0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Red Fang – ARROWS

Was zum Teufel?

Die neue Red Fang startet gleich richtig abgefahren. Mit einem „Sintro“, wie Sänger und Bassist Aaron Beam die Kombination aus Song und Intro nennt. Finstere Bassparts, die an das Live-Solo von Gene Simmons zu ›God Of Thunder‹ erinnern, Geräusche und Gesang sind der gebührende Auftakt für ein gewohnt wildes und wirres Werk der Stoner aus Portland. Sludy, fuzzy und doomy gehen die Amis ans weirde Werk. Der Titelsong ›Arrows‹ ist dabei sogar auf eine irgendwie verstörende Art catchy und hat laut Beam etwas mit Meditation zu tun.

Der Sound, den die 2005 gegründete Gruppe abliefert, ist natürlich alles andere als Meditationsmusik. Gelegentlich etwas Rob-Zombie-esque und mitunter auch punkig wird sich hier nach allen Regeln der Kunst ausgetobt. Geschickt eingebaute (Stör) Geräusche und (spooky) Sounds fügen dem Ganzen zusätzliche Schichten hinzu. In puncto Instrumentalisierung witzig und wahnsinnig – die Drums wurden in einem leeren Pool aufgenommen – und gesanglich wuchtig geht es zur Sache. Gelegentlich auch funny. Auf die Idee, den Track ›Fonzi Scheme‹ nach dem legendären TV-Charakter Fonzi aus der 70er-Jahre-Serie „Happy Days“ zu benennen, weil er in der Tonart von dessen Trademark-Slogan „Aaay“ gehalten ist, muss man erst mal kommen. Heavy, humorvoll – Red Fang!

8 von 10 Punkten

Red Fang, AROWS, RELAPSE/MEMBRAN

Weiterlesen

In Memoriam: Steve Marriott

Am 20. April 1991 verstarb Steve Marriott in seinem Zuhause in Arkesden in Essex, England. Am frühen Morgen jenes Tages wurde die Feuerwehr von...

Black Sabbath: Boxset ANNO DOMINI zu Tony-Martin-Ära

Am 31. Mai erscheint das Boxset ANNO DOMINI, das sich mit dem Zeitraum 1989-1995 der Tony-Martin-Ära von Black Sabbath beschäftigt. Für viele Fans ist...

Pearl Jam: DARK MATTER

Die Überlebenskünstler aus Seattle strahlen auf Album Nummer 12 jede Menge Elan und Energie aus Es ist unmöglich, sich einem neuen Pearl Jam-Album zu nähern,...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -