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Ryan Downey – A TON OF COLOURS

Das große Aufbäumen

Was für eine Stimme! Sie macht den Unterschied, lässt an Roy Orbison oder Chris Isaak denken. Auch Leonard Cohen ist in ›Sors De Ma Tête‹ oder ›Never The Same‹ nicht weit weg. Im Prinzip kannte man das schon, doch auf seinem Debüt RUNNING wirkte Downey noch etwas schüchtern, tastete er sich mit minimalakustischem Klang heran. Jetzt sprengt der Mann aus Melbourne Fesseln, wagt sich hinaus. ›Half Light‹ ist geradezu rabiat, fast wie bei seinem Landsmann Nick Cave. Gitarrensolo? Gerne. Bei ›Patterns‹ fühlt man sich wie im Spaghetti-Western. In ›Same Dream, Every Night‹ stecken 80er-Sound und Falsetto-Aufschrei. Es wird auch mal moderner, kein Problem.

Immer wieder überrascht Downey im Zusammenschluss mit Produzent Burke Reid (Courtney Barnett) mit unerwarteten Wendungen, die am Ende nie gequält erscheinen. Die Atmosphäre stimmt auch, oft genug lässt sich Downey von Liebe und Lebenslust leiten. Als Sänger war er schon immer prima. Als bunter Vogel ist er noch besser.

7 von 10 Punkten

Ryan Downey, A TON OF COLOURS, DOT DASH RECORDINGS

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