Am vergangenen Freitag, den 07. April, war es wieder an der Zeit, den offiziellen Rock-Olymp um einige Musiker zu erweitern. Seht hier die Highlights aus der diesjährigen Rock And Roll Hall Of Fame-Zeremonie.
Zu den in diesem Jahr in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommenen Künstler gehörten Pearl Jam, Journey, Electric Light Orchestra, Yes und Joan Baez. Bei den Feierlichkeiten im Barcleys Center in Brooklyn ging es am letzten Freitag aber nicht nur um die frisch gebackenen Mitglieder der Ruhmeshalle. Auch zuletzt verstorbene Größen des Rock wie Chuck Berry und Prince wurden in den Mittelpunkt gestellt.
Yes (Jon Anderson, Rick Wakeman, Steve Howe, Alan White und Trevor Rabin) spielten neben ›Owner Of A Lonely Heart‹ auch ihr 1971er Stück ›Roundabout‹. Dabei übernahm Geddy Lee, der die Prog-Helden zusammen mit seinem Rush-Kollegen Alex Lifeson in der Rock Hall willkommen hieß, die Position des 2015 verstorbenen Chris Squire am Bass.
Pearl Jam, deren ursprünglichr Laudator Neil Young aus Krankheitsgründen absagen und von David Letterman ersetzt werden musste, spielten neben eigenen Songs auch ›Rockin’ In A Free World‹, den Jahrhundert-Song ihres Mentors. Dabei wurden Vedder und Co. unter anderem von Alex Lifeson und Geddy Lee, Trevor Rabin sowie Neal Schon und Jonathan Cain von Journey unterstützt.
ELO – selbstverständlich unter der Leitung von Jeff Lynne – feierten ihre Ehrung mit ihrem 1975er Song ›Evil Woman‹, nicht aber ohne auch dem großen Chuck Berry ihren Tribut zu zollen.
Lenny Kravitz erinnerte mit einem Auftritt an den verstorbenen Prince.