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The Runaways – The Mercury Albums Anthology

RunawaysMercuryAlbumAnthologyBorn To Be Bad: minderjährige Neon-Rock-Engel, big in Japan.

Ganz am Anfang stand der feuchte Traum von Kim Fowley, einem in die Jahre gekommenen Produzenten, Komponisten und Interpreten aus Los Angeles mit Hang zum Skurrilen: „Mit min-derjährigen Mädchen in Leder, Satin und Reizwäsche müsste sich doch ein Haufen Geld machen lassen“, vermutete der clevere Mr. Fowley nicht ganz zu Unrecht. Fünf Freiwillige rekrutierte er dann auch gleich aus der Szene des angesagten Glam-Rock-Clubs „English Disco“ auf dem Sunset Strip.

Für Kim Fowley ging die Rechnung auf – wenn auch nicht in den USA und Europa. Allein in Japan sorgten die juvenilen Riot-Girl-Vorläufer The Runaways (deren kurze Karriere von 1975 bis 1979 in gleichnamiger Kinobiografie mit Kristen Stewart als Joan Jett und Dakota Fanning als Cherrie Currie in Szene gesetzt wurde) für hysterisches Fankreischen.

Chronologisch kompiliert, kommt das 2-CD-Set THE MER- CURY ALBUMS ANTHOLOGY mit den ersten vier Longplayern der lasziven Rock-Lolitas: Tadellos zwischen Rock und Punk funktioniert das selbstbetitelte Debüt mit der definitiven Hymne ›Cherry Bomb‹. Als verzichtbar erweist sich zwar der Konzertmitschnitt LIVE IN JAPAN, QUEENS OF NOISE mit Sologitarristin Lita Ford im Mittelpunkt präsentiert jedoch durchaus hörenswerten, melodischen Pop-Metal.

Auch erste Umbesetzungen – Joan Jett übernahm Cherrie Curries Posten, Vickie Blue er-setzte Bassistin Jackie Fox – wichen dieses Konzept auf WAITIN’ FOR THE NIGHT nicht auf: ›Trash Can Murders‹ und ›Wasted‹ erwiesen sich sogar als echte Riff-Killer.

THE RUNAWAYS: 8

LIVE IN JAPAN: 4

QUEENS OF NOISE:  7

WAITIN’ FOR THE NIGHT: 7

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