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Titelstory: Brian Johnson – It’s A Long Way To The Top

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Titelstory: Brian Johnson – It’s A Long Way To The Top

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Im folgenden Monat kehrten Geordie in ihre Heimat zurück und spielten vor ausverkauftem Haus im berühmten Mayfair-Club in Newcastle. Der „NME“ war erneut begeistert: „Es ist, als wären sie direkt aus einer Fabrik ge­­kommen“, schrieb James Johnson (vermutlich nicht verwandt). „Geordie sind laut, derb und sehr geradeheraus. Was für sie spricht, ist eine unglaublich rohe Energie.“ Dies sollte jedoch der Zenit der Band werden.

Man kann nur schwer erklären,warum genau der erwartete Durchbruch dann ausblieb. Die dritte Single ›Can You Do It‹ schaffte es noch in die Top 20, doch das nachlassende Interesse der Öffentlichkeit wurde spürbar, als der Nachfolger, das dreckige, aber warmherzige ›Electric Lady‹ (eine Hommage von Vic Malcolm an seine Verlobte Cecilie D’Ambrosie) im Au­­gust gerade noch bis Platz 32 vorstieß.

Dennoch war Brian Johnson vom Potenzial der Band überzeugt, und im Oktober sollte es wieder ins Studio gehen, um das nächste Al­­bum aufzunehmen.
Doch eine auslaugende und letztlich wenig erfolgreiche, sechswöchige Tournee durch Australien Anfang 1974 erwies sich als Fehltritt, und als im April der Zweitling DON‘t BE FOOLED BY THE NAME erschien, wurde schnell klar, dass das Publikum mittlerweile weitergezogen war.

Der Hauptsongwriter Vic Malcolm stieg schließlich Anfang 1975 aus, und im Sommer desselben Jahres tat es ihm Johnson gleich, desillusioniert und frustriert von den Erwartungen der Plattenfirma und der Fans. Als er dann das Jobangebot seines Bruders bei der Autowerkstatt annahm, war sein Traum, in die Fußstapfen der Lokalhelden The Animals zu treten und die Flucht aus der heimischen Tristesse zu schaffen, zu einem grausamen, unlustigen Witz verkommen. „Ich war völlig pleite“, gab er zu. „Ich hatte nichts. Und ich hatte zwei Kinder und eine Hypothek, die ich abbezahlen musste. Mein Auto war ein 14 Jahre alter VW Käfer. Ich war total ausgebrannt.“

Und dann kam ein Anruf, der ihm mitteilte, er sei als potenzieller Sänger für eine Rock‘n‘Roll-Band vorgeschlagen worden, die gerade in London zum Vorsingen eingeladen hat …

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