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Peter Criss

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Peter Criss

Die Offenbarung für KISS kam, als wir in den Madison Square Garden gingen, um Alice Cooper zu sehen. Alice kam mit seiner Band auf die Bühne, und Ace und Paul rannten ganz nach vorn wie Groupies. Gene und ich blieben auf unseren Stühlen sitzen, waren aber ebenso beeindruckt. Das war einfach ein unglaubliches Theaterstück. Alice war voll geschminkt, und das Publikum flippte aus, als er mit einer riesigen Schlange auf die Bühne kam und sich aufhängen ließ. Nach dem Konzert setzten wir uns zusammen, und allmählich schien alles Gestalt anzunehmen. Wir wollten den Witz der Beat­les, dieselbe Mischung aus Spaß und einem hohen kreativen Niveau. Aber wir wollten auch härter als die Beatles sein, mehr wie die Stones. Wir hatten an einem Gang-Image gearbeitet, eine Biker-Einstellung kultiviert. Nach dem Konzert sagte einer von uns, ich weiß nicht mehr, wer: „Was, wenn wir vier Alice Coopers in der Band hätten?” Alice war die Hauptattraktion und der einzige in seiner Band, der Make-up trug. Aber wie wäre es, wenn jedes Bandmitglied Make-up trug und damit einen Teil seiner Persönlichkeit widerspiegelte?
Alice brachte uns also dazu, das grelle Transen-Make-up der Dolls abzulegen und es mit japanischer Theaterschminke zu versuchen. Nach und nach brachten wir Schuhcreme, Theaterschminke und andere Kosmetika mit zu den Proben. […]

Im März 1973 war es Zeit für ein Demo-Tape. Dank Genes und Pauls Verbindungen konnten wir im Electric Lady aufnehmen – eine aufregende Vorstellung. Besser noch: Eddie Kramer, der Produzent von Hendrix, sollte an den Reglern sitzen. Das war fast zu viel für mich. Er war bekannt für seinen großartigen Schlagzeug- und Gitarren-Sound. In der Nacht vor den Aufnahmen bekam ich kein Auge zu. Wir nahmen an einem Tag drei Stücke auf: „Strutter”, „Deuce” und „Black Diamond”. Als wir an „Black Diamond” arbeiteten, hatte Eddie mich schon bei den anderen Stücken Harmonien singen hören. Ihm schien meine Reibeisenstimme zu gefallen. […]

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