadion-Show der 80er und womöglich die großartigste aller Zeiten durch ein Medley ihrer größten Klassiker: ›Radio Ga Ga‹ ging in ›Hammer To Fall‹ über, bevor ›Crazy Little Thing Called Love‹, ›We Will Rock You‹ und ein euphorisches ›We Are The Champions‹ ihr Set beendeten. Und das passierte alles, bevor Freddie Mercury und Brian May beim großen Finale des Abends mit ihrer akustischen Version von ›Is This The World We Created?‹ erneut alle anderen überstrahlten. Ein Moment, über den Mercury später sagte: „Es wirkt, als hätten wir ›Is This The World We Created?‹ für dieses Ereignis geschrieben. Das ist nicht der Fall, auch wenn es perfekt zu passen scheint.“

Die Performance von Queen half, sie in eine wunderbar exaltierte, souveräne und allgegenwärtige Rockband zu verwandeln, und in den größten britischen Live-Act der 80er. Dass der Live-Aid-Auftritt den Anfang und das Ende des Biopics „Bohemian Rhapsody“ lieferte, beweist, als für wie wichtig und prägend für ihre Karriere die verbleibenden Mitglieder diesen entscheidenden Moment bis heute erachten. Geldof brachte die Stimmung von Live Aid 1985 und den Effekt von Queen darauf am besten auf den Punkt: „Queen waren absolut die beste Band an dem Tag. Sie spielten am besten, hatten den besten Sound, nutzten ihre Zeit am besten aus. Sie verstanden die Idee voll und ganz, nämlich dass es eine globale Jukebox sein sollte. Also hauten sie einfach einen Hit nach dem anderen raus. Ein bessere Bühne hätte es für Freddie nicht geben können: die ganze Welt. Und er konnte herumstolzieren und ›We Are The Champions‹ schmettern. Perfekter konnte es nicht sein.“

In der Folge von Live Aid zogen Queen durch die Stadien der Welt. Nach ihrem Durchhänger spürten sie wieder Wind in den Segeln und hatten ihre Position als eine der größten Rock’n’Roll-Gruppen überhaupt beeindruckend zementiert. 20 Jahre später stellten Geldof und Ure eine Art ähnlich prominent besetztes Sequel von Live Aid auf die Beine. Live 8 fand in London statt und blieb vor allem dafür in Erinnerung, dass die wiedervereinten Pink Floyd – im letzten Auftritt ihres klassischen Line-ups – als Headliner spielten.

Pink Floyd: A Momentary Lapse Of Reason (1987-1990)
Die erste Tournee von Pink Floyd ohne Roger Waters ist die lukrativste der gesamten 80er. Sie erwies sich auch als Marathon und lief von September 1987 bis Juni 1990. Insgesamt spielten sie 197 Konzerte weltweit, darunter in Australien, Japan, der einstigen Sowjetunion und am Canale Grande in Venedig. Doch wie schon das namensgebende Album war auch die Tour selbst getrübt
von dem hässlichen Streit zwischen Waters und den übrigen Mitgliedern. Waters hatte alle Veranstalter in den USA angeschrieben und ihnen mit rechtlichen Konsequenzen gedroht, falls sie Shows von Pink Floyd organisierten.

Der kanadischer Promoter Michael Cohl ignorierte diese Drohung und setzte ein Konzert im Exhibition Centre in Toronto an. Als alle 60.000 Karten innerhalb weniger Stunden ausverkauft waren, fügte er weitere Termine hinzu und andere Veranstalter taten es ihm bald gleich. Der Produzent Bob Ezrin wurde engagiert, um, wie er es formulierte, „die Band in Form zu bringen“. Dazu gab es vor der Tournee einige Proben in Toronto. „Das Problem“, so Ezrin, „war, dass es keinen Produzenten oder Leiter gab, und David [Gilmour] war damit beschäftigt, sich die richtige Gitarre auszusuchen.“ Ezrin half Gilmour, die Setlist zu erstellen und die erweiterte Familie der zusätzlichen Musiker zusammenzubringen. Auf der Liste fanden sich Lieder von der neuen Platte, aber man geizte auch nicht mit den Blockbustern, etwa ›Shine On You Crazy Diamond‹, ›Wish You Were Here‹ und ›Comfortably Numb‹. Dazu kam die typisch monumentale Produktion, inklusive einer riesigen runden Leinwand.

Doch das pièce de résistance der Show war das berühmte Maskottchen: ein Schwein, das über die Köpfe des Publikums flog und zur Vermeidung irgendwelcher Urheberrechtsansprüche von Waters mit zwei großen Hoden modifiziert wurde. Der erste Abschnitt der Tour begann in Ottawa, zog durch Nordamerika und endete kurz vor Weihnachten 1987 in Vancouver. Nach zwei Jahren Rechtsstreit konnten sich Waters und Gilmour schließlich einigen: Gilmour und Nick Mason durften den Namen Pink Floyd unbegrenzt nutzen, doch Waters behielt die Rechte an bestimmten Werken in ihrem Katalog, darunter THE WALL. Endlich befreit von der Furcht vor Gerichtsverfahren, zogen Pink Floyd im Januar 1988 wieder los und blieben den gesamten Rest des Jahres unterwegs. Als die Tournee im Sommer 1990 endete, hatten sie vor 5,5 Millionen Menschen gespielt und 135 Millionen Dollar eingenommen. Zum Abschied nahmen Kosmonauten eine Kassette des folgenden Livealbums DELICATE SOUND OF THUNDER in einer Sojus-TM-7-Rakete mit ins Weltall – der Beweis, dass die „neuen“ Pink Floyd mit ihrer Musik wirklich jeden Ort erreichen konnten. „Wir wollten die Welt erobern“, sagte Gilmour. „Wir wollten, dass niemand auch nur die geringsten Zweifel hatte, dass wir es ernst meinten.“

Ozzy Osbourne: Diary Of A Madman (1981-1982)
Hätte diese Tournee aus nichts anderem bestanden als Ozzy, der gemeinsam mit Gitarrenvirtuose Randy Rhoads seine Solosongs und Stücke von Black Sabbath spielt, wäre sie vermutlich immer noch als eine der besten Shows in die Metalgeschichte eingegangen. Doch Ozzy zeigte sich nicht zufrieden damit, einfach nur aufzutreten – er wollte unterhalten, und das so wahnwitzig wie möglich. Mehr als 40 Jahre später ist die „Diary“-Tournee immer noch das übertriebenste und bisweilen schlicht bizarrste Spektakel, das Osbourne je erdacht hat – oder so gut wie jeder andere Rockact. Als Kernstück der Bühne diente ein riesiges Steinschloss inklusive Bleiglasfenstern, Bögen, Balkonen, Kruzifixen, brennenden Fackeln und anderen Gothic-Elementen.

Am Anfang des Konzerts kam Ozzy in einem Nebel aus Rauch und Feuer auf einem roten Samtthron auf die Bühne, der hoch auf einem Schlagzeugpodest stand, während Eisentore zu seiner Linken und Rechten Rhoads und den Bassisten Rudy Sarzo aus dem Schloss „entließen“. Um diese mittelalterliche Atmosphäre noch zu unterstreichen, trug die gesamte Crew – ebenso wie Live-Keyboarder Don Airey – Mönchskutten mit Kapuzen. Das eigenartigste Element der Show war jedoch „Ronnie der Zwerg“ (ein Seitenhieb auf Ronnie James Dio, den bekanntlich nicht sehr großgewachsenen Sänger, der Ozzy bei Black Sabbath ersetzt hatte). Ronnie kam immer wieder aus einer der Türen des Schlosses, um Ozzy einen Kelch mit einem Getränk seiner Wahl zu überreichen. Ozzy zeigte dann seine Wertschätzung für Ronnies Dienste, indem er ihn an einer Schlinge aufhängen und bei ›Goodbye To Romance‹, dem großen Balladenmoment des Sets, hoch über der Bühne baumeln und sich winden ließ. Doch die „Diary Of A Madman“-Tournee hatte auch unvorhergesehene Verrücktheiten zu bieten.

Ozzy bekam eine Tollwutspritze, nachdem er bei einem Konzert in Iowa einer Fledermaus den Kopf abgebissen hatte, die aus dem Publikum auf die Bühne geworfen worden war (der Sänger wusste nicht, dass es ein lebendiges Tier war). Dann wurde er verhaftet, als er in Texas in der Nähe von Alamo ein Monument angepinkelt hatte – ein Ausfall, wegen dem er zehn Jahre aus San Antonio verbannt wurde. Tragischerweise kam bei dieser Tour auch Randy Rhoads ums Leben, am 19. März 1982 bei einem Unfall mit einem Kleinflugzeug. Für die restlichen Termine trat zunächst kurzzeitig Bernie Tormé an seine Stelle, gefolgt von dem zukünftigen Night-Ranger-Gitarristen Brad Gillis, der auch auf dem Live-Werk SPEAK OF THE DEVIL zu hören ist.

Bruce Springsteen & The E Street Band: Born In The USA (1984-1985)
Die Tournee zu BORN IN THE USA war nicht nur Springsteens längste und bis dato erfolgreichste, sie schenkte der Welt auch eines der ikonenhaftesten Motive des 80er-Rock: das Video zu Dancing In The Dark‹. Regisseur Brian de Palma zeichnete es am Eröffnungsabend in Saint Paul, Minnesota am 29. Juni 1984 auf, und es zeigte den Sänger in einer idealisierten Version seines wahren Ichs: schweißgetränkt und in seinem natürlichen Umfeld, aber nun auch überlebensgroß, während er das hübsche Mädchen aus dem Publikum (die Schauspielerin Courtney Cox) auf die Bühne zog und in einen Traumzustand versetzte.

Der Boss füllte in ganz Amerika Abend um Abend die großen Hallen, doch er konnte sich immer noch als Jedermann geben und blieb auf dem Teppich. In jeder Stadt, in der er auftrat, spendete er Teile der Einnahmen an Tafeln und wohltätige Organisationen für Vietnamkriegsveteranen. Und unterstützt von seiner erweiterten E Street Band mit Gitarrist Nils Lofgren als Ersatz für Steven Van Zandt und der flammrothaarigen Backing-Sängerin Patti Scialfa aus New Jersey, die mal für eine seiner Barbands vorgesungen hatte, führte er seine ausladenden Shows auch weiterhin wie Gottesdienste der Erweckungsbewegung auf. „Alles, was ich als Kind sah, waren Showmen“, sagte Springsteen 2009. „Die Doo-wop-Typen wie Sam & Dave. Diese Leute glaubten, eine Show sei ein Mittel der totalen Kommunikation – man ging da raus, alberte herum, predigte, ließ die Band tight spielen und haute diese Songs einen nach dem anderen in einem so furiosen Tempo raus, dass das Publikum kaum Zeit zum Luftholen hatte. Man ließ es ausgelaugt und euphorisch zurück.“

Doch die „Born In The USA“-Tour entwickelte ein Eigenleben und entglitt seiner Kontrolle. Es erwies sich für ihn als so gut wie unmöglich, sein enorm anwachsendes Publikum zu begrenzen, und für viele darunter war er einfach nur der neueste Popstar. Als die Tour dann im Frühling 1985 nach Australien, Japan und Europa kam, war die Nachfrage so groß, dass er in Stadien auftreten musste – womit er seinen einstigen Schwur brach. Auch als er in jenem Sommer wieder in die USA zurückkehrte und auch dort 28 Termine in Stadien absolvierte, schien er manchmal frustriert zu sein, genervt vom ständigen Jubel und Gebrüll der zahlreichen Neuzugänge in seiner Kongregation sogar während seiner ruhigeren Stücke.

Und er konnte sich während seiner Monologe nur schwer Gehör geschaffen, einem langjährigen Bestandteil seiner Shows, in dem er zum Ausdruck brachte, was ihm gerade durch den Kopf ging. Es war unvermeidlich, dass der Erfolg Springsteen selbst und die Welt, in der er lebte, veränderte. „Ich fühlte mich einfach ausgebrannt“, sagte er 1992 im Rolling Stone. „Dieses ganze Image von mir, das erschaffen wurde – und das ich sicher auch vermarktete –, fühlte sich immer an wie: ‚Hey, das bin nicht ich.‘ Ich meine, das ganze Macho-Ding, das war ich nie. Es ist schon komisch, was man so heraufbeschwört. Ich glaube, letztendlich kann man nur eines tun: es zerstören.“

Classic Rock: 3. Adventsverlosung

0

Gewinnt zum 3. Advent ein Prog-Vinyl-Paket!

Diesen Dezember machen wir unseren Lesern ein paar kleine Geschenke. An allen Adventssonntagen sowie an Heiligabend werdet ihr deshalb an dieser Stelle immer eine feine Verlosung finden.

So auch heute, am dritten Advent:

Diesmal kommen Prog- und Vinyl-Fans voll auf ihre Kosten!

Feinste, mitunter auch weihnachtliche, neu gemasterte Re-Issues auf 180g-Vinyl haben wir hier für euch: Erstmals auf das hochwertige Doppel-Vinyl gepresst, erwartet euch Jethro Tulls THE JETHRO TULL CHRISTMAS ALBUM – FRESH SNOW AT CHRISTMAS. Außerdem enthalten in unserem Geschenk sind Steve Hacketts TRIBUTE aus dem Jahr 2008 und das gemeinsam mit der Bläser- und Streichergruppe „The Underworld Orchestra“ entstandene METAMORPHEUS aus 2005.

(Zur Verfügung gestellt von InsideOut)

Ihr möchtet an der Verlosung teilnehmen? Dann schreibt einfach eine Mail an verlosung@classicrock.net unter dem Betreff „Adventsverlosung, Teil 3“ und teilt uns darin euren vollständigen Namen mit! Einsendeschluss ist der 20.12.2024.

Rückblende: The Doors mit ›Light My Fire‹

0

Es war der Zündfunke, der die damals noch um Aufmerksamkeit kämpfenden Doors in die Oberliga katapultierte. Jim Morrison war jedoch verärgert, weil es keine seiner Kompositionen war, und hielt es für belanglos.

Samstag, 5. August 1967. Der heißeste Hit des Sommers, ›Light My Fire‹, beginnt seine zweite Woche auf Platz eins der US-Billboard-Charts. Ein kolossaler Moment nicht nur für The Doors – die verträumte L.A.-Noir-Viererbande, die Arthaus-Kino und Beat-Poesie in den Rock brachte –, sondern auch für die gesamte Geschichte der Musik des späten 20. Jahrhunderts. Offiziell steht der Sommer ‘67 im Zeichen von SGT. PEPPER, dem Monterey-Festival und Blumen im Haar. Andere Singles in den amerikanischen Top 10 dieser Woche sind die ebenso unsterblichen ›All You Need Is Love‹, ›A Whiter Shade Of Pale‹ und ›White Rabbit‹.

Aber die Doors kümmern sich nicht um Sommer oder Liebe – die Doors verkörpern die Rock-Apokalypse. Das einzige „love-love-love“, das sie singen, brennt auf einem Scheiterhaufen. Wie Sänger Jim Morrison einer Wildkatze gleich heulte: „Come on Baby light my fire/Try to set the night on … FIRE!“ ›Light My Fire‹ war weniger Sommer der Liebe und mehr Winter in der Hölle. Es entstand ein Jahr zuvor, als The Doors die Hausband im Fog waren, einer Flohschleuder auf dem Sunset Boulevard. Die Bühne stand über einer Holzhütte, die als Toilette diente. Sie spielten fünf Sets pro Abend, vier Abende die Woche vor leeren Räumen. Die Band begann zu improvisieren, dann zu experimentieren und schließlich Magie zu erschaffen. Das erste bemerkenswerte Ergebnis: ein zweiminütiger Jingle-Jangle namens ›The End‹, der sich nun in einen langen indischen LSD-Rock-Raga verwandelte. U

nd dann war da ›Light My Fire‹, das Gitarrist Robby Krieger alleine kreiert hatte, nachdem Morrison ihn dafür gerügt hatte, dass er nicht mehr schrieb. Schon im Fog hatten sie den Bossa-Nova-Rhythmus, das kaskadierende, Bach-ähnliche filigrane Intro und den ausgedehnten „Phantom der Oper“-Instrumentalteil, über den Morrison wie ein aufmerksamer Vampirliebhaber sang, bevor das Ganze in ein düsteres Gewirr zwischen Licht und Dunkelheit mündet. So erschien es jedenfalls Morrison und Keyboarder Ray Manzarek, die high vom reinsten Owsley-LSD waren. Oder wie Morrison es in seinem makellos-bekifften Schnurren ausdrückte: „Unsere Musik kann die Menschen zu einer Art emotionalem Orgasmus bewegen. Für mich ist es aufrührend, befriedigend …“

Auf dem selbstbetitelten Debüt der Doors, das im Januar 1967 veröffentlicht wurde, dauerte ›Light My Fire‹ etwas über sieben Minuten. Hardcore-Rock-Vérité, aber dennoch eingängig. Elektra-Records-Gründer Jac Holzman, der die Doors unter Vertrag genommen hatte, weigerte sich jedoch zunächst, eine gekürzte Version davon als Single zu veröffentlichen. „Ich zählte darauf, dass das Interesse des [albumorientierten] FM-Radios das [Top-40-orientierte] AM-Radio dazu zwingen würde, es zu spielen“, sagte er. Die Gruppe ging auf Tour und, wie von Holzman vorhergesagt, wurde ›Light My Fire‹ schnell ein FM-Hit, bei dem man die vollen sieben Minuten plus in Stereo hören konnte. Als Holzman im April dann doch die drastisch auf 2:52 Minuten gestutzte Single-Version von ›Light My Fire‹ veröffentlichte, verkaufte sich das Album bereits 10.000 mal im Monat. Plötzlich gab es Fotosessions, Interviews, Groupies, Geld.

„Auf einmal fühlte es sich an, als könnten wir alles tun“, sagte Manzarek. Der 23-jährige Jim Morrison schillerte in seiner „Junger Löwe“-Pracht: schwarze Lederhosen, Haare wie ein Heiligenschein aus Locken, die neueste, coolste Pop-Ikone, mit ausgebreiteten Armen in Kreuzigungspose. Ein Märtyrer der Muse, der die Türen der Wahrnehmung mit allen verfügbaren Mitteln öffnete: LSD, Alkohol, Gras, Speed und schließlich Koks und Heroin. Während er von Hotelbalkonen hing und unsterbliche Poesie rezitierte.Wie Schlagzeuger John Densmore reumütig bemerkte: „Selbstzerstörung und Kreativität müssen nicht im selben Paket kommen … Aber bei Jim kamen sie zusammen, also mussten wir es akzeptieren.“ Oder wie Krieger es ausdrückte: „Es wäre viel einfacher gewesen,
wenn Jim nur ein normales Genie gewesen wäre.“ Im Juli, als sie ihren ersten großen TV-Auftritt hatten und ›Light My Fire‹ bei „American Bandstand“ zu Playback mimten, erklärte der Gastgeber Dick Clark sie zur „größten, fantastisch erfolgreichsten Gruppe im kommenden Jahr – The Doors!“

Die Dunkelheit war jedoch nie weit entfernt. Morrison hasste Krieger dafür, ›Light My Fire‹ geschrieben zu haben. Überall, wo Morrison hinging, gratulierten ihm die Leute für das Schreiben eines Liedes, dessen Text er nur mühsam gelernt hatte und das er als belanglos betrachtete. Im September führten sowohl ›Light My Fire‹ als auch die Platte THE DOORS die US-Charts an. Zu ihren Shows kamen nun mehr Teenager-Mädchen als Freaks. Zwei Wochen später hatten die Doors ihren schicksalhaften Auftritt in der „Ed Sullivan Show“, bei dem Morrison sein Versprechen an Sullivan brach, nicht die Zeile „Girl, we couldn’t get much higher“ zu singen. Sullivan geriet in Rage und schrie, dass die Doors nie wieder in der Show auftreten dürften. Morrison zuckte mit den Schultern: „Hey, Mann, wir waren gerade in der ‚Ed Sullivan Show‘.“ Sullivan war nicht der einzige Showbiz-Sultan, der es nach ›Light My Fire‹ auf Morrison abgesehen hatte. Ein anderer: Superstar Frank Sinatra.

Zwei von Sinatras großen Hits im Jahr 1966 – ›Strangers In The Night‹ und ›That’s Life‹ – hatten Morrison damit beeindruckt, wie nahtlos Sinatra von einem bohrenden sexy Knurren zu intimer Nähe wechselte, und er begann, Sinatras tieftönende Serenade zu imitieren, am offensichtlichsten bei ›Light My Fire‹. Als Sinatra – bekanntlich mit Kontakten zur Mafia „gesegnet“ – ›Light My Fire‹ hörte, war er so überzeugt, dass Morrison ihn kopiert hatte, dass er schnappte: „Wir sollten dafür sorgen, dass dieser Typ einen Unfall hat.“ Zu spät. Für die Doors hatte sich mit ›Light My Fire‹ alles geändert. Ende 1967 hatte jedes Bandmitglied 50.000 Dollar (heute etwa 450.000 Dollar) verdient. Es gab auch andere Vorteile. Als ›Light My Fire‹ auf Platz eins kletterte, lud Holzman sie ein, sich zur Feier jeweils ein Geschenk auszusuchen. Krieger und Manzarek bekamen moderne Tonbandgeräte, Densmore ein Vollblut-Rennpferd. Morrison, der berühmte Vagabunden-Freigeist, verlangte und bekam einen Ford Mustang Shelby GT 500 in Gulfstream-Aquablau mit komplett schwarzer Innenausstattung. Er sprang auf den Fahrersitz und raste den Sunset Boulevard hinunter. Entschlossen, wie immer die Nacht in Brand zu setzen. (Aus CLASSIC ROCK #131)

Das könnte euch auch interessieren:

Werkschau: The Doors

Titelstory: The Doors – MORRISON HOTEL

„Cuckoo“: Mitmachen und den Horrorfilm auf Blu-ray gewinnen!

2

Der originelle Horrormovie hat das Zeug zum Kultfilm

Nicht erst seit Alice Cooper gilt: Wer Rock mag, mag oft auch Horror. Deswegen an dieser Stelle mal eine Verlosung außer der Reihe.

Die 17-jährige Gretchen verlässt widerwillig ihre US-Heimat, um zur neuen Familie ihres Vaters in ein deutsches Alpenresort zu ziehen. Dort scheint es verdammt öde zu sein, doch schnell wird’s sonderbar: Ressortleiter, Hotelgäste, Nachbarn, alle sind irgendwie schräg und suspekt. Bald wird Gretchen nachts obendrein von seltsamen Visionen geplagt. Während alles immer abgedrehter wird, kommt Gretchen einer düsteren Wahrheit näher, die auch sie selbst und ihre Vergangenheit betrifft.

Auf mehreren internationalen Filmfesten hat der deutsch-amerikanische Horrorfilm CUCKOO dieses Jahr sehr gut abgeschnitten: So beim internationalen Berliner Filmfestival, dem South By Southwest in Austin, auf Londons Raindance Film Festival oder dem Fantasia Film Festival in Montreal. Die Kritiken fallen im Konsensus so aus: Dieser Film vom deutschen Regisseur Tilman Singer mit US-Schauspielerin Hunter Schäfer ist skurril – aber auf eine Weise, die ihn ultimativ sehenswert macht. Der originelle Horrormovie hat das Zeug zum Kultfilm.

Wir verlosen zwei Blu-rays des Films. Schreibt eine Email mit dem Betreff „Ja zum Kuckuck!“ an verlosungen@classicrock.net! Teilnahmeschluss ist der 27.12.24.


Simon McBride: Ausnahmegitarrist gibt Tour bekannt

Nicht nur von Deep Purple kennt man Simon McBride. Im Frühling kommt der Ausnahmegitarrist auf Tour nach Deutschland – präsentiert von CLASSIC ROCK!

Als Deep Purple im September 2022 bekanntgaben, dass ihr langjähriger Gitarrist Steve Morse leider ausschied, weil er sich um seine kranke Frau kümmern wollte, konnte es für die Fans nur einen logischen Ersatz geben: Der Dubliner Simon McBride hatte Morse bereits vorher würdig vertreten und übernahm nun offiziell seine Rolle.

Dieser Karriereschritt gilt als der vorläufige Höhepunkt des virtuosen Blueskönners, der schon als Teenager Preise gewann und sein Können auf der grünen Insel auf vielseitige Art zeigte. Ob in der Metalband Sweet Savage, ob an der Seite des Bluessängers Andrew Strong (bekannt aus dem Film „The Commitments“), ob in seiner eigenen Band Blind Friday oder als Solist, McBride begeisterte immer.

Vor seinem Einstieg bei Deep Purple war McBride u.a. mit Ex-Whitesnake-Mitgliedern Teil der Classic Rock-Band Snakecharmer. Obendrein unterrichtete er Gitarre beim renommierten Dubliner BIMM Institute als Gastdozent.

Dass McBrides Gitarrespiel perfekt zu Deep Purple passt, das hat er auf ihrem diesjährigen Nr.1-Album „=1“ zweifellos bewiesen. Aber wer so viel drauf hat wie McBride, der ist mit einer Band alleine nicht ausgelastet. Er bleibt Frontmann seiner eigenen Band – und sicher gibt es viele Blues- und Rockfans, die Ian Gillans Flankengeber auch mal in der Sturmspitze sehen wollen. Ab Ende März gibt es die Gelegenheit.

Classic Rock präsentiert:
Simon McBride
The Fighter Tour 2025

So 30. März 2025 | Berlin, Columbia Theater
Mo 31. März 2025 | Hamburg, Kent
Di 1. April 2025 | München, Strom