Heute erscheint die neue Single ›Armed To The Teeth‹ von Avalanche, einer 2018 in Sydney, Australien gegründeten Hardrock-Kombo, die auf geradlinigen, schörkellosen Rock’n’Roll setzt. Leadsänger & Bassist Steven Campbell über den brandneuen Track und das zugehörige Video: „›Armed To The Teeth‹ ist unser bisher größter und hymnischster Song! Große Akkorde, großer Gesang und ein einhändig gespieltes Riff, das zum Headbangen einlädt… das ist der ultimative Ruf zu den Waffen des Hard Rock! Wir haben das Video während unserer Tournee in Japan gedreht und freuen uns, dass es Teil unseres ersten Albums sein wird, das nächstes Jahr erscheint!“
Black Sabbath: ANNO DOMINI (1989-1995)
Vergesst mir Tony Martin nicht
Ozzy oder Dio? An dieser Frage erhitzen sich die Gemüter, wenn es darum geht, ob Black Sabbath mit Ozzy Osbourne oder Ronnie James Dio besser waren. Dabei vergessen viele Fans, dass im Schatten dieses über mächtigen Duos ein anderer Sänger durchaus für Furore gesorgt hat: Tony Martin. Auf fünf Alben der Urväter des Heavy Metal ist der Brite mit der charakteristischen Stimme zu hören. Vier der Longplayer dieser „vergessenen“ Jahre werden nun als remasterte Versionen auf dem Boxset ANNO DOMINI 1989–1995 wiederveröffentlicht. Das Label BMG konzentriert sich dabei auf die damals über I.R.S. Records herausgekommenen Werke HEADLESS CROSS (1989), TYR (1990), CROSS PURPOSES (1994) und FORBIDDEN (1995). In der Martin-Ära feiern Black Sabbath nach Jahren der personellen Inkonsistenz und lauwar men Veröffentlichungen ein kaum für möglich gehaltenes Comeback. Das Herzstück dieser Phase stellt sicherlich HEADLESS CROSS dar, das sich nicht vor den Glanztaten aus der Ozzy/Dio-Zeit ver stecken mu ss . Der zweite Longplayer mit Martin am Mikrofon erzeugt eine extrem düstere Grundstimmung und ist im Gestus HEAVEN AND HELL nicht unähnlich.
Passend hierzu das unheilvolle ›Devil & Daughter‹, das mitreißende Titelstück und Martins satanische Texte. Bandboss Tony Iommi schraubt gewohnt gekonnt seine schweren Riffs aus den Fingern. An den Drums sitzt diesmal Powermaschine Cozy Powell. Der Nachfolger TYR lässt auf Vorgabe Iommis das textliche Teufelswerk beiseite und konzentriert sich auf nordische Mythologie. Die Band hebt den Härtegrad etwas an, streut neben typischen Sabbath-Düsternummern wie ›The Sabbath Stones‹ den Uptempo-Kracher ›The Law Maker‹ ein. Etwas störend: das zu sehr auf Kommerz getrimmte ›Jerusalem‹. Insgesamt ist TYR erneut ein sehr ansprechendes Album. CROSS PURPOSES kann das hohe Niveau nicht ganz halten. Die Gruppe macht teils auf modern: ›Virtual Death‹ orientiert sich an Alice in Chains. Aber keine Angst: Bissige Riffs und heavy Nummern gibt’s dennoch zuhauf. Im Martin-Kanon schneidet FORBIDDEN am schwächsten ab. Weite Teile des Materials kommen etwas uninspiriert und belanglos daher. Hymnische Großtaten wie auf HEADLESS CROSS sucht man vergebens. Immerhin hat Iommi für die Neuauflage beim schwachen Sound nachgebessert. Die mit einem geschmackvollen Cover versehene Box gibt es als 4-LP- und 4-CD-Auflage. Die CD-Version wartet mit drei Bonustracks auf: die B-Seite ›Cloak & Dagger‹ und die nur in Japan erhältlichen Veröffentlichungen ›What’s The Use‹ und ›Loser Gets It All‹. Dem Set liegt ein Booklet mit Fotos, Artwork und Liner Notes von Hugh Gilmour bei. Dazu gibt’s ein HEADLESS CROSS-Poster und eine Replik des Konzertbuchs der Headless Cross Tour. Die Sammler wird es sicher freuen. (Text: Matthias Bossaller)
8 von 10 Punkten
Black Sabbath
ANNO DOMINI 1989–1995
BMG
In der aktuellen Ausgabe von CLASSIC ROCK lest ihr unser Interview mit Tony Iommi über die Tony-Martin-Ära von Black Sabbath. Jetzt hier versandkostenfrei bestellen: CLASSIC ROCK 131
Deep Purple: Neue Single ›Pictures Of You‹
Heute erscheint die brandneue Deep-Purple-Single ›Pictures Of You‹ vom kommenden Album „=1“, das am 19. Juli herausgebracht wird. Es ist nach ›Portable Door‹ nun der zweite neue Song mit Simon McBride an der Gitarre. McBride hatte 2022 Steve Morse ersetzt, nachdem dieser aufgrund der Krebserkrankungs seiner Frau die Band verlassen hatte. ›Pictures Of You‹ sowie das gesamte Album wurde von Bob Ezrin produziert, der neben allen Bandmitgliedern ebenfalls mit einem Writingcredit erwähnt wird.
In der kommenden Ausgabe von CLASSIC ROCK (14.06.) lest ihr unser großes Interview mit Deep Purple über ihr neues Album „=1“.
CLASSIC ROCK präsentiert: The Sheepdogs live!
Im November kommen The Sheepdogs im Zuge ihrer Europa-Tournee für fünf Konzerte nach Deutschland. Die Kanadier mit dem ausgeprägten 70s-Style (sowohl modisch als auch musikalisch) liefern bei ihren Shows nicht nur absolut authentischen und grandios dargebotenen Classic Rock, sondern sorgen auch für ausgleassene Stimmung und Tanzlaune.
THE SHEEPDOGS LIVE:
13.11.2024 München, Strom
14.11.2024 Dresden, Beatpol
15.11.2024 Berlin, Frannz
17.11.2024 Hamburg, Bahnhof Pauli
26.11.2024 Köln, Luxor
Baits: „Wie Kinder im Bällebad“
Man kann es als ironisch verdrehte Kampfansage werten, wenn eine Band ihr Album mit ALL FILLER NO KILLER betitelt. Genau das Gegenteil erwartet einen nämlich, wenn man die elf neuen Songs der Baits hört, die das Beste der alternativen 90er verwirbeln und mit einem satten Pop-Anstrich zum Glänzen bringen. „Einerseits ist der Titel eine blöde Art von Understatement, unsere Art von Humor. Aber auch Kritik an der KI-getriebenen Entwicklung in der Musik. Mainstream-Charts z.B. kann ich gar nicht hören, weil das Dosenmusik ist, Fertigware.“; so Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Sonja im Interview. Die österreichische Band hatte sich einiges vorgenommen für ihren Debütnachfolger, vor allem, nachdem die Entstehung des Erstlings dem Quartett als eher unangenehme Erfahrung im Gedächtnis geblieben ist: „Wir wollten einen großen Schritt wagen und ich glaube, das ist uns gelungen. Wir klingen jetzt viel kompakter und klarer. Im Vergleich zum ersten Album lief der ganze Prozess wesentlich entspannter ab, weil wir dazu gelernt haben und wissen, worauf es ankommt.“, führt die sympathische Künstlerin aus und ergänzt lachend: „Das Schöne ist, dass wir viel Vertrauen ineinander haben. In der Preproduction haben wir viel probiert. Wir spielen uns da, wie Kinder im Bällebad.“
Auf Kompaktheit und Qualität, eben der Absenz von schnödem Füllmaterial, lag das Hauptaugenmerk während der ambitionierten Arbeiten am von Drummer FAZO666FAZO produzierten ALL FILLER NO KILLER: „Uns war wichtig, dass jeder Song für sich stehen könnte, oder, um in Spotify-Terms zu sprechen: dass jeder Song eine Single sein könnte. Aber eben auch, dass das Album als Ganzes, sowie in A- und B-Seite aufgeteilt, funktioniert.“ Die oft sozialkritischen Themen der Platte – „Alltagssexismus“, „Echokammern“, „der Duck des Endzeitkapitalismus“ – betten die Wiener auf einen eingängigen Klangmix, der von den 90er Jahren inspiriert, aber modern und eigen interpretiert ist: „Wir sind mit unterschiedlichen Strömungen dieser Ära groß geworden, mit Grunge, der Riot-Grrrl-Bewegung, Skate Punk. Das war damals überall, es war neu, frech und spielerisch. Man durfte sein wie man ist, ohne in das klassische Lederjacken-Schema passen zu müssen. Das haben wir mitgenommen: den Spaß an der Musik, einen gewissen Humor. Die Welt steht in Flammen, man kann gefühlt nichts dagegen tun, da wird es für uns immer wichtiger, ein Ventil zu haben, eine Fluchtmöglichkeit in die gute Zeit. Die Leute brauchen schwitzige Rockkonzerte!“ Von diesen Konzerten stehen bei den Baits 2024 noch viele auf dem Plan und auch sonst ist einiges los: „Gerade sind wir in der Kategorie „Hard & Heavy“ beim österreichischen Musikpreis „Amadeus Award“ nominiert. Wir hoffen natürlich, dass wir den abholen dürfen. Außerdem wollen wir viel live spielen, auch in anderen Ländern. Es wäre toll, mal einen großen Act in Europa supporten zu dürfen. Und wir wollen uns nicht zu lang Zeit lassen mit dem dritten Album, weil wir gerade gut in Fahrt sind.“
Sonic Universe: Zwischen Miles Davis und Metallica
Das Telefon klingelt und ein gut aufgelegter Corey Glover ist dran. Er hat gerade eine lange US-Tour mit seiner Hauptband Living Colour hinter sich gebracht, zusammen mit Extreme. „Es ist nach der langen Corona-Phase nicht mehr so, wie es früher einmal war. Es fehlt die Unbeschwertheit – du musst als Band schon sehr vorsichtig und behutsam agieren. Und über jedem Tag schwebt so ein unsichtbarer Nebel, der dir sagt, dass das Leben endlich ist – und nicht unendlich lang.“ Glover hat kürzlich mit Sonic Universe eine Zweitband aus dem Zylinder gezaubert, in der er mit Gitarrist Mike Orlando (Adrenaline Mob) und Bass-Mann Booker King (bekannt von Santana, Paul Simon und Billy Cobham) zusammenspielt. „Booker kenne ich schon ganz lange“, sagt Glover, „er war ja bei meinen früheren Solo-Projekten auch schon mit von der Partie.“ Mit ihrem Longplayer IT IS WHAT IT IS haben sich Sonic Universe dem 1990er-Jahre-Crossover verschrieben – im Vergleich zu Living Colour bricht die Band aber mehr in jazzige oder auch Heavy-Metal-Gefilde aus. „Da liegt jetzt kein großartiger Masterplan dahinter – wir gehen in den Proberaum, jammen herum und am Ende entsteht das, was aus uns Musikern herausfließt.“ Ähnlich funktioniert Glover auch als Musikhörer: „Ich mochte schon immer alle möglichen Arten von Musik – es kommt zum Beispiel nicht selten vor, dass ich erst BITCHES BREW von Miles Davis auflege und danach was von Metallica. Für mich ist das völlig normal.“
Eher wenig bekannt ist, dass Corey Glover Mitte der 80er als Schau- spieler gut gebucht war. Er spielte etwa zusammen mit Hochkarätern wie Charlie Sheen, Johnny Depp oder Willem Dafoe im Vietnam-Drama „Platoon“ unter der Regie von Oliver Stone. „Wir hatten damals die vielleicht beste Zeit unseres Lebens. Wir waren gemeinsam mehrere Wochen im Dschungel, eine unvergleichliche Erfahrung.“ Gab es später keine Pläne, wieder als Schauspieler aufzutreten? „Doch“, verrät er, „nur fand das auf anderen Ebenen statt. Ich bin in ein paar unbekannten Independent-Filmen aufgetreten und eine Zeit lang mit einem ‚Jesus Christ Superstar‘-Musical durch kleine Theater getourt.“ Glover wurde im November 1964 in New York geboren – und hat einen Blick auf seine Heimatstadt, der mittlerweile mehr als ein halbes Jahrhundert umfasst: „Der ‚Big Apple‘ hat einem früher viel mehr Leben eingehaucht, als es heute der Fall ist. Es gab noch viel mehr kreative Räume, um sich auszuprobieren. Man konnte leichter Orte finden, an denen man sich zusammen mit anderen Künstlern austoben konnte. Aber man darf auch nicht vergessen, wie viele brutale Gangsterbanden es in den 70er-Jahren auf den Straßen gab, da ist es heute schon sicherer.“ Dafür gibt es andere Gräuel – denn ein New Yorker Schurke namens Donald Trump könnte wieder Präsident werden. Glover glaubt das allerdings nicht: „Die Leute werden merken, dass sie nicht mehr so einem übermächtigen Dorftrottel hinterherlaufen dürfen. Aber gut, falls dieser Idiot doch wieder gewählt werden sollte, ist klar, dass die Leute sich nicht in Richtung Zukunft bewegen wollen. Sie wollen dann zurück in die Vergangenheit – und das wäre natürlich eine Tragödie.“
The Black Crowes: Live in Berlin (01.06., Uber Eats Music Hall, Berlin)
Viel klassischer geht nicht
Der Begriff „Classic Rock“ muss einst wohl für Bands wie die Black Crowes erfunden worden sein. Denn die 1989 von den Brüdern Chris und Rich Robinson in Atlanta, Georgia, gegründete Truppe gehörte in den 90er-Jahren zu jenen Bands, die nicht wie ehedem die Musik ihrer Vorbilder genommen und weiterentwickelt, sondern ganz bewusst versucht haben, Glanz und Gloria der Sixties und Seventies neu aufleben zu lassen, aber eben nicht zu modernisieren. Im Falle der Black Crowes waren das Helden wie die Faces oder die Rolling Stones, angereichert mit einem gehörigen Südstaaten-Schuss Soul, Gospel und Country. Was die Black Crowes aber immer schon ausgezeichnet hat, ist die Tatsache, dass sie dieses Nachempfinden und Wieder-Auflebenlassen meisterhaft wie nur wenige andere Genre-Bands beherrschen und dabei vor allem auf einen grandiosen Song- und Riffkatalog zurückgreifen können.
All das konnte man bei der mitreißenden Rock’n’Roll-Show in Berlin nun wieder am eigenen Leib erleben. Hier stimmte auch atmosphärisch einfach alles: Der Pappaufsteller von Chuck Berry am linken Bühnenrand, ein aus Vintage Amps gebautes, stufenförmiges Podest für die beiden Backing-Sängerinnen links, die Keyboads rechts und das hoch über den Köpfen der Band thronende Schlagzeug, dazu eine schmutzig lärmende Gitarrren-Breitseite, ließen keinen Zweifel daran, dass die Black Crowes nach wie vor absolute Meister ihres Faches sind. Auch können sie es sich als spielfreudige Band mit von Show zu Show wechselnden Setlists leisten, eine Hymne wie ›Wiser Time‹ wegzulassen, dafür aber sechs der zehn Songs aus dem großartigen, aktuellen Album, HAPPINESS BASTARDS, zu spielen, und auch zwei überraschende Coverversionen einzustreuen: ›White Light/White Heat‹ von Velvet Underground und den Jerry-Lee-Lewis-Fetzer ›Highschool Confidential‹ als letzte Zugabe. Ein weiteres Highlight war das Jam-Schlachtross ›Thorn In My Pride‹, bei dem auch der erst 2023 zur Band gestoßene Gitarrist Nico Bereciartua (der als Argentinier gleichsam eine andere Art Südstaaten-Herrlichkeit ins Musikerkollektiv einbringt) sich im Dialog mit Rich Robinson an den sechs Saiten völlig ausspielen durfte. Schade nur, dass die Black Crowes für ihren Classic Rock, wie er viel klassischer kaum geht, mit einer viel zu knappen Konzertlänge von exakt 90 Minuten auch eine ganz klassische Show-Länge gewählt haben.
Meilensteine: Die „Stones Touring Party“ beginnt
Juni 1972: Mit einer opulenten US-Tour zementieren die Rolling Stones ihren Starstatus.
Der grenzenlose Hedonismus steckte schon im inoffiziellen Titel der Unternehmung, deren Start sich auf den 3. Juni 1972 im Pacific Coliseum im kanadischen Vancouver datiert: „Stones Touring Party“. Zum Teil hemmungslose Partys umflorten permanent die mehr als zweimonatige Konzertreise samt grandiosem Finale von vier ausverkauften Gastspielen im New Yorker Madison Square Garden, das letzte am 26. August, Mick Jaggers 29. Geburtstag. Insgesamt 48 Konzerte absolvierte die von Saxofonist Bobby Keys, Trompeter und Posaunist Jim Price, Pianist Ian Stewart und Nicky Hopkins verstärkte und mit Tour-Support Stevie Wonder komplettierte Gruppe. Mick Jagger leistete sich erstmals eine vom Londoner Designer Ossie Clark gestaltete eigene Bühnenkollektion aus samtenen Overalls und antiken Levi’s-Jeansjacken und schrieb damit Fashion-History. Erstmals diente auf der von Tour-Manager Peter Rudge organisierten und von Dr. Feelgood Laurence Badgley betreuten Tour ein eigens geheuertes Flugzeug als Transportmittel. Eigentlich erhoffte man sich ja, so schneller ans Ziel zu kommen – was sich aber als Folge des Drogenimages der Stones durch mitunter stundenlanges Filzen der Zollbehörden als Fehlschluss erwies.
Als größtes Sorgenkind galt Keith Richards, seit damals drei Jahren auf Heroin. Um seinen Erfindungsreichtum, immer neue Verstecke für seinen Stoff auszuhecken, ranken sich bis heute Mythen. Es war auch Keith, der, zumeist im Gespann mit Kumpel Bobby Keys, wie ein Vanadale hauste: TV-Geräte flogen aus dem Fenster, zerlegte Hotelzimmer, wüste Drogenparties nach Mitternacht. Alles festgehalten in Wort und Bild: US-Kultautor Truman Capote sollte einen exzessiven Tourbericht schreiben, litt aber an einer Schreibblockade. Terry Southern lieferte hingegen, ebenso wie sein Autorenkollege Robert Greenfield. Der TV-Talkshow-Host Dick Cavett machte in New York ein Ein-Stunden-Special. Diverse als LP geplante Konzertaufzeichnungen blieben indes ebenso unveröffentlicht wie Regisseur Robert Franks laszive Kinodoku „Cocksucher Blues“ im Cinéma-Vérité-Style mit lüsternen Backstagepartys, herbem Drogenkonsum und handfestem Groupievernaschen. In die Kinos kam stattdessen „Ladies And Gentlemen: The Rolling Stones!“ von Regisseur Rollin Binzer, ein von 16mm auf 35mm aufgeblasener Konzertfilm, aufgezeichnet von Bob Freeze und Steve Gebhardt bei vier Shows der Stones in Texas.