Ab 21. April findet die Abschlussverhandlung statt im Verfahren gegen den AC/DC-Drummer. Ihm werden Morddrohung und Drogenbesitz vorgeworfen.
Es wird ernst für Phil Rudd: Ab 21. April muss er sich im neuseeländischen Tauranga vor Gericht verantworten. Er soll im September einen Geschäftspartner und dessen Tochter während eines Telefongesprächs bedroht haben. Außerdem wird ihm der Besitz von Metamphetaminen und Cannabis vorgeworfen, die bei einer Wohnungsdurchsuchung im November gefunden worden sein sollen. Rudd hat beide Vorwürfe zurückgewiesen.
Eigentlich sollte der 60-Jährige wegen Anstiftung zum Mord angeklagt werden, dieser schwerwiegendste Vorwurf wurde allerdings fallengelassen, wegen dünner Beweislage. Bei einem früheren Gerichtstermin war Rudd wegen ungewöhnlichen Verhaltens aufgefallen.
Bei AC/DC haben sie derweil mit Chris Slade Ersatz für den skandalträchtigen Drummer gefunden. Schon beim Grammy-Auftritt der Band war der Neuzugang dabei.