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CLASSIC ROCK Adventskalender: Türchen 8

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Heute verbirgt sich gleich zweimal Vinyl von The Almighty in unserem Adventskalender. Im LP-Paket befinden sich die Alben SOUL DESTRUCTION und BLOOD, FIRE & LOVE und warten auf einen stolzen, neuen Besitzer. (Zur Verfügung gestellt von Promotör)

Jetzt teilnehmen und gewinnen:

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(Teilnahmeschluss ist der 12.01.2024)

Robert Plant: Videoaufruf zum Klimaschutz

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Angesichts des aktuellen Klimagifpels in Dubai hat Robert Plant in Kollaboration mit der „Nature Positive Initiative“ ein Video auf seinen Social-Media-Kanälen gepostet, in denen er sich für eine „Natur-positive“ Umweltpolitik einsetzt. Es gehe darum, jetzt zu handeln, um eine lebenswerte Erde zu erhalten.

Der ehemalige Sänger von Led Zeppelin spricht sich für das Erreichen von Netto-Null-Emissionen sowie für den Erhalt von Biodiversität aus. Außerdem fordert er die Regierungen der Welt dazu auf, ihre Versprechen in der Klimapolitik zu halten und diejenigen Menschen zu schützen, denen die Klimakrise schon jetzt am meisten zu schaffen macht.

CLASSIC ROCK Adentskalender: Türchen 7

Heute verlosen wir zwei CD-Ausgaben des Tribut-Albums A TRIBUTE TO THE JUDDS. Auf der Platte zu hören sind u.a. Wynonna Judd, Dolly Parton, Gwen Stefani, Ashley McBryde, Barnett, Lynne und West und viele mehr.

Jetzt mitmachen und gewinnen:

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(Teilnahmeschluss ist der 12.01.2024)

Wings: Gitarrist Denny Laine verstorben

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Denny Laine ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Das teilte seine Ehefrau Elizabeth Hines in einem emotionalen Statement mit. Laine starb an den Folgen einer langjährigen Lungenerkrankung.

Der britische Gitarrist und Songwriter war Gründungsmitglied von The Moody Blues und von 1971 bis 1981 Teil von Paul McCartneys Band Wings. In Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Beatle entstand u.a. der Wings-Hit ›Mull of Kintyre‹. Ruhe in Frieden, Denny Laine.

Fest & Flauschig: Olli und Jan küren ihre Top-5-Gitarristen

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In der neuesten Podcast-Folge von „Fest & Flauschig“, genauer gesagt in der Ausgabe „Boomercringe #49“, küren die beiden beliebten Podcast-Hosts Olli Schulz (Singer/Songwriter, Moderator, Schauspieler) und Jan Böhmermann (Moderator, Satiriker, Musiker, Entertainer) jeweils ihre Top 5 der besten Metal und Hardrock-Gitarristen. Die Bestenliste wird im Rahmen der von Musiknerd Olli Schulz eingeführten Rubrik „Metal Mittwoch“ besprochen, eingeleitet wird das Ganze mit Einspielern von Accepts Wolf Hoffmann und Chris Boltendahl von Grave Digger.

Etwa 20 unterhaltsame Minuten widmen die beiden Kollegen und Freunde dem Thema Heavy-Metal-Gitarre, vor allem bekennender Metal-Fan Olli Schulz glänzt (im Unterschied zu Nicht-Metal-Fan Jan) mit solidem Expertenwissen und unterhaltsamen Anekdoten aus der Rockmusikwelt. Abgeschlossen wird die Podcastfolge mit einem Einspieler von Geoff Tate.

Kleiner Funfact am Rande: Laut seinen Instagram-Stories liest Olli Schulz gerne das CLASSIC ROCK Magazine.

Die Top 5 von Jan Böhmermann:

5. Randy Rhoads
4. Ritchie Blackmore
3. Dimebag Darell
2. Tony Iommi
1. Eddie Van Halen

Die Top 5 von Olli Schulz:

5. Tony Iommi
4. Michael Schenker
3. Yngwie Malmsteen
2. Eddie Van Halen
1. Gary Moore

Natürlich haben auch wir uns schon intensiv mit den besten Gitarristen des Genres beschäftigt. Hier geht es zur CLASSIC-ROCK-Bestenliste der 100 besten Gitarristen aller Zeiten: Top 100

Titelstory: Die 100 besten Gitarristen aller Zeiten

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jimi hendrix liveMan muss ja nicht drum herum reden: Der Listen-Wahn greift um sich. Wer die 100 fluffigsten Reggae-Songs für einen Dienstagvormittag am Strand sucht, der wird mit Sicherheit irgendwo fündig. Denn Fachzeitschriften kompilieren, was das Zeug hält, und das Internet ist ohnehin voll von Bestenlisten – mit gemeinhin eher zweifelhaftem Erkenntniswert.

CLASSIC ROCK mischt jetzt also auch mit. Machen wir! Aber wir küren nicht einfach nur die 100 besten Gitarristen aller Zeiten, wir lassen küren. Denn unseren britischen Redaktionskollegen gelang ein außerordentlicher Coup: Großmeister wie Angus Young und Kirk Hammett, wie David Gilmour, Slash, Neil Young und Ted Nugent klären darüber auf, welche Saitenkünstler sie am meisten bewundern. Und warum.

Mit teilweise überraschenden Ergebnissen. Dass etwa Jimmy Page, einst eifriger Schüler der Folk-Virtuosen Bert Jansch und John Renbourn, ausgerechnet Jack White ausgewählt hat, verblüfft ebenso wie Glam-Metaller Jay Jay Frenchs Vorliebe für den früh vollendeten Blueser Mike Bloomfield und Tony Iommis Begeisterung für die Jazz-Ikone Django Reinhardt. Was darüber hinaus auffällt: Die hoch virtuose Schneller-höher-weiter-Fraktion, von Nachwuchsmusikern meist deutlich favorisiert, steht bei unseren gestandenen Profis nicht gar so hoch im Kurs. Verwunderlich ist das allerdings nicht: Wer sein Geld mit Gitarrespielen verdient, der weiß, dass Musikmachen eben doch mehr ist, als in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Noten zu spielen. Wer sportlichen Konkurrenzkampf sucht, der soll mit Gleichgesinnten um die Wette laufen. Mit künstlerischem Ausdruck hat das dann aber eher wenig zu tun. Ohne ins allzu Pathetische abzudriften, lässt sich also eines konstatieren: Die Juroren warfen ihre ganze Erfahrung in die Waagschale und haben mit dem Herzen gesprochen.

Und das schlägt bei einigen noch immer für einen Gitarristen, der mehr Jahre tot ist, als er einst auf Erden wandelte: James Marshall Hendrix. Als Neuerer war der Mann aus Seattle ja auch kaum zu schlagen: Als die Konkurrenz noch brav über 30-Watt-Kofferverstärker klampfte, entfesselte Jimi mit seinen Marshall-Türmen das Bluesrock-Inferno schlechthin, Feedback und Divebombs inklusive. Sehr beeindruckend. Doch wichtiger noch als die technischen Begleitumstände: Der Musiker Hendrix hatte etwas zu sagen. Und das ist eben durch nichts zu ersetzen.

VOODOO CHILD
JIMI HENDRIX
Von Joe Satriani

Ich war eigentlich ein angehender Drummer, als ich die Stones und die Beatles in der „Ed Sullivan Show“ sah; George Harrison muss wohl der Anlass gewesen sein, dass ich das Drumkit gegen eine Gitarre tauschte. Aber erst als ich später im Radio ›The Wind Cries Mary‹ hörte, brachen alle Dämme. Was Hendrix  auszeichnet, ist die Wahl der Noten. Das mag wie eine Binsenwahrheit klingen, ist aber elementar wichtig. Immer wenn ich seine Musik höre, habe ich den Eindruck, dass er gerade zum ersten Mal eine Gitarre in die Hand nimmt – dann aber in Bruchteilen einer Sekunde sein ganzes Potenzial ausschöpft. Wenn man ›Machine Gun‹ von LIVE AT THE FILLMORE hört, hat man nicht die leiseste Ahnung, was in den nächsten Minuten passieren wird. Bei ›Voodoo Chile‹ mag man nicht glauben, wie perfekt die Nummer umgesetzt wird, obwohl sie eigentlich ein banaler Blues in E ist. Auf ›1983‹ klingt er nicht mal wie er selbst; es ist mir noch immer ein Rätsel, was da abläuft. Er morpht sich selbst in den Song, das ist entscheidend – und das ist es, was die großen Gitarristen auszeichnet. Nach seinem Tod waren die 70er Jahre leider eine Durststrecke für viele großartigen Player. Eine Ausnahme ist Jeff Beck, der einfach besser und besser wurde. Ich sah ihn im letzten Jahr in Oakland und war den Tränen nahe, als ich ihn von der Seite der Bühne beobachtete. Als Gitarrist möchte man natürlich das aus sich heraus-holen, was in einem steckt. Und dazu gehört auch, dass man all die großartigen Gitarristen, die man bisher gehört hat, in irgendeiner Form zitiert – ohne sie oberflächlich zu kopieren. Wenn ich spiele, sitzen all meine Heroen auf meiner Schulter.

JAM-KORYPHÄE
JIMMY HERRING
Von Alex Skolnick

Der Name Jimmy Herring mag vielen nicht vertraut sein, aber die Bands, in denen er spielte, sind allen ein Begriff: Allman Brothers und Grateful Dead, dazu noch Whitespread Panic und – an der Seite von Billy Cobham – Jazz Is Dead. Er gilt in der Jam-Band-Szene als Koryphäe – was etwas verwunderlich ist, da er stilistisch eigentlich eher vom Jazz beeinflusst ist.
Jimmy hatte darüberhinaus seine eigene Band namens Aquarium Rescue Unit, die für jeden, der einmal in einer Band gejammt hat, das Maß aller Dinge ist. Doch obwohl Leute wie die Dave Matthews Band und Bruce Hornby sie mit auf Tour nahmen und ihr Label anflehten, sie unter Vertrag zu nehmen, bekamen sie nie einen vernünftigen Deal und lösten sich 1997 auf.
Wie man vielleicht schon ahnen kann: Jimmy ist ein unglaublicher Gitarrist. Er hat das Bluesgespür von Warren Haynes (Gov’t Mule) oder Johnny Winter und das Vokabular eines Jazzers wie John Schofield, hinzukommt noch eine Prise von Steve Morse. Wer neugierig ist, sollte sich das Aquarium Rescue Unit-Album MIRRORS OF EMBARASSMENT aus dem Jahr 1993 besorgen. Danach werdet ihr euch fassungslos fragen, warum ihr von diesem Mann bisher noch nie gehört habt!

CLASSIC ROCK Adventskalender: Türchen 6

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„Zurück in die 80er Jahre“ lautet das Motto dieses fulminanten Musical-Spektakels. Mit Augenzwinkern lässt diese Show die Klischees des vielleicht schrillsten Jahrzehnts der Musikgeschichte Revue passieren – mit Hits von Whitesnake, REO Speedwagon, Europe und vielen mehr. (Mehr Infos unter: showslot.com)

Wir verlosen 2×2 Karten für das Event in einer Stadt eurer Wahl!

Rock of Ages Press

Termine:

07.03.-10.03. Berlin, Theater am Potsdamer Platz

12.03.-13.03. Bochum, RuhrCongress

16.03.-19.03. Stuttgart, Liederhalle

22.03.-27.03. Köln, Theater am Tanzbrunnen

30.03.-02.04. Offenbach, Capitol

04.04.-06.04. Nürnberg, Meistersingerhalle (Großer Saal)

08.04.-09.04. A-Graz, Helmut List Halle

11.04.-12.04. A-Linz, TipsArena

13.04.-16.04. A-Wien, Stadthalle (Halle F)

19.04.-21.04. Bremen, Metropoltheater

23.04.-24.04. Bielefeld, Lokschuppen

28.04.-01.05. Duisburg, Theater am Marientor

02.05.-04.05. Mannheim, Rosengarten

08.05.-09.05. Saarbrücken, Saarlandhalle

11.05.-13.05. Dresden, Messe

22.05.-23.05. A-Salzburg, Salzburgarena

28.05.-02.06. München, Deutsches Theater

05.06.-09.06. CH-Zürich, Theater 11

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J.J. Cale: Keine Lust aufs Berühmtsein

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J.J. Cale war kein Musiker wie jeder andere. Er lebte zurückgezogen, mal in Häusern, mal in Wohnwagen, mied das Rampenlicht, nahm lieber daheim auf als im Studio und so etwas wie Promotion fand bei ihm quasi nicht statt. Dabei hätte er, der Lieder wie ›Cocaine‹, ›After Midnight‹ oder ›Call Me The Breeze‹ schrieb und damit Kollegen wie Eric Clapton und Lynyrd Skynyrd Hits lieferte, sicher auch selber mehr kommerziellen Erfolg haben können – wenn er denn gewollt hätte. In einem schönen Artikel zu seinem Tod nach einem Herzinfarkt im Jahr 2013 hieß es, er sei „ein unsichtbarer Riese unter den amerikanischen Songschreibern“ gewesen. Das trifft es gut.

Jemand, der mehr über Cale weiß als jeder andere, ist seine frühere Ehefrau Christine Lakeland. Die beiden waren ab 1995 verheiratet, kannten sich aber schon seit 1977. „Ich fand, dass er sehr gut aussah. Er war smart und er brachte mich zum Lachen“, erinnert sie sich an ihr erstes Treffen bei einem Benefizkonzert in Nashville. Der Bassist von Willie Nelson hatte sie miteinander bekannt gemacht. War Cale ein schüchterner Typ?

Nun, er sei einfach sehr auf seine Privatsphäre bedacht gewesen, erzählt Lakeland. „Er wusste: Wenn er die verlieren würde, dann gäbe es kein zurück mehr. Er wollte schon gekannt werden, aber auf keinen Fall die Kontrolle verlieren. Ein normales Leben zu führen, war ihm wichtiger, als berühmt zu sein.“ Auf die Frage, womit er die 80er verbracht hatte, sagte Cale einmal: „Ich habe den Rasen gemäht und Van Halen und Rap gehört.“ Was Lakeland lachend bestätigt: „Wir hatten diesen Rasenmäher, auf dem man sitzen kann, und wenn man damit fährt, macht das irgendwie Spaß. Und er mochte Eddie Van Halens Spiel sehr.“

„Er wollte schon gekannt werden, aber auf keinen Fall die Kontrolle verlieren. Ein normales Leben zu führen, war ihm wichtiger, als berühmt zu sein.“

Seine Frau begleitete Cale jahrzehntelang auf Tour und im Studio an der Gitarre und hat die Lieder für das posthume Album STAY AROUND ausgewählt. „Keep the lights down low, just doing my thing“, heißt es im ersten Stück ›Lights Down Low‹, das im typischen Laid-Back-Sound daherkommt. Effizientes Gitarrenspiel, nur nicht zu viel machen, lautete Cales Devise. Es ist diese lässige, lakonische Mischung aus Blues und Jazz, die als Tulsa-Sound bekannt ist, benannt nach dem Ort seiner Kindheit. Die Zeile aus dem Songtext kann man natürlich als Selbstcharakterisierung sehen. Der Musiker hatte sich Ende der 80er in seinem Haus in Kalifornien ein Heimstudio eingerichtet, wo er allein oder mit Freunden aufnahm. Die meisten seiner Songs schrieb er zuhause, besonders gern in der Küche. Die große Studioproduktion war seine Sache nicht, er mochte es rau, bewusst unperfekt.

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