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Midland: Raus aus der Komfortzone und auf die Bühne des C2C

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Das lässige US-Country-Rocktrio äußert sich im Interview zum neuen Album und zum anstehenden Auftritt beim „Country To Country“-Festival in Berlin.

Vom 07. bis zum 09. März steht Berlin ganz im Zeichen von Country, Western und Rock. In der Uber Eats Music Hall inklusive Nebenbühne findet an jenem Wochenende wieder das „C2C Country To Country Festival“ statt, das einige der größten US-Publikumsmagneten in Europa versammelt.

Mit an Bord schon zum dritten Mal: Midland. Das Trio aus Texas wird für seine authentisch-traditionellen Sounds gefeiert und in der US-Presse gerne sowohl mit Western-Rock-Klassikern wie den Eagles als auch 80s- und 90s-Country-Stars wie George Strait oder Brooks & Dunne verglichen. Midland wurden schon wiederholt für den Grammy nominiert, haben einen ACM Award („Best New Vocal Group or Duo“, 2018) in ihrer Trophäensammlung und sind am Samstag der Headliner auf der Hauptbühne. Zuletzt veröffentlichte die Band im September ihr Album BARELY BLUE. Bassist und Sänger Cameron Duddy hat im Vorfeld ein paar Fragen beantwortet.

2025 sind sie zum dritten Mal beim „Country To Country“, diesmal sogar als Headliner der Hauptbühne!

Cameron Duddy: Berlin ist ein Hotspot für uns. Wir wissen, dass wir dort eine ganz besonders begeisterungsfähige Fanbase haben. Wir freuen wir uns auf diese Termine im Kalender immer ganz besonders. Tatsache ist, dass die Shows jedes Mal größer werden, wenn wir nach Berlin kommen! Ich erwarte, dass das eine wilde Show wird. Außerdem müssen wir unser neues Album BARELY BLUE noch im Ausland spielen, es wird also eine Premiere für unsere europäischen Freunde sein.

Was BARELY BLUE angeht: Ihr neuer Partner hinter dem Mischpult ist kein anderer als Dave Cobb (Chris Stapleton, Rival Sons, Sturgill Simpson). War es für Sie wichtig, aus der Komfortzone Ihrer vorherigen Platten auszubrechen?

Ich denke, es ist aus einer Vielzahl von Gründen wichtig, Dinge zu ändern. Wir versuchen ständig, unseren Sound neu zu erkunden und weiterzuentwickeln, ohne die Elemente zu verlieren, die ihn zu „Midland“ machen. Dave war der perfekte Partner dafür und wir haben wohl unser bisher bestes Album gemacht.

Werden die Songs der neuen Platte der Schwerpunkt ihres Konzertes?

Nun, seit BARELY BLUE erschienen ist, sind wir in den USA unterwegs auf unserer „Get Lucky“-Tour. Dafür haben ein Live-Set zusammengestellt, das Songs von all unseren Alben sowie einige großartige Cover enthält. Wir spielen derzeit etwa 5 neue Songs vom neuen Album und ich bin sicher, dass sich das bis zu unserer Ankunft in Berlin noch weiterentwickeln wird.

Man hat Midland schon als Gesamtkunstwerk bezeichnet, weil so viel ineinander greift: Die Retro-Sounds, der Look, die Plattencover und auch die (von ihnen als Regisseur gedrehten) Videos – das alles ist sehr auf eine klassische 70s-Country-Ästhetik getrimmt.

Getrimmt oder geplant ist da aber nichts. Das ist unser Geschmack! Wir repräsentieren einfach nur, was wir musikalisch, modisch und visuell im Allgemeinen mögen. Auch abseits der Kamera sind wir keine anderen Typen.

Simon & Garfunkel: Kriegsbeil begraben?

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Das US-Duo hat laut Art Garfunkel bei einem gemeinsamen Essen lange schwelende Unstimmigkeiten ausgeräumt. Er gibt zu: „Ich war ein Idiot!“

Simon & Garfunkel waren und bleiben berühmt dafür, wie lieblich sie im Gesang harmonierten – und berüchtigt für den Jahrzehnte andauernden, stetigen Zank und die Streitereien hinter den Kulissen. Jetzt erzählte Art Garfunkel der Times, die beiden 83-Jährigen hätten sich wieder vertragen. 

„Ich habe vor ein paar Wochen tatsächlich mit Paul zu Mittag gegessen. Es war das erste Mal seit vielen Jahren, dass wir zusammen waren. Ich sah Paul an und sagte: ‚Was ist passiert? Warum haben wir uns nicht gesehen?‘ Paul erwähnte ein altes Interview, in dem ich ein paar Dinge gesagt hatte. Ich musste weinen, als mir klar wurde, wie sehr ich ihn verletzt hatte. Rückblickend glaube ich, dass ich wohl das Image der netten Jungs von Simon & Garfunkel aufrütteln wollte. Ich war ein Idiot!“

Dieses Treffen soll nicht das letzte gewesen sein. Art Garfunkel äußerte sogar die Hoffnung, dass die beiden wieder musizieren würden – wobei dies nicht das Wichtigste sei.

„Wir haben Pläne gemacht, uns wieder zu treffen. Wird Paul seine Gitarre mitbringen? Wer weiß. Für mich ging es darum, Wiedergutmachung zu leisten, bevor es zu spät ist.“

Fast die ganze Karriere der beiden Schulfreunde Simon & Garfunkel, die sich 1953 an der Grundschule in Queens, New York, kennen lernten, war von schwelenden Konflikten geprägt. Beispiele:

Als 1964 das erste Simon & Garfunkel-Album WEDNESDAY MORNING, 3AM floppte und Paul Simon nach England ging, um eine Solo-Karriere zu starten, fühlte sich Garfunkel zum ersten Mal zurückgesetzt.

Nachdem der Erfolg des Duos ins Rollen gekommen war, sah es Paul Simon wiederum nicht gern, als Garfunkel in den späten 60ern eine Karriere als Schauspieler startete. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere nach dem Album BRIDGE OVER TROUBLED WATER löste er das Duo 1971 auf.

Seitdem führen beide Sänger ihre Solokarrieren – und auch wenn es in unregelmäßigen Abständen  zur Wiedervereinigung für einzelne Konzerte oder Tourneen kam (zum Beispiel das „Concert In Central Park“ 1982 und die „Old Friends“-Tour von Oktober bis Dezember 2003) , so waren diese immer von kurzer Dauer und von persönlichen Konflikten geprägt.

Was Konzertpläne für die Zukunft angeht, sollte man wohl realistisch bleiben. Paul Simon hat bei den Aufnahmen zu seinem Album SEVEN PSALMS einen Hörsturz erlitten und sich seitdem vom Konzertgeschäft zurück gezogen. Immerhin erzählte er dem Guardian im Oktober: „Ich habe die Hoffnung, irgendwann wieder ein komplettes Konzert geben zu können. Ich bin optimistisch. Vor sechs Monaten war ich pessimistisch.“

Garfunkel, ebenfalls 83, tritt weiterhin live auf und wird diesen Monat zusammen mit seinem Sohn und anderen Mitgliedern seiner Familie bei fünf Konzerten in New York City auftreten.

Aber ob mit oder ohne finale Konzerte, ist es doch eine schöne Vorstellung, dass die zwei kongenialen Partner sich spät, aber letztlich doch wieder ausgesöhnt haben. Wir drücken die Daumen, dass es so bleibt. 

https://www.youtube.com/watch?v=nwP3vPQi0nI

The Beatles: Heute vor 55 Jahren steigt ›Something‹ in die Charts ein

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Einer der beliebtesten Beatles-Songs überhaupt feiert rundes Jubiläum – ›Something‹ wird 55!

Das Spotify-Zeitalter zeigt uns: George Harrison, der unter den Beatles-Songwritern ja doch immer im Schatten von Lennon und McCartney stand, hat einige ihrer langlebigsten Hits verfasst. So gehört Platz 1 der internen Beatles-Hitparade auf Spotify heute mit großem Abstand Harrisons ›Here Comes The Sun‹. Ebenfalls in den Top Ten: ›Something‹

Die Ballade des „stillen Beatle“ ist ein Lieblingslied für Gitarrenlehrer: Wie viele Songs arbeiten nur mit drei oder vier Akkorden? ›Something‹ verwendet – so die gängigen Lehrbücher und -Webseiten – gleich zwanzig. Darunter selten gespielte wie Ammaj7 oder D9. Trotzdem ist das Lied nicht übermäßig kompliziert. Die Akkorde, so komplex sie sind, hören sich mit der Gesangsmelodie einfach nur stimmig an. Keine Frage – George Harrison ist ein großer Wurf gelungen.

Wie beliebt das Stück bis heute geblieben ist, zeigen auch jüngere Coverversionen wie die von Billie Eilish. Andere Künstler, die den Song coverten, sind Shirley Bassey, Frank Sinatra, Joe Cocker und James Brown.

Dafür, wie leicht der Song ins Ohr geht und dort bleibt, war er eine relativ schwere Geburt. Als der Song auf dem 1969er Album ABBEY ROAD erschien, erzählte George: „›Something‹ ist ein Song, den ich gegen Ende des Weißen Albums geschrieben habe … aber ich stellte ihn nie fertig. Mir fiel nie ein passender Text dafür ein. Außerdem gab es da ein Stück von James Taylor mit dem Titel ›Something In The Way She Moves‹. Ich dachte, ich sollte vielleicht den Text ändern, aber das waren die Worte, die mir beim Schreiben zuerst in den Sinn kamen, also beließ ich es dabei und nannte die Nummer einfach nur ›Something‹.

Lest hier unsere 2021er-Titelstory zum Beatles-Album ABBEY ROAD.

Als Single wurde ›Something‹ gemeinsam mit ›Come Together‹ im Oktober 1969 als Doppel-A-Seite veröffentlicht. Bis November erreichte diese Platz 1 der Charts in den USA, Australien, Kanada, Neuseeland und Deutschland.

Seitdem hat ›Something‹ nichts von seiner Magie verloren. Ein vielschichtiger Song, gefühlvoll, gleichzeitig hoch komplex und federleicht – vielleicht ist ›Something‹ George Harrisons Meisterstück. Wir gratulieren zum 55sten!

Chuck Prophet und ¿Qiensave?: Jetzt Tickets gewinnen!

Die gemeinsame Deutschlandtour des US-Songwriters und der Cumbia-Band hat begonnen. Seid dabei!

Konzert-Tipp für Kurzentschlossene: Die gemeinsame Tour von Chuck Prophet und ¿Qiensave? verspricht, ein besonderes Live-Ereignis zu werden.

Er war langjähriger Gitarrist von Green On Red – einer Band, die schon in den 80er Jahren eine Musik machte, die man heute als Alternative Country oder Americana bezeichnen würde. Damals war der Ausdruck dafür noch nicht mal erfunden. Man darf den kalifornischen Songwriter Chuck Prophet also mit Fug und Recht als Pionier dieses Sounds bezeichnen.

Auch mit 61 hat Prophet seine Experimentierfreude nicht verloren. Ein langer Krankenhausaufenthalt war der Auslöser, dass er sich mit Cumbia-Musik aus Südamerika befasste. 

Wieder genesen, freundete sich Prophet mit der Cumbia-Band ¿Qiensave? aus Salinas, Nordkalifornien, an. Das Ergebnis der Freundschaft ist das am 25.10. erschienene gemeinsame Album WAKE THE DEAD. Eine Platte, die unseren Classic-Rock-Autor Thomas Weiland in seiner Rezension zum Ausruf „¡Maravilloso!“ („Wunderbar!“) veranlasste.

Nun sind der Americana-Rocker und die Cumbia-Band auch auf gemeinsamer Deutschlandtour, die gestern in Oberhausen begann. Wer ihren eigenwilligen gemeinsamen Folk-Mix live erleben will, kann dies noch hier tun:

06.11. Heilbronn, Waldhaus
07.11. Rüsselsheim, Das Rind
08.11. Hamburg, Nochtspeicher
13.11. Berlin, Privatclub
17.11. Geislingen, Rätschenmühle

Ihr möchtet CHUCK PROPHET und ¿QIENSAVE? live sehen? Wir verlosen 2 x 2 Tickets pro Show: Schreibt einfach eine Mail an verlosung@classicrock.net unter dem Betreff „CHUCK PROPHET“ und teilt uns darin euren vollständigen Namen und eure Wunschstadt mit! Einsendeschluss ist der 07.11.

The Sheepdogs: Mitmachen und Tickets gewinnen!

Im Vorfeld ihrer Tour stehen uns die kanadischen Rocker Rede und Antwort. Wir verlosen Tickets!

Nach 20 Jahren im Geschäft nehmen The Sheepdogs mit dem Rückkauf ihres Katalogs und der Gründung ihres eigenen Labels Right On Records die Zügel komplett selbst in die Hand. Nun zelebrieren die Kanadier diesen Schritt mit dem Release der EPs PARADISE ALONE (bereits erschienen) und HELL TOGETHER (VÖ: 06.11.). Eineinhalb Wochen, bevor Frontmann Ewan Currie (E) und Bassist Ryan Gullen (R) mit ihrer Band die deutschen Bühnen stürmen, gaben sie uns ein Interview. Und ihr könnt bei ihrer Tour dabei sein: Mitmachen und hier Tickets gewinnen!

Text: Jacqueline Floßmann

Was hat euch dazu bewegt, euer eigenes Label zu gründen?

R: Am Ende unserer gemeinsamen Zeit mit Warner Music hatten wir bereits einen Punkt erreicht, an dem wir viel selbst gemacht haben. Außerdem dachten wir als Gruppe über die Zukunft nach. Wir konnten den Großteil unseres Katalogs zurückkaufen und können künftig Musik so veröffentlichen, wie wir uns das vorstellen. (…) Heutzutage sollen alle Künstler gleichzeitig Content Creator sein. Unserer Ansicht nach ist der beste Content, den wir veröffentlichen können, neue Musik. Wir wollen also die Release-Frequenz erhöhen. Bei einem großen Label steckt da sehr viel Bürokratie dahinter, doch bei PARADISE ALONE lief es ganz einfach. Wir wollten ein paar Lieder bei unserem Kumpel Matt in Memphis aufnehmen, also buchten wir die Flüge und legten los. So konnten wir einen ziemlich coolen Moment einfangen und die EP dann zügig veröffentlichen.

Wie sind die neuen Songs entstanden? Ewan, ich glaube, du warst nicht so gut drauf …

E: Ich war ziemlich deprimiert, lief in Florida herum und fühlte mich eine Zeit lang wie ein Loser. Es ist interessant, wenn du down bist und an so einem schönen Ort abhängst,wo andere Leute Urlaub machen. Ich beobachtete die Menschen und dachte über das Konzept nach, ganz allein im Paradies zu sein. Daher kam diese Idee. Ich denke nicht, dass das Album nur mich reflektiert, sondern generell nachdenklich gehalten und im Grunde einfach Rock’n’Roll ist.

Ich finde PARADISE ALONE wirklich großartig. Warum schreibt ihr nie Scheiß-Songs?

E: Ich glaube, ich schreibe schon viele Scheiß-Songs. Generell schreibe ich einfach sehr viele Lieder. Wenn wir dann eine Platte machen, bringe ich einen Bruchteil davon zu den Jungs und wir verfeinern das immer weiter, bis nur noch die Crème de la Crème übrig ist. 

Es gibt da noch eine zweite EP namens HELL TOGETHER. Woher stammen diese Tracks?

E: Eigentlich sind fast alle zur selben Zeit entstanden, nur aufgenommen haben wir sie dann in Toronto, nachdem wir PARADISE ALONE gemacht hatten. In Memphis hatten wir nur fünf Tage und fanden dann zwischen unseren vielen Shows ein paar Stunden, um an HELL TOGETHER zu arbeiten. Die beiden Platten sind thematisch durch den gespiegelten Titel miteinander verbunden. Ich finde es cool, so etwas nun machen zu können. Es macht Spaß, diese Freiheiten zu haben. Fast ein bisschen wie damals in unseren DIY-Tagen, als wir LEARN AND BURN veröffentlichten, die erste Platte, die uns Aufmerksamkeit einbrachte. Dieses Album sprudelte über vor Persönlichkeit und ich denke, dahin gehen wir nun mit unserem Label zurück.

Das komplette Interview findet ihr im aktuellen Classic Rock

Classic Rock präsentiert: The Sheepdogs on tour

13.11. München, Strom
14.11. Dresden, Beatpol
15.11. Berlin, Frannz
17.11. Hamburg, Bahnhof Pauli
26.11. Cologne, Luxor

Ihr wollt THE SHEEPDOGS live sehen? Wir verlosen 2 x 2 Tickets pro Show: Schreibt einfach eine Mail an verlosung@classicrock.net unter dem Betreff „Sheepdogs“ und teilt uns darin euren vollständigen Namen und eure Wunschstadt mit! Einsendeschluss ist der 11.11.2024.

Grusel, Schock und Rock: 12 Rock-Hits zu Halloween

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Ein Dutzend mal Gruseln mit CLASSIC ROCK: Wir picken 12 Halloween-Hits für euch.

Kein „Fest“ passt so gut zu Rockmusik wie Halloween. Seit es harte Gitarrenmusik gibt, geht es immer auch um Schockeffekte. Auch in Sachen Ästhetik gab es immer einen großen Crossover zum Grusel und Horror.

Kürzlich erst machten The Black Keys und Alice Cooper eine gemeinsame Halloween-Single. Schon vor zwei Jahren pickten wir „die 10 besten Halloween-Hits“ für unsere Leser. Aber so eine Liste kann nie Anspruch auf Vollständigkeit erheben, deshalb legen wir heute nach mit einem Dutzend weiteren Beiträgen, die euch hoffentlich Schauer über den Rücken jagen und eure Monsterparty zum Kochen bringen. Viel Spaß!

1. Bobby Picket ›Monster Mash‹

Vielleicht der originale Halloween-Song? Mit dieser Novelty-Single belegte Comedian/Songwriter Bobby „Boris“ Pickett im Jahr 1962 Platz 1 in den USA. Seit die Charts den Streamingplattformen mehr Betonung geben, klettert er immer um diese Jahreszeit zurück in die US-Top 100.

2. Ozzy Ozbourne ›Bark At The Moon‹
Auf keinen Fall darf der „Prince of f***** Darkness“ auf einer solchen Liste fehlen.

3. The Ramones ›Pet Sematary‹

Die Ramones entführen uns auf den Friedhof der Kuscheltiere.

4. Helloween ›Halloween‹

Fun Fact: Der Autor dieses Artikels dachte jahrelang, „Halloween“ würde sich mit „e“ schreiben. Wegen der Hamburger Power-Metaller.

5. Ghost ›Rats‹

Sind nicht auch die Schweden wie geschaffen für Halloween? Schließlich besteht fast die ganze Band aus „Ghouls“.

6. The Cramps ›Zombie Dance‹

Die Kultband, die für ihren Sound den Namen „Gothabilly“ erfand. Seit ihrer Inklusion in der Netflix-Serie „Wednesday“ sind Lux Interior und Poison Ivy auch den Teens wieder ein Begriff.

7. Iron Maiden ›Number Of The Beast‹

Knallt – und gruselt – auch heute noch so wie 1982!

8. The Raveonettes ›Attack Of The Ghost Riders‹

Zeit seines Bestehens beruft sich das dänische Duo auf die Ästhetik früher B-Movie-Horrorfilme. Gruseln mit Stil!

9. John Wesley Harding ›If You Have Ghosts‹

Fun Fact: Unter seinem Geburtsnamen Wesley Stace hat der britische Songwriter vier Romane veröffentlicht. Ob es Gruselgeschichten sind? Auf jeden Fall hörte er offensichtlich die Musik von Roky Erickson:

10. The Bloody Jug Band ›Chained To The Bottom‹

Auch und gerade in der Welt von Country und Americana ist Halloween traditionell ein großes Thema – Stichwort „Southern Gothic“. Die Bloody Jug Band aus Orlando, Florida, hat sich sogar ganz auf dieses Thema spezialisiert und veröffentlicht quasi jährlich ein komplettes Album nur mit Gruft-Country.

11. The Cure ›Lullaby‹

If you can’t beat them, join them. Jahrelang wehrte sich Robert Smith dagegen, dass seine Band in die Goth-Schublade gesteckt wurde. Dann veröffentlichte die Engländer zum Höhepunkt ihrer Popularität das „Schlaflied“ über den gruseligen Spinnenmann, der an der Decke hängt und dich zum Abendessen frisst.

12. Misfits ›Dig Up Her Bones‹

Auch die damals neuen Misfits mit Michale Graves entführen uns auf den Friedhof.

13. Ray Parker Jr. ›Ghostbusters

Außer Konkurrenz quasi ein 80s-Klassiker zum Abschluss: Du willst all die bösen Geister wieder verjagen – wen rufst du an? Die GHOSTBUSTERS!!

… und damit soll Schluss sein. Natürlich gäbe es noch Dutzende Songs, aber diese Sammlung könnte man bis ins Grab weiterführen!!!

Alice Cooper und The Black Keys: Gemeinsame Single zu Halloween

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Video zu ›Stay In Your Grave‹ erscheint anlässlich von Halloween.

Gruselrock-Ikone Alice Cooper und die lässigen Bluesrocker von The Black Keys sorgen zu Halloween gemeinsam für Gruselschauer.

Weihnachtsalben? Pah! Ein alter Hut! Viel cooler ist der Trend zur Halloween-Single!

In den letzten Jahren ist es zur Mode geworden, dass Bands Ende November anläßlich des Kürbisfests einen oder mehrere Songs mit Gruft-Grusel-Faktor veröffentlichen. Das passt zu Rockbands doch auch viel besser als die tausendste säuselige Schneefall-Ballade!

Jüngstes Beispiel: The Black Keys und Alice Cooper

Wir erinnern uns: Das US-Bluesrock-Duo um Dan Auerbach und Patrick Carney hat im Mai sein jüngstes Album veröffentlicht. Der Clou auf OHIO PLAYERS: Um sicher zu stellen, dass auch auf ihr zwölftes Album keine Routine-Arbeit wird, arbeiteten die beiden zur Abwechslung mit befreundeten Musikern. Sieben Songs entstanden so gemeinsam mit Beck, zwei mit Noel Gallagher. Auch Dan The Automater und Star-Producer Greg Kurstin steuerten ihre Beiträge bei.

Nun also setzen The Black Keys diese Serie der Kollaborationen an Halloween fort – und wer würde sich dafür besser eignen als der Pionier des Shock Rock, Alice Cooper höchstpersönlich? Die gemeinsame Nummer erzählt eine Gruselgeschichte, in der Cooper die Rolle eines mysteriösen, möglicherweise untoten Taxifahrers verkörpert. Im Video ist Alice Cooper allerdings nicht zu sehen – einen gemeinsamen Drehtag scheint der Terminkalender wohl doch nicht erlaubt zu haben.


›Stay In Your Grave‹ ist einer von vier neuen Songs der erweiterten, so genannten „Trophy Edition“ des OHIA PLAYERS-Albums. Diese Neuauflage erscheint am 15. November.

George Harrison: Neues Video veröffentlicht

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›Be Here Now‹ stammt von der 50 Jahre-Jubiläums-Edition des Albums LIVING IN THE MATERIAL WORLD.

Seht hier ein neues Video zu George Harrisons Song ›Be Here Now‹.

Als Musikfan, der heute die Worte ›Be Here Now‹ hört, denkt man vermutlich zuerst an das bombastische dritte Oasis-Album. Aber wie zuvor schon ›Wonderwall‹ hat sich Noel Gallagher diesen Titel bei George Harrison abgeguckt.

›Be Here Now‹ war bereits lange zuvor der Titel eines Songs des Ex-Beatles, der zu finden auf seinem 1974er-Solo-Album LIVING IN THE MATERIAL WORLD ist. Der Text war von den Lehren eines gewissen Ram Dass inspiriert worden:

„Als ehemaliger Harvard-Psychologe und Psychedelia-Pionier erlebte Ram Dass in den 1960er Jahren nach einer Reise nach Indien eine transformierende Erfahrung. Sein bahnbrechendes Buch ‚Be Here Now‘ veränderte eine ganze Generation und lud die Leser dazu ein, sich Achtsamkeit und spiritueller Praxis zuzuwenden.“ So ein Begleittext zum neu veröffentlichten Videoclip von George Harrisons ›Be Here Now‹“. Der Hintergrund: Auch dieses neue Video bezieht sich auf Ram Dass. Es basiert auf offiziellen Illustrationen aus seinem Buch.

Das Video erscheint im Rahmen der Wiederveröffentlichung von LIVING IN THE MATERIAL WORLD. Das Erfolgsalbum von 1974 wird zu Ehren seines 50. Jubiläums neu aufgelegt. Hierfür wurden die Originalbänder aus den Siebzigern „unter der liebevollen Leitung von Dhani und Olivia Harrison“ vom dreifachen GRAMMY®-Preisträger Paul Hicks neu abgemischt.

Ab 15. November wird LIVING IN THE MATERIAL WORLD in einer Vielzahl von Formaten erhältlich sein, darunter auch eine auf 5000 Stück limitierte Super Deluxe Edition. Diese enthält das Album auf 2LPs (180g) und 2CDs sowie eine Blu-ray mit dem neu gemixten Originalalbum. Dazu gibt es eine Bonus-Disc mit zwölf bislang unveröffentlichten Harrison-Tracks früher Versionen aller Songs des Hauptalbums. Zusätzlich enthält das Set eine exklusive 7″-Single mit der unveröffentlichten Aufnahme von ›Sunshine Life For Me (Sail Away Raymond)‹, auf der neben Ringo Starr auch Robbie Robertson, Levon Helm, Garth Hudson und Rick Danko von The Band zu hören sind.