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Spooky Tooth: Gary Wright verstorben

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Am 04.09.2023 ist Gary Wright im Alter von 80 Jahren in Los Angeles verstorben. Sein Sohn Dorian bestätigte den Tod seines Vaters gegenüber dem Magazin „Variety“. 1967 stieß Wright als Keyboarder und einer von zwei Hauptsängern zur Band Spooky Tooth.

Neben mehreren Auflösungen und Reunions mit Spooky Tooth erarbeite sich Wright eine fruchtbare Solokarriere. Im Jahr 1976 landete er mit ›Dream Weaver‹ einen seiner größten Hits. Außerdem war er als Sessionmusiker (z.B. für George Harrison) tätig und arbeitete als Komponist bzw. Songwriter für zahlreiche Bands wie Judas Priest, Joe Cocker, Foreigner und viele mehr. R.I.P., Gary Wright!

The Gaslight Anthem: Neue Single ›Little Fires‹

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Nach neun Jahren Wartezeit bringen The Gaslight Anthem demnächst ein neues Album raus. Am 28. Oktober wird HISTORY BOOKS erscheinen. Nach ersten Auskopplungen, u.a. des Titeltracks ›History Books‹, bei der die Truppe Unterstützung von Bruce Springsteen hatte, veröffentlicht die Band heute die Single ›Little Fires‹.

Frontmann Brian Fallon dazu: „›Little Fires‹ ist so etwas wie das andere Ende des Spektrums im Vergleich zu der Frustration, die man in ›History Books‹ spürt. Es ist ein Empowerment-Song, in dem es darum geht, sich zu weigern, mit der Art von Leuten mitzuspielen, die scheinbar immer eine Granate in den Raum werfen, ohne einen bestimmten Grund.“

The Rolling Stones: Livestream-Interview am 06.09.

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Ja, die Rolling Stones bringen endlich ein neues Studioalbum heraus. Nach einiger Internet-Geheimniskrämerei stellt das kommende HACKNEY DIAMONDS das erste Werk mit Originalmaterial seit A BIGGER BANG aus dem Jahr 2005 dar.

Am 06. September gibt es nun einen weltweiten Livestream bei Youtube, wo das Album vorgestellt werden soll. Als Moderator fungiert der amerikanische Latenight-Star Jimmy Fallon. Mit dabei sind außerdem Mick Jagger, Keith Richards und Ronnie Wood höchstpersönlich, um Fragen rund um HACKNEY DIAMONDS zu beantworten.

Das Straming-Event wird hierzulande 15:30 Uhr bei Youtube starten. Schon jetzt gibt es auf der Seite des Livestreams einen Teaser mit Jimmy Fallon zu sehen.

Video der Woche: Steve Jones ›Mercy‹

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Heute wird Steve Jones, seines Zeichens Gitarrist der legendären Sex Pistols, 68 Jahre alt. Wir sagen Happy Birthday und widmen ihm das Video der Woche.

Bekannt wurde Steve Jones als Gitarrist der Punk-Ikonen Sex Pistols. Dass er musikalisch mehr zu bieten hat, als die klassischen drei Akkorde des Punk, zeigte er Ende der 80er Jahre mit seinem ersten Soloalbum MERCY, das er fast komplett alleine einspielte.

Die gleichnamige Single – eine wunderschöne klassische Rockballade – wurde in der „Miami Vice“-Episode „Stone’s War“ verwendet und dadurch schnell bekannt.

Zeitzeichen: Thin Lizzy mit BAD REPUTATION

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Schon bei den Aufnahmen zum Album JOHNNY THE FOX im August 1976 gibt es immer wieder Ärger bei Thin Lizzy – vor allem zwischen den Streithähnen Phil Lynott und Brian Robertson. Den Song ›Don’t Believe A Word‹ legt Phil im 12-Bar-Blues-Schema an. Robertson gefällt das überhaupt nicht und er gibt seinem Bandboss unverblümt zu verstehen, dass es absolut „scheiße“ klingt. Darauf gehen sich die bei- den Streithähne fast an die Gurgel, bis Lynott abrupt und beleidigt aus dem Studio verschwindet – und mehrere Tage abtaucht. Robertson merkt, dass er eine rote Linie übertreten hat – und überarbeitet die Songstruktur noch mal mit Drummer Brian Downey. „Es war manchmal fürchterlich, wie wir miteinander umgegangen sind. Wir haben zwar keinen getötet, aber sehr oft waren wir ziemlich finster drauf“, sagt Robertson über diese Ära. Als Robertson sich kurz darauf bei einer Kneipenschlägerei so stark an der Hand verletzt, dass er die kommende US-Tour nicht spielen kann, reicht es Lynott endgültig – ersetzt ihn vor die Tür.

Das hat zur Folge, dass die Aufnahmen zum Nachfolger BAD REPUTATION zunächst ohne ihn stattfinden. „Ich habe probiert einzulenken, aber Phil war sehr stur“, erinnert sich Scott Gorham. Er lässt dann bei den Aufnahmen zu ›Opium Trail‹ und ›Killer Without A Cause‹ die Solo-Spuren unbespielt und macht so die Hintertür auf, dass Robertson vielleicht doch noch hinterhergeflogen kommt – was erst durch langes Zureden klappt. Als Trio funktioniert die neue Besetzung Lynott-Gorham-Downey in menschlicher Hinsicht ganz gut. Doch ihr Rauschmittel-Konsum ist zügellos, alle sind ständig auf irgendwas drauf. Schon als sie in Toronto ankommen, um mit Produzenten-Legende Tony Visconti aufzunehmen, sind sie komplett betrunken. „Meine Frau ging auf sie zu und bot ihnen an, einen Nachmittagstee aufzukochen – doch Phil, Brian und Scott waren so betrunken, dass keiner mehr von ihnen geradeaus laufen konnte“, erzählt Visconti. Der Produzent macht im selben Jahr mit LOW und HEROES gleich zwei Platten mit David Bowie, sowie THE IDIOT für Iggy Pop – beide Akteure eint, dass sie ein exzessives Suchtpotenzial besitzen und in der Blüte ihrer künstlerischen Schaffenskraft stehen. Und dasselbe gilt für Thin Lizzy. Visconti: „Ich erinnere mich vor allem daran, als meine Frau Mary Hopkin die Backing-Vocals für die Gospel-Ballade ›Dear Lord‹ sang – wirklich ein magischer Moment, ich dachte wir wären im Himmel.“

Als Brian Robertson mit ein paar Tagen Verspätung in Toronto aufkreuzt, hängt er meistens alleine in einem Raum für sich rum – und probierte sich an Soli und Gitarrenparts. „Als er ins Studio kam, hatte er oftmals schon eine halbe Flasche Whiskey intus“, so Visconti. Aber mit welcher Hingabe, er dann ›That Woman’s Gonna Break Your Heart‹ intonierte, das war nicht von dieser Welt. „Ich nahm seinen Take – und war überrascht, wie gut das von der Stimmung und Tonalität her passte. Ich rief ihn in den Regie-raum, doch er wollte sich das nicht anhören. Lieber wollte er alleine Gitarre spielen und sich dazu betrinken.“ Auch neben der Produktion gibt es Unannehmlichkeiten. Als Phil Lynott etwa den angestammten Designer Jim Fitzpatrick besuchen will, geschieht ein weiteres Missgeschick. Anstatt in Madison, Connecticut zu landen, fliegt der Sänger nach Madison, Wisconsin. Zwischen beiden Orten liegen über 1.000 Flugmeilen – es ist ein Frankfurt-am-Main/Frankfurt-an-der-Oder Logistikfehler. Das Meeting platzt und so entscheidet die Gruppe ein Schwarz-weiß-Foto in Trio-Besetzung zu nehmen, da Brian Robertson ja nur Parts für drei Stücke beigesteuert hat. Auch wenn auf BAD REPUTATION der kommerzielle Überhit fehlt, zeigt das Album die Band in ihrer ganzen facettenreichen Schönheit, vom Highspeed-Hardrock des Titeltracks über die klassischen Twin-Guitar-Schlenker bis hin zu balladesken Classic-Pop/Rock-Tracks wie ›Southbound‹ oder ›Dancing In The Moonlight‹.

Phil und Scott Gorham gehen nach dieser Produktion in die nächste Runde ihrer persönlichen „Drogen-Olympiade“ – und landen nach der Langstrecke von über 100 Konzerten des Jahres 1977 sogar irgendwann beim Heroin. Gorham hat Glück und kann sich Mitte der 1980er-Jahre samt der „Black Box“-Methode von Dr. Margaret Patterson befreien. Phil Lynott gelingt das nicht – er hat an seinem Körper zu viel Raubbau betrieben und stirbt am 4. Januar 1986 im Alter von nur 36 Jahren an multiplem Organ- versagen. Bis heute berufen sich Gruppen aus den unterschiedlichsten Genres auf die typischen Thin-Lizzy-Trademarks. Bono von U2 ist ein besonders glühender Fan: „Phil war ein fantastischer Frontmann – und Thin Lizzy funktionierten wie ein offenes Buch für uns als Band. Immer wenn wir Fragen hatten, konnten wir zu ihnen aufschauen und uns etwas abschauen, was uns weiterbrachte.“ Und bei Phil Lynott fand Bono vieles, was einen ultimativen Rockmusiker auszeichnet: „Wie er sein lyrisches und musikalisches Können mit Showtalent, Einstellung, künstlerischem Können und Stil unter einen Hut brachte, das ist einfach nicht von dieser Welt.“

Videopremiere: Dawn Brothers mit ›For Better Or Worse‹

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Die Dawn Brothers präsentieren ihre erste Single ›For Better Or Worse‹ aus ihrem kommenden Album ALPINE GOLD.

Als erstes neues Stück Musik der Dawn Brothers in zwei Jahren veröffentlichen die Niederländer ›For Better Or Worse‹ aus ihrem am 27. Oktober erscheinenden neuen Album ALPINE GOLD.

Fans werden sich freuen, denn in ›For Better Or Worse‹ kehren die Dawn Brothers zu ihrem ursprünglichen Roots-Rock-Sound zurück, der sie in allen Phasen ihrer Karriere begleitete.

Seht hier das brandneue Video zu ›For Better Or Worse‹:

Videopremiere: Electric Boys mit ›When Life Treats You Funky‹

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Am 15. September erscheint das neue Album GRAND EXPLOSIVOS der Electric Boys. Seht hier die Videopremiere zur neuen Single ›When Life Treats You Funky‹.

Am 15. September ist es endlich soweit: Die Electric Boys präsentieren ihr neuestes Werk GRAND EXPLOSIVOS. Um die letzten beiden Wochen Wartezeit zu versüßen, veröffentlichen die Schweden heute ihre dritte Single ›When Life Treats You Funky‹ samt Video:

Gewinnspiel: Freikarten für Home Free im Lostopf

Mit ihrem unverwechselbaren Country-A-Cappella-Stil haben sich Home Free längst einen Namen in der Musikszene gemacht und eine treue Fangemeinde gewonnen. Die fünfköpfige All-Vocal-Gruppe aus Minneapolis, Minnesota kommt im September im Zuge ihrer „Road Sweet Road“ Tournee für vier Shows nach Deutschland. CLASSIC ROCK verlost 3×2 Tickets in einer Stadt eurer Wahl.

Home Free live:

13.09. Berlin, Columbia Theater
20.09. Hamburg, Fabrik
23.09. München, Muffathalle
26.09. Köln, Kantine

Jetzt mitmachen und gewinnen:

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(Teilnahmeschluss ist der 08.09.2023)

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