0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Was machen eigentlich Lillian Axe?

-

Was machen eigentlich Lillian Axe?

- Advertisement -

Lillian AxeWas haben Fats Domino, Little Richard, Jerry Lee Lewis und Lillian Axe gemein? Musikalisch wenig, sind Lillian Axe doch eher im melodischen Metal als im traditionellen Rock’n’Roll zuhause, aber seit 2010 ist die Band aus New Orleans wie diese drei Legenden Mitglied in der der Louisiana Music Hall Of Fame.

Die Geschichte der Truppe um Gitarrist Steve Blaze, heute einzig verbliebenes Originalmitglied, beginnt in den 80ern im Dunstkreis der angesagten Glamster von Ratt. Nachdem Lillian Axe diese supportet hatten, unterschrieben sie einen Deal beim selben Management. Ratt-Gitarrist Robin Crosby produzierte das Debüt LILIAN AXE und mit ›Dream Of A Lifetime‹ den ersten kleinen Hit. Nach der 89er Scheibe LOVE & WAR schaffte die Band Anfang der 90er mit POETIC JUSTICE und dem Hit ›True Believer‹ ihren Durchbruch, ihre Videos fanden sich fortan auf MTV- und VH1-Rotation. Dem Nachfolger PSYCHOSCHIZOPHRENIA zwei Jahre später blieb der kommerzielle Erfolg indes verwehrt. 1995 löste sich die Band auf.

1999 tauchten Blaze & Co. mit der Compilation FIELDS OF YESTERDAY wieder aus der Versenkung auf und legten etwas später mit einem Live-Album nach. Seit 2004 Ron Taylor die Band verlassen hat, versucht der Ur-Gitarrist mit wechselnden Sängern mehr oder weniger erfolgreich sein Glück und veröffentlicht seit 2007 wieder regelmäßig neues Material. Live sind Lillian Axe konstant aktiv, spielen aber vorzugsweise auf Nostalgie-Festivals wie dem einmaligen „Rock The Bayou“ in Houston mit Hair-Kollegen wie Kix, Ratt und Bang Tango. Letztes Jahr starteten sie mit einem 13-CD Boxset und dem Akustik-Live-Release ONE NIGHT IN THE TEMPLE noch mal einen Großangriff. Gerade eben war die Band auf der „Monsters Of Rock Cruise“ und im Oktober wird mit Seelen- und Soundverwandten wie Faster Pussycat, Firehouse und Steelheart das „Rock N’ Skull“- Festival in Illinois gerockt. Dann wird man sehen, wie es weitergeht und ob sie sogar wieder nach Deutschland kommen, wo sie seinerzeit noch mit Sänger Taylor in Clubs wie dem Circus in Gammesldorf unterwegs waren.

Weiterlesen

In Memoriam: Steve Marriott

Am 20. April 1991 verstarb Steve Marriott in seinem Zuhause in Arkesden in Essex, England. Am frühen Morgen jenes Tages wurde die Feuerwehr von...

Black Sabbath: Boxset ANNO DOMINI zu Tony-Martin-Ära

Am 31. Mai erscheint das Boxset ANNO DOMINI, das sich mit dem Zeitraum 1989-1995 der Tony-Martin-Ära von Black Sabbath beschäftigt. Für viele Fans ist...

Pearl Jam: DARK MATTER

Die Überlebenskünstler aus Seattle strahlen auf Album Nummer 12 jede Menge Elan und Energie aus Es ist unmöglich, sich einem neuen Pearl Jam-Album zu nähern,...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -