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Wacken 2024: So sah der Festival-Samstag aus

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Für alle Metal-Fans, die nicht dabei sein konnten: Wir haben Wacken für euch in Bildern festgehalten.

Unser Fotograf Markus Werner war vergangenes Wochende auf Wacken für euch unterwegs und hat auch den vierten Tag des Festivals für euch bildlich festgehalten. Am Samstag, den 04. August, standen Beasto Blanco, Amon Amarth, Behemoth, Uli Jon Roth und viele mehr auf den Bühnen in Schleswig-Holstein.

Wolfmother: Backstage Werk, München (02.08.)

Ein erinnerungswürdiger Rock’n’Roll-Abend mit Wolfmother und The Picturebooks im Münchener Backstage


Dass ein Freitagabend mit zwei tollen Bands ziemlich gut werden sollte, davon ist man auf dem Weg zum Backstagewerk in München schon von vorne herein überzeugt. Dass die beiden Shows einen dann aber doch so aus den Socken wehen, davon ist man dann doch ein wenig überrascht. Schon The Picturebooks als Supportslot zementieren die Basis für einen Stimmungsbogen, der den ganzen Abend lang halten wird. Zuletzt hat man das Duo aus Gütersloh, Wahlheimat Los Angeles, vor Jahren im Vorprogramm von Monster Truck gesehen, Den größten Unterschied zu damals stellt wohl die Bartlänge dar – früher standen Fynn und Philipp noch mit langem Vollbart vor den Leuten, heute glatt rasiert und mit Schnauzer – an Elan und Power haben diese beiden wandelnden Energiekraftwerke jedoch nichts eingebüßt.

Die 40 Minuten der Picturebooks vergehen wie im Flug, man ist hypnotisiert von der Kraft, mit der Philipp sein Drumkit bearbeitet, euphorisiert von der Ausstrahlung und Performance von Fynn, berauscht von dem rohen, Blues-geschwängerten Sound, beeindruckt davon, wie nur zwei Musiker so viel Körpereinsatz, solch eine Show und solch eine Wucht auf die Bühne bringen können. On top wirken die beiden Künstler außerdem extrem authentisch und sympathisch, vor allem, als Fynn Grabke seinen Vater Claus, der hinter dem Mischpult steht, voller Liebe und Bewunderung über den grünen Klee lobt – der ehemalige Profi-Skateboarder, Unternehmer, Produzent und Musiker ist sozusagen das dritte, unsichtbare Mitglied der Picturebooks und als Soundengineer, Tourmanager, Kameramann und Mann für alles ständig mit an Bord. Die grandiose Band wird für ihren Einsatz reichlich belohnt und vom Münchener Publikum euphorisch beklatscht und bejubelt.

Während der Umbaupause geht man kurz vor die Tür, um ein bisschen frische Luft zu schnappen, da legen Wolfmother auch schon los und nun zeigt sich, dass das Werk wirklich ausverkauft ist. War die Venue bei den Picture Books schon ordentlich gefüllt, stehen die Leute nun wie die Sardinen in der Dose. Es ist fast unmöglich, einen Platz zu finden, von dem aus man Andrew Stockdale und Co. wenigstens halbwegs zu Gesicht bekommt. Doch selbst in die hintersten Reihen, wo man sich auf Zehenspitzen den Hals verrenkt, schwappt die hochkochende Stimmung, die von zahlreichen Wolfmother-Krachern angestachelt wird. Gleich in den ersten Minuten haut die Band den Smash-Hit ›Woman‹ raus, den man eigentlich als Zugabe erwartet hätte und lassen die Menge unten völlig ausrasten. Crowdsurfing, Circle-Pits, ausgelassenes Headbangen und Tanzen – es geht hoch her an diesem Abend in München.

Wolfmother können heute nichts falsch machen, sie spielen sich durch ihre grandiose Bandgeschichte und landen mit Tracks wie ›Victorious‹, ›White Unicorn‹, ›New Moon Rising‹, ›Colossal‹, ›California Queen‹, ›Gypsy Caravan‹ und vielen mehr einen Treffer nach dem nächsten. Andrew Stockdale – der Tingeltangel-Bob des Retrorevivals – ist sichtlich erfreut und mitgerissen, er scherzt während des Gitarrestimmens ausgelassen mit dem Publikum, prostet ihm zu, betont mehrmals, dass München die mit Abstand beste Crowd dieser Tour sei – und man glaubt es ihm sogar. Mit dem grandiosen ›The Joker & The Thief‹ verabschiedet sich das Trio von der Bühne. Kurz ist man unsicher, ob es noch eine Zugabe gibt, schließlich haben Wolfmother bereits alle ihre großen Hits abgefeuert. Doch dann erklärt Stockdale, dass sie nun „just for fun“ ein paar Coverversionen spielen und fügt zwinkernd hinzu: „Von Bands, nach denen wir klingen oder Bands, die wie Wolfmother klingen.“

Und schon vor dem unverkennbaren Drum-Rhythmus von ›Rock And Roll‹ weiß man, dass jetzt eine Led-Zeppelin-Nummer kommen muss. Im Anschluss knallen Wolfmother gleich noch ›Whole Lotta Rosie‹ raus und kommen bis zur ersten Hälfte des AC/DC-Tracks auch gut durch, dann weiß keiner der drei Musiker auf der Bühne mehr so genau, wo im Song man eigentlich gerade ist und jeder spielt seine eigene Version. Es kuddelmuddelt ein wenig. Unangenehm? Vielleicht für Stockdale, der im Anschluss lachend meint: „Okay, jetzt spielen wir wieder etwas, das wir auch können“, vom Publikums-Standpunkt aus jedoch machen solche kleinen Patzer und unvorhersehbaren Momente eine Live-Show aus, lassen die Rockgrößen auf der Bühne menschlich wirken. Es folgen noch zwei Wolfmother-Tracks und mit ›Lovetrain‹ verabschiedet sich Andrew Stockdale nun endgültig von der Bühne und lässt eine bis auf die Unterhose verschwitze, aber dafür auch bis ins Mark glückliche, Menge zurück.

Aerosmith: Müssen sich von der Bühne verabschieden

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Eigentlich hätten Aerosmith ihre Abschiedstour fortsetzen sollen. Doch nun zieht sich die legendäre Band aus Boston von der Bühne zurück…

Vor wenigen Tagen gaben Aerosmith auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt, dass sich die Band nun endgültig von der Bühne verabschieden müsse. Grund hierfür sei eine irreparable Stimmbandverletzung von Steven Tyler (76). Der Frontmann könne unter diesen Umständen keine ganze Show mehr durchstehen. Erst vor kurzem erklärte Gitarrist Joe Perry in einem Interview mit CLASSIC ROCK, dass Steven Tyler „gut in Form“ sei. Dieses Interview lest ihr in der kommenden Ausgabe unseres Magazins, das am 09. August erscheint, da die Nachricht von Aerosmiths Bühnen-Aus erst lange nach Druckschluss verkündet wurde.

Die Abschiedstournee unter dem Banner „Peace Out Farewell“, die am 2. September 2023 losging, musste bereits nach drei Shows abgebrochen werden. Damals dachte man, Tyler sei lediglich an einer Kehlkopfentzündung erkrankt. Schnell wurde klar, dass es weiter fehlt und die gesamte Tour vorerst abgesagt werden musste. Eigentlich hätten die Shows nun im August weiterlaufen sollen, doch Steven Tylers Zustand lässt weitere Konzerte nicht zu.

In ihrem offiziellen Statement erklärte die Band: „Es war die Ehre unseres Lebens, dass unsere Musik Teil eures Lebens geworden ist. In jedem Club, auf jeder großen Tournee und in großen und privaten Momenten habt ihr uns einen Platz im Soundtrack eures Lebens gegeben. Wir wollten euch immer umhauen, wenn wir auftreten. Wie ihr wisst, ist Stevens Stimme ein Instrument wie kein anderes. Er hat monatelang unermüdlich daran gearbeitet, seine Stimme wieder dahin zu bringen, wo sie vor seiner Verletzung war. Wir haben gesehen, wie er sich abmühte, obwohl er das beste medizinische Team an seiner Seite hatte. Leider ist es klar, dass eine vollständige Genesung von seiner Stimmverletzung nicht möglich ist. Wir haben eine herzzerreißende und schwierige, aber notwendige Entscheidung getroffen – als eine Band von Brüdern -, uns von der Tourneebühne zurückzuziehen.“

Stars melden sich zu Wort

Nach den traurigen Neuigkeiten aus dem Aerosmith-Lager, melden sich viele Stars zu Wort, um das Ende ihrer Lieblingsband zu betrauern.

Slash von Guns N‘ Roses schrieb bei Instagram: „Ich wollte mich nur kurz bei Aerosmith für alles bedanken. Ohne diese Band wäre das alles nicht möglich gewesen.“

Queens Brian May erklärte: „Das hat mir eine Träne in die Augen getrieben. Aerosmith waren ein großer Teil meines Lebens, wie auch für Millionen anderer Rockfans.“

Sammy Hagar schrieb: „Wir kamen irgendwann heute Nachmittag hier an und wir saßen alle im Backstage-Bereich und ein Freund von uns, der für Aerosmith arbeitet, kam und sagte: ‚Aerosmith haben heute den Rücktritt erklärt. Sie hören auf. Sie haben aufgehört.‘ Gott segne sie. Es ist eine schreckliche Sache. Es ist eine furchtbare Sache. Was für ein verdammt großer Verlust. Um es kurz zu machen, wir lieben diese Jungs. Wir sind alle mit diesen Jungs aufgewachsen. Es ist eine traurige Sache, aber ganz ehrlich, ich ziehe meinen Hut vor einem der größten Rock’n’Roll-Sänger aller Zeiten, Mister Steven Tyler, dafür, dass er sagte: ‚Ich kann nicht mehr singen. Ich höre auf.'“

Wacken 2024: So sah der Festival-Freitag aus

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Jedes Jahr im Hochsommer pilgern Abertausende von Fans zum Mekka des Heavy Metal: Wacken in Schleswig-Holstein.

Unser Fotograf Markus Werner ist aktuell auf Wacken für euch unterwegs und hat auch den dritten Tag des Festivals für euch bildlich festgehalten. Am Freitag, den 03. August, standen Feuerschwanz, The 69 Eyes, Korn, Gene Simmons, Spiritbox, Unto Others und viele mehr auf den Bühnen:

Sweden Rock 2024: So sah es bei dem Festival aus

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Vom 5. bis zum 8. Juni fand 2024 erneut das „Sweden Rock Festival“ in Sölvesborg statt. Unser Fotograf Frank C. Dünnhaupt war vor Ort und hat das Festival mit spektakulärem Line-Up bildlich für euch festgehalten. In diesem Jahr auf der Bühne: Judas Priest, Alice Cooper, W.A.S.P., Extreme, The Darkness, Michael Schenker, Rival Sons, Canned Heat, The Black Crowes, Extreme, Megadeth und viele mehr.

Video der Woche: Metallica mit ›For Whom The Bell Tolls‹

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James Hetfield feiert heute seinen 61. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und schauen ins Jahr 1989 zurück…

James Hetfield wird heute 61 Jahre alt. Zum Ehrentages des Metallica-Frontmannes blicken wir heute ins Jahr 1989 zurück, als Metallica mit ihrer „Damaged Justice„-Tournee durch die Welt zogen, und beamen uns zu ihrer Liveperformance von ›For Whom The Bell Tolls‹ (von RIDE THE LIGHTNING 1984) in Mountain View, CA, USA:

CLASSIC ROCK präsentiert: Metallica – das Sonderheft. Die ganze Geschichte der Thrash-Legenden auf 148 Seiten. Hier versandkostenfrei online bestellen: METALLICA SONDERHEFT.

Wacken 2024: So sah der zweite Tag aus

Jedes Jahr im Hochsommer pilgern Abertausende von Fans zum Mekka des Heavy Metal: Wacken in Schleswig-Holstein.

Unser Fotograf Markus Werner ist aktuell auf Wacken für euch unterwegs und hat auch den zweiten Tag des Festivals für euch bildlich festgehalten. Am Donnerstag, den 01. August, standen die Scorpions, Messiah, KK’s Priest, Accept und mehr auf den Bühnen!

Brigitte Calls Me Baby: THE FUTURE IS OUR WAY OUT

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Indie-Rock’n’Roll-Träume werden wahr. Die Newcomer aus Chicago verschmelzen nur das Beste

Frage: Warum gibt es gute Pizza und miese Pizza? Teig, Tomate, Käse – das sollte doch immer das Gleiche sein, oder? Ist es, wie wir wissen, aber nicht. Der eine Bäcker hat die edleren Zutaten, einen geheimen Trick, den heißeren Ofen, was auch immer. Bei ihm schmeckt die Pizza wie eine Offenbarung. Beim anderen schmeckt sie wie aus der Tiefkühltruhe vom Discounter. Was hat das mit Chicagos Hype-Quintett Brigitte Calls Me Baby zu tun? Okay: Auf dem Papier kennen wir ihre Zutaten längst. Lääängst. Wir haben einen Sänger mit Tolle, der Posen wirft und mal wie Elvis, mal wie Morrissey croont. Wir haben choppy-choppy Gitarrenlinien, die seinen Gesangsmelodien entgegen kreiseln und tückische, unwiderstehliche Dynamiken entwickeln – was eigentlich der Trademark-Move der Strokes ist. So weit, so okay. Es ist aber so: „BCMB“ sind der Pizzabäcker, der die Magie hat. Die elf Lieder ihres ersten Albums sind nicht weniger als in Gold gegossene Indie-Rock’n’Roll-Perfektion. Jede Gitarre, geschrubbt oder geplinkert, jeder Drumbeat, jede von Sänger Wes Leavins hoch gezogene Augenbraue sitzt ideal. Jeder Song ein kleiner Klassiker. Herausragend.

8 von 10 Punkten

Brigitte Calls Me Baby
THE FUTURE IS OUR WAY OUT
IAS/ATO/ROUGH TRADE

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