0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

The London Souls – HERE COME THE GIRLS

-

The London Souls – HERE COME THE GIRLS

london soulsBlues, Soul, Led Zep, Paul Weller – ein perfekter Cocktail.

Der Bandname ist ein wenig irreführend, denn The London Souls stammen keineswegs aus der britischen Metropole, sondern aus New York. Wem ihr Debütalbum aus dem Jahr 2011 geläufig ist, der weiß, dass sie versierte Kenner der Musikhistorie sind und den psychedelisch-bluesigen Rock von Cream und Led Zeppelin ebenso wie das feinfühlige Melodie-Gespür der Beatles oder Byrds lieben. Nach diversen USA-Tourneen trennten sich Tash Neal (Gitarre und Gesang) und Chris St.Hilaire (Drums und Gesang) zunächst von ihrem Bassisten, um entschlackt das Nachfolgewerk einzuspielen. Gesagt, getan – das aktuelle HERE COME THE GIRLS war nämlich bereits zu Beginn des Jahres 2012 im Kasten. Doch dann wurde Neal in einen Autounfall verwickelt, der ihn fast das Leben kostete, was die lange Pause erklärt. The London Souls mögen ihre Songs kurz und knackig – lediglich eine Nummer, das soulige ›Alone‹, übersteigt knapp die Vierminutenmarke. Alle 13 Tracks leben von einer ungeheuren Frische, obwohl ihre Seelen vermutlich alt sind. Der Opener ›When I’m With You‹ vereinnahmt Beatles- und Byrds-Harmonien mit den Bubblegum-Soul-momenten von Badfinger, ›Steady‹ ist ruppig wie Led Zeppelins zweites Album, deren drittes Werk stand offensichtlich Pate beim Akustikfolk von ›Hercules‹, und ›Valerie‹ mischt Southern-Rock-Gitarren mit British-Invasion-Melodien. ›Crimson Revival‹ begrüßt Brit-Rock der Sorte Paul Weller und The Kinks, ›Honey‹ indes ist bester Chicago Blues. The London Souls sind sicher keine Erneuerer, ihre Hausaufgaben haben sie allerdings prächtig erledigt und beherrschen sämtliche Spielrichtungen nach Belieben – völlig unaufgeregt und ungezwungen.

© piranha media

Weiterlesen

Ace Frehley: „Ich werde immer jünger“

Gerade wo Kiss ihren Abschied im New Yorker Madison Square Garden feierten, kündigt Spaceman Ace Frehley sein neues Studioalbum 10.000 VOLTS an. Zufall oder...

Atomic: Auf der Überholspur

In den 2000ern haben sie die deutsche Indie-Szene mit ihrem passionierten und detailverliebten Brit-Pop bzw. Rock ziemlich aufgemischt, doch nach drei Studioalben wurde es...

Slash feat. Myles Kennedy And The Conspirators: So sah es bei ihrer Show in München aus

Gestern spielten Slash feat. Myles Kennedy And The Conspirators im Münchener Zenith. Unser Fotograf Markus Werner war vor Ort und hat die Show des...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -