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CLASSIC ROCK präsentiert: Status Quo, Toto, Chris Norman u.v.m. live!

THE ANALOGUES
theanalogues.net
Im September präsentiert die wohl renommierteste Beatles-Tribute-Band die Alben SGT. PEPPTER und REVOLVER live!

13.09. Berlin, Admiralspalast
14.09. Frankfurt, myticket Jahrhunderthalle
15.09. Düsseldorf, Mitsubishi Electric HALLE

BLACKBERRY SMOKE
wizpro.com
Die Southern Rocker aus Georgia bringen 2024 nicht nur ein neues Album mit dem Titel BE RIGHT HERE heraus, sondern treten im September auch auf vier deutschen Bühnen live auf.

18.09. Hannover, Capitol
24.09. Berlin, Columbiahalle
26.09. München, Tonhalle
29.09. Köln, E-Werk

MARC BROUSSARD & BAND
marcbroussard.com
Marc Broussard vermengt in seinem „Bayou Soul“ Rock, Country, Blues, R&B und Soul zu einer fulminanten Mischung, deren Feuer und Leidenschaft sich sofort auf sein Publikum überträgt.

02.10. CH – Rubigen, Mühle
03.10. CH – Langenthal, Old Capitol
04.10. München, Freiheitshalle
05.10. Winterbach, Lehenbachhalle
06.10. Mainz, Frankfurter Hof
08.10. Köln, Kulturkirche
15.10. Hamburg, Fabrik
16.10. Berlin, Lido

ERIK COHEN
starkult.de
2024 geht Daniel Geiger alias Erik Cohen unter dem Motto „Zurück aus der Zukunft“ auf Tournee und feiert dabei das 10-jährige Jubiläum seines Debütalbums.

04.05. Kiel, Die Pumpe
06.09. Wiesbaden, Schlachthof
07.09. Düsseldorf, Zakk (Open Air Show)
28.09. Oldenburg, Cadillac
06.12. Hamburg, Knust

LAURA COX
lauracoxmusic.com
Vom Youtube-Hit zum Bühnenstar. Im Mai kommt Laura Cox auf „Head Above Water“-Tour.
08.05. Isernhagen, Bluesgarage
10.05. Bielefeld, Lokwerk
11.05. Dortmund, Piano
12.05. Bonn, Harmonie
14.05. Ulm, Roxy
15.05. Augsburg, Spektrum
16.05. Bensheim, Musiktheater Rex
17.05. Aschaffenburg, Colos Saal

DEAP VALLY
deapvally.com
Nach über zehn gemeinsamen Jahren gehen Deap Vally nun auf Abschiedstournee. In zwei deutschen Großstädten kann man gemeinsam mit Lindsey Troy und Julie Edwards gebührend das Ende einer tollen Ära feiern.

26.05. Köln, Blue Shell
30.05. Berlin, Cassiopeia

ELLIOT BROOD
elliottbrood.com
Das kanadische Alternative-Country-Trio steht im kommenden April an vier Terminen auf deutschen Bühnenbrettern.

23.04. Köln, MTC
24.04. Wiesbaden, Schlachthof
25.04. Berlin, Privatclub
26.04. Hamburg, Nochtwache

CHARLES ESTEN
wizpro.com
Bekannt durch seine Rollen als Ward Cameron in der Netflix-Hitserie „Outer Banks“ und Deacon Claybourne in ABC/CMT’s „Nashville“, veröffentlichte der Künstler im Januar sein Debütalbum LOVE AIN’T PRETTY und stellt dieses dann im Mai live vor.

03.05. Hamburg, Fabrik
04.05. Stuttgart, Wizemann Halle
06.05. München, Circus Krone
07.05. Köln, Carlswerk Victoria

FISCHER-Z
fischer-z.com
Ab Ende April kommt John Watts mit Fischer-Z für zahlreiche Shows zu uns und hat sein neues Werk TRIPTYCH im Gepäck.

29.04. München, Backstage
30.04. Stuttgart, Im Wizemann
01.05. Nürnberg, Hirsch
03.05. Aschaffenburg, Colos-Saal
04.05. Freiburg, Jazzhaus
05.05. Köln, Die Kantine
06.05. Bochum, Zeche
08.05. Hannover, Capitol
09.05. Bremen, Schlachthof
10.05. Berlin, Metropol
11.05. Hamburg, Fabrik
13.05. Hamburg, Fabrik

FOODROCK FESTIVAL
foodrock-festival.de
Das Pfälzer Foodrock Openair geht in die vierte Runde und fusioniert kulinarischen Hochgenuss mit Classic Rock der 70er und 80er Jahre. Neben zahlreichen Kochexperten werden Gruppen wie The Chain, eine Fleetwood-Mac-Tribute-Band, live auftreten Kaiserslautern, Natursteinbruch Picard.

21. – 23.06. Kaiserslautern, Natursteinbruch Picard

FREEDOM CALL
freedom-call.net
Bei den anstehenden „Silver Romantic Metal Nights“ werden Freedom Call zusammen mit ihrem Special Guest Night Laser die Bühnen zum Beben bringen.

09.05. München, Backstage
10.05. Memmingen, Kaminwerk
11.05. Stuttgart, Im Wizemann
16.05. Nürnberg, Hirsch
17.05. Wacken, LGH
18.05. Siegburg, Kubana
23.05. Aschaffenburg, Colos-Saal
24.05. Leipzig, Hellraiser
25.05. Karlsruhe, Substage
30.05. Augsburg, Spectrum
01.06. Burglengenfeld, VAZ

THE GASLIGHT ANTHEM
fkpscorpio.com
Nach neun Jahren Plattenpause haben The Gaslight Anthem im Oktober 2023 ihr brandneues Album HISTORY BOOKS veröffentlicht. Und natürlich folgt auf dieses freudige Event auch eine Tournee.


26.06. Nürnberg, Löwensaal
30.06. Saarbrücken, Garage

by Kelsey Ayres

KARNIVOOL
fkpscorpio.com
Die Band aus Down Under geht im Juni auf „Tri-Continental Drift Tour“.

20.06. Hannover, Capitol
22.06. Köln, Kantine

KNUCKLE HEAD
knuckle-head.com
Die beiden Fuzz-Cowboys Jack und Jock beehren ihr geneigtes Publikum mit dunkel gefärbtem Country und seelenvollem Blues und werden nicht umsonst als „The Dark Country Kings“ gefeiert.

12.07. CH-Basel, Biker Days Basel
28.08. Mannheim, 7er Club
29.08. Aschaffenburg, Colos-Saal
31.08. München, Backstage
01.09. Dortmund, Piano

KULA SHAKER
fkpscorpio.com
Im Mai spielen Kula Shaker mit ihrem jüngsten Album NATURAL MAGICK im Gepäck eine einzige Deutschland-Show in München.

11.05. München, Technikum

L.A. EDWARDS
fkpscorpio.com
Nachdem die drei Brüder zuletzt die Rival Sons in Deutschland supportet haben, kommen L.A. Edwards nun mir ihrem Crossover aus Americana und Rock’n’Roll als Headliner nach Deutschland.

06.07. Frankfurt, Batschkapp Sommergarten
11.07. Köln, Blue Shell
12.07. Berlin, Badehaus
13.07. Hamburg, Nochtwache

Credit: Miller Hawkins

LIEDER AM SEE
liederamsee.com
Das schöne Festival am Brombachsee in Franken wartet heuer erneut mit einem tollen Line-Up auf. Mit von der Partie sind Suzi Quatro, Europe, Manfred Mann’s Earth Band, Level 42, Wishbone Ash und Big Country.

CHRIS NORMAN
chris-norman.de
Zusammen mit seiner Band und mit seinem jüngsten Album JUNCTION 55 im Gepäck, kommt Ex-Smokie-Mann Chris Norman 2024 auf große „Junction 55“ Tournee.

27.04. Bochum, Ruhrcongress
28.04. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
09.05. Hamburg, Barclays Arena
10.05. Rostock, Stadthalle
17.05. Magdeburg, GETEC-Arena
18.05. Berlin, Tempodrom
29.05. Stuttgart, Beethoven Saal
31.05. Leipzig, Quarterback Immobilien Arena
01.06. Zwickau, Stadthalle
06.06. Erfurt, Messe
07.06. Chemnitz, Stadthalle

NATHANIEL RATELIFF & THE NIGHT SWEATS
fkpscorpio.com
Nachdem ihre letzten Tourtermine in Deutschland abgesagt werden mussten, kommen Nathaniel Rateliff & The Night Sweats 2024 endlich wieder zu uns. Als Support hat die soulige Truppe auf ihrer „South Of Heat“-Tournee William the Conqueror dabei.

19.06. Berlin, Kesselhaus
03.07. Köln, Gloria
08.07. München, Technikum

PHOSPHORESCENT
fkpscorpio.de
Als Straßenmusiker hat Matthew Houk mit Folk- und Country-Covern angefangen und wenig später dann als Phosphorescent die Welt mit seinem eigenen Songwriting erobert.

24.08. Berlin, Frannz Club

REACH
facebook.com/reachofficialsweden
Im Mai werden Ludvig Turner,Marcus Johansson und Soufian Ma’Aoui aka Reach ihr neues Album PROPHECY live vorstellen.

06.05. München, Backstage Club
07.05. Frankfurt, Ponyhof
08.05. Hamburg, Prinzenbar
09.05. Berlin, Schokoladen
10.05. Köln, Tsunami

ROCK’N’ROLL WRESTLING BASH
therocknrollwrestlingbash.com
“The Rock’n’Roll Wrestling Bash” präsentiert eine einzigartige Mischung aus Mexican Wrestling und Rock’n’Roll und geht auch 2024 wieder auf Tournee unter dem Motto “A well deserved Braincation”.

27.07. München, Free & Easy Special
28.09. Osnabrück, Rosenhof
05.10. Köln, Carlswerk Victoria
30.10. Hamburg, Gruenspan, „Halloween Special“
02.11. Berlin, Festsaal Kreuzberg
23.11. Alsdorf, MZH
28.12. München, Backstage Werk
04.01. Dortmund, FZW

ROCK MEETS CLASSIC
rockmeetsclassic.de
Auf der kommenden „Let’s rock“-Tour von „Rock Meets Classic“ stehen Stars wie Tarja Turunen, John Helliwell & Jesse Siebenberg von Supertramp, Midge Ure, Robert Hart von Mannfred Mann’s Earthband, Paul Shortino von Quiet Riot und Russ Ballard auf der Bühne.

10.04. Ludwigsburg, MHP Arena
11.04. Kempten, bigBOx
12.04. Passau, Dreiländerhalle
13.04. Regensburg, Donau-Arena
14.04. München, Olympiahalle
16.04. Oberhausen, Rudolf Weber-Arena
18.04. Ingolstadt, Saturn Arena
19.04. Frankfurt, myticket Jahrhunderthalle
20.04. Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
21.04. Würzburg, tectake Arena

ROCK OF AGES
showslot.com
„Zurück in die 80er Jahre“ lautet das Motto dieses Musical-Spektakels. Mit Augenzwinkern lässt diese Show die Klischees des vielleicht schrillsten Jahrzehnts der Musikgeschichte Revue passieren – mit Hits von Whitesnake, REO Speedwagon, Europe und vielen mehr.


04.04.-06.04. Nürnberg, Meistersingerhalle (Großer Saal)
08.04.-09.04. A-Graz, Helmut List Halle
11.04.-12.04. A-Linz, TipsArena
13.04.-16.04. A-Wien, Stadthalle (Halle F)
19.04.-21.04. Bremen, Metropoltheater
23.04.-24.04. Bielefeld, Lokschuppen
28.04.-01.05. Duisburg, Theater am Marientor
02.05.-04.05. Mannheim, Rosengarten
08.05.-09.05. Saarbrücken, Saarlandhalle
11.05.-13.05. Dresden, Messe
22.05.-23.05. A-Salzburg, Salzburgarena
28.05.-02.06. München, Deutsches Theater
05.06.-09.06. CH-Zürich, Theater 11

Rock of Ages Press

STEVE ROTHERY
steverothery.com
Die Prog-Legenden Marillion werden im Jahr 2024 keine Konzerte spielen. Diese Pause nutzt Gitarrist Steve Rothery, um mit seiner Solo-Show drei Termine in Deutschland wahrzunehmen.

11.10. Hamburg, Docks
12.10. Köln, Carlswerk Victoria
13.10. Frankfurt, Batschkapp

DARIUS RUCKER
wizpro.com
Der Singer/Songwriter Darius Rucker wird auf seiner „Starting Fires Tour“ erneut die Bühnen Deutschlands entzünden. Nach einer langen Pause von Live-Auftritten hierzulande wird der dreifache GRAMMY-Preisträger seine Fans in Köln und in München beglücken.

19.04. Köln, Live Music Hall
22.04. München, Backstage Werk

STATUS QUO
statusquo.co.uk
Den Sommer in Deutschland lassen sich die Boogie-Rock-Legenden um Chef Francis Rossi nicht entgehen. Im Juni und Juli spielen Status Quo 14 Shows bei uns. Teilweise werden sie dabei von Canned Heat und der Spider Murphy Gang unterstützt.

07.06. Greven, Beat Club Festival
08.06. Ehingen, Marktplatz w/ Spider Murphy Gang
10.06. Köln, Tanzbrunnen w/ Spider Murphy Gang
20.06. Geldern, Geldern Open Air, Waldfreibad w/ Spider Murphy Gang
21.06. Steinbach-Langenbach, Naturtheater
27.06. Hadamar, 700 Jahre Festwoche w/ Spider Murphy Gang
30.06. Rostock, IGA Park
02.07. Chemnitz, Theaterplatz
03.07. Leipzig, Parkbühne
08.07. München, Tollwood w/ Canned Heat
13.07. Nürnberg, Stadionpark w/ Spider Murphy Gang
26.07. Ludwigsburg, Barock Schloss, KSK Open w/ Spider Murphy Gang
27.07. Oranienburg, Schloss
28.07. Tüssling, Schlosspark, Raiffeisen Kultursommer w/ Spider Murphy Gang

by Tina Korhonen

THE SWEET
thesweet.com
Nach dem großen Andrang auf ihre Abschiedsshows im Jahr 2023 und dem großen Erfolg ihres
letzten Albums ISOLATION BOULEVARD beschlossen Sweet, ihre letzte Ehrenrunde zu verlängern. Ab März wird die Gruppe um Gründungsmitglied Andy Scott noch einmal ihre größten Hits auf zahlreichen Bühnen in Deutschland spielen.

26.04. Schwedt, Uckermärkische Bühnen
19.07. Wertheim, Burg Wertheim
20.09. Chemnitz, Kraftverkehr
21.09. Bebra, Lokschuppen
22.09. Aschaffenburg, Colos-Saal
30.09. Berlin, Huxleys Neue Welt
02.10. Hamburg, Fabrik
04.10. Rostock, Moya
05.10. Osnabrück, Rosenhof
07.10. Oberhausen, Turbinenhalle
08.10. Köln, Carlswerk Victoria
15.10. Mannheim, Capitol
16.10. Augsburg, Spectrum
17.10. Regensburg, Airport
18.10. Stuttgart, LKA Longhorn
19.10. Nürnberg, Hirsch
22.10. München, Circus Krone

TAKIDA
takidamusic.com
Pünktlich zum neuen Album AGONY FLAME geht die schwedische Band 2024 auf ausgiebige Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Als Support haben Takida Those Damn Crows mit dabei.


04.04. Hannover, Capitol
05.04. Leipzig, Felsenkeller
06.04. Filderstadt, FILHarmonie
07.04. CH-Pratteln, Konzertfabrik Z7
09.04. München, TonHalle
10.04. A-Wien, Szene Wien
12.04. Hamburg, Edel-Optics.de Arena
13.04. Köln, Palladium
14.04. Berlin, Columbiahalle
16.04. Saarbrücken, Garage
17.04. Nürnberg, Löwensaal

GEOFF TATE
geofftate.com
Im Herbst dieses Jahres kommt Geoff Tate, ehemaliger Sänger von Queensrÿche, im Zuge seiner „The Big Rock Show“ Tour für einige Konzerte zu uns:

05.09. Essen, Turock
30.10. A-Woergl, Komma
31.10. CH-Lindau, Club Vaudeville
02.11. Siegburg, Kubana
03.11. Nürnberg, Der Hirsch
04.11. Bensheim, Musiktheater Rex
05.11. München, Backstage
11.11. Stuttgart, Im WIzemann

TOTO
wizpro.com
2024 gehen Toto um Gitarrenvirtuoso Steve Lukather und Sänger Joseph Williams auf “Dogz Of Oz”-Tour und schauen dabei auch für sieben Sommer-Shows in Deutschland vorbei.

24.06. München, Tollwood
25.06. Hamburg, Stadtpark
27.06. Haltern am See, Seebad
28.06. Büren, Almeauen
29.06. Zwickau, Freilichtbühne
30.06. Bruchsal, Schlossgarten
02.07. Berlin, Zitadelle

courtesy of Wizard Promotion/ Alison Morgan

Yoshiki: Der Himmel ist die Grenze

Yoshiki ist der größte Superstar Japans, erfolgreicher Komponist, klassisch ausgebildeter Pianist, sowie Chef der beiden Rockbands The Last Rockstars und X Japan. Mit letzterer hatte er in den 80er Jahren für Furore gesorgt und mit seinem extrem körperlichen Schlagzeugspiel, bei dem er teilweise auf der Bühne zusammenbrach, neue Marker gesetzt, was Leidenschaft und Hingabe an die Musik betrifft.

Jetzt hat er „YOSHIKI: Under The Sky” veröffentlicht, sein Regie-Debüt, in dem er Themen wie Schmerz, Verlust und die Kraft der Musik behandelt. Ein gefühlsgeladener Film, in dem es darum geht, Mauern einzureißen, „auch Genre-Mauern“. Das erklärt auch, warum von den Scorpions über die Sopranistin Sarah Brightman oder Popstar Nicole Scherzinger bis hin zur EDM-Kombo The Chainsmokers verschiedenste Kunstschaffende darin zu sehen sind. „’Yoshiki: Under The Sky‘ hätte einfach eine Musik-Doku werden können, doch schlussendlich wurde eine Art Drama daraus“, erzählt der Ausnahmekünstler im Interview und spielt dabei auf die extrem emotionalen Sequenzen des Films an „Es war nicht leicht, über meine tiefsten Gefühle zu sprechen, über die schlimmen Zeiten, die ich durchlebt habe. Doch kann ich mit meinen Geschichten anderen Menschen helfen. Das bestätigen mir meine wundervollen Fans immer wieder. Denn auch sie gehen durch schwere Zeiten und haben manchmal niemanden, mit dem sie sich austauschen können.“ Ein solcher Austausch ist in ‚Under The Sky‘ abgebildet. Im Film spricht Yoshiki mit einem Mann, der seine Frau an den Krebs verloren hat. „Seine Worte werden mir immer im Gedächtnis bleiben. ‚Meine Frau hat bis zur letzten Minute nicht aufgegeben‘. In solchen Momenten wird einem bewusst, wie selbstverständlich man das Leben behandelt. Man atmet, man existiert – eigentlich ein ziemliches Wunder. Es fällt einem nur nicht auf.“, so der Künstler, der selbst schon oft mit dem Tod konfrontiert wurde. Sein Vater beging Suizid, als Yoshiki noch ein kleiner Junge war, seine beiden X-Japan-Kollegen Hide und Taji weilen nicht mehr unter uns. An ein Leben nach dem Tod kann der 58-Jährige trotz der tröstenden Vorstellung nicht so recht glauben: „Ich würde gerne. Aber ich weiß ja manchmal nicht mal, ob dieses Leben hier echt ist oder doch nur ein Traum.“, antwortet er verhalten lachend auf die Frage nach dem Jenseits. Yoshiki ist ein ambivalenter Mensch, der zahlreiche Gegensätze in sich vereint. Er ist extrem höflich, wirkt oft sehr fragil und verletzlich, doch wenn er Schlagzeug spielt, bricht plötzlich eine unzähmbare Energie aus ihm heraus, die alles und jeden umweht: „Generell bin ich sehr zerbrechlich. Doch wenn ich ein Ziel vor Augen habe, beiße mich durch. Ich habe mal ein Klavierkonzert für den japanischen Kaiser komponiert. Ich fühlte mich sehr geehrt, hatte aber auf der anderen Seite auch Angst vor der Herausforderung. Doch ich hatte keine Wahl, ich musste ein Meisterwerk erschaffen. In solchen Momenten kann ich sehr stark werden.“ Jene Stärke wird nicht nur von Yoshikis Perfektionismus genährt, sondern auch von seiner Furchtlosigkeit: „Der junge Yoshiki damals hatte keine Angst. Ich glaube, ich bin heute immer noch so.“, erklärt er lächelnd. Eine gewisse Rastlosigkeit führt dazu, dass Yoshiki stets Neues kreieren muss: Ob Musik, einen Film oder jüngst den Champagner „Y by Yoshiki“ in Kollaboration mit Pommery – stets geht es ihm darum, „Schönheit herauszuarbeiten.“

Video der Woche: Warren Haynes, Gregg Allman & Derek Trucks mit ›Midnight Rider‹

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Warren Haynes wird heute 64 Jahre alt. Der Gitarrist ist bekannt für sein Engagement bei den Allman Brothers, außerdem gründete er 1994 die Band Gov’t Mule. Er verfolgt eine Solokarriere und kollaboriert seit jeher mit unterschiedlichsten Musikern und Künstlern. Wir gratulieren Haynes herzlich und blicken zu diesem Anlass auf das Jahr 2013 zurück, als er zusammen mit Gregg Allman und Derek Trucks beim „Crossroads Guitar Festival“ in New York eine wundervolle Version von ›The Needle And The Damage Done‹ von Neil Young ›Midnight Rider‹ von den Allman Brothers zum Besten gaben.

Der Song der Allman Brothers war ursprünglich im Jahr 1970 auf dem Album IDLEWILD SOUTH erschienen, der zweiten Platte der legendären Southern Rocker um die Brüder Gregg und Duane Allman.

Ghost: Bald auch in Ihrem Kino

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In einem neuen, kurzen Teaser inklusive Anspielung auf „The Exorcist“ von 1973 kündigt Tobias Forge, Mastermind von Ghost, an, dass Ghost bald ins Kino kommen. Bereits 2023 hatte er während der IMPERA-Tournee darauf hingewiesen, dass Material für einen Konzertfilm gesammelt würde – deswegen waren Handyaufnahmen bei den Shows in Kalifornien damals verboten.

Jetzt scheint dieses Projekt fertiggestellt zu sein. Laut einem Interview mit dem britischen Metal Hammer erklärte Forge 2023, dass es „ein Konzert kombiniert mit etwas anderem“ sein wird. Wann der Streifen veröffentlicht wird und in welchen Kinos das Spektakel ausgestrahlt wird, ist bisher noch nicht bekannt.

Metal Masters: Judas Priest, Saxon und Uriah Heep live in der Münchener Olympiahalle

Alte britische Schule

Unter der Fahne „Metal Masters“ segeln an jenem Abend niemand Geringeres als Uriah Heep, Saxon und Judas Priest – allesamt britische Schwergewichte – über die Bühne. Ein Interviewtermin führt leider dazu, dass man etwas zu spät in der amtlich gefüllten Olympiahalle aufschlägt und so nur den letzten Abschnitt des 45 minütigen Sets von Uriah Heep erlebt, die mit ihren Hits ›Easy Livin‹ und ›Lady In Black‹ das Publikum schon früh ziemlich zum Kochen bringen. Alleine durch diese fulminanten 15 Minuten kann man darauf schließen, dass Uriah Heep am Ende der Metal-Masters-Reihe als Sieger des Abends hervorgehen. Im Anschluss erscheinen Saxon, inklusive Diamond-Head-Gitarrist Brian Tatler, mit dem Titeltrack ihrer jüngsten Platte HELL, FIRE AND DAMNATION – zusammen mit ›Something In Roswell‹ und ›Madam Guillotine‹ präsentieren sie insgesamt drei neue Songs, lassen das Publikum dann etwas päter zwischen ›Crusader‹, ›Dallas 1 Pm‹ und ›Strong Arm Of The Law‹ abstimmen – es wird ›Strong Arm Of The Law‹ – und gehen über zu ›Denim & Leather‹, wo sich der sympathische Biff Byford die Kutte eines Metal-Fans überwirft (die er später wieder brav zurückgibt), gefolgt von ›Wheels Of Steel‹. Mit einer leicht schwimmenden Interpretation von ›Princess Of The Night‹ verabschieden sich Saxon nach einem gelungen Set, wobei man vor allem die Olschool-Kracher mit mehr Boogie und weniger Metall im Gedächtnis behält.

Nach einer arbeitsintensiven Umbaupause und einer vom INVINCIBLE-SHIELD-Intro begleiteten Lichtshow fällt schließlich der Vorhang und die mit Nieten beschlagenen Metal Gods spielen ›Panick Attack‹ vom neuen Album, legen ›You’ve Got Another Thing Coming‹ – wie sooft etwas weniger tight als man es sich von diesem straighten Hardrocker wünscht, weil sich Halford nicht ganz an den Gesangsrhythmus der Platte hält – und ›Breaking The Law‹ nach. Zu ›Rapid Fire‹ gibt’s pinke Bühnenbeleuchtung, die so manch traditionellen Fußball-Fan an den Rande der Ohnmacht treiben dürfte, nach Tracks wie ›Lightning Strike‹ oder dem neuen ›Crown Of Horns‹ folgt der nächste Überkracher mit ›Turbo Lover‹, auf den sich, fast 40 Jahre nach Release, alle einigen können. Nach einer kurzen Metal-Ansprache Halfords und ›Invincible Shield‹ dann ›Victim Of Changes‹, bei dessen Solo-Teil Glenn Tipton auf der LED-Leiwand gezeigt wird. Es folgen ›Metal Gods‹, ›The Green Manalishi (With The Two Prong Crown)‹ und das mächtige ›Painkiller‹. Mit ›Electric Eye‹, Moped und ›Hell Bent For Leather‹ sowie ›Livin‘ After Midnight‹ wird die Zugabe bestritten und sich unter gebührendem Applaus verabschiedet. Priest und Co. sind wie immer eine Reise Wert, Rob Halfords Falsett-Gekeife ist für seine 72 Jahre noch immer amtlich, auch wenn er in jeder Singpause – wegen der Outfitwechsel und Atemerholung – hinter der Bühne verschwinden muss. Und auch wenn der Gesamtsound an jenem Abend leider nicht der beste war – die Drums knallten oft wie Feuerwerkskörper und bügelten die Rhythmusgitarren nieder – und man sich ein kleines Bühnen-Get-Together von Box, Byford und Halford gewünscht hätte, so war dies trotzdem eine wunderbare Soiree alter, britischer Schule.

Unser Fotograf Frank Witzelmaier war vor Ort und hat die Show von Judas Priest bildlich festgehalten:

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Neuheiten: Ab heute im Plattenladen

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Marcus King: MOOD SWINGS

„Wäre sein Gesangsstil ein Rotwein, er hätte eine Skala die alles sprengt. Es duftet erst soulig nach Mick Hucknall, auf der Zunge liegen Rod Stewarts Heiserkeit und Aretha Franklins Obertöne gleichzeitig.“

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The Black Keys: OHIO PLAYERS

„Die Band hat erkannt, dass es an der Zeit ist, ihren ureigenen Sound nun mit allerlei hochkarätigen Gastmusikern zu würzen und den souligen Garage-Bluesrock stilistisch zu erweitern.“

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Hawkind: FROM TIME AND SPACE

„Die hypnotischen Rhythmen, verzerrten Gitarren und pulsierenden Synthesizer erschaffen einen atmosphärischen Klang, der sowohl nostalgisch als auch zeitgemäß ist.“

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White Dog: DOUBLE DOG DARE

„Der Abschlusstrack ›The Last ‚Dam‘ Song‹ ist ein freier Jam zwischen The Doors, frühen Jefferson Airplane und The Grateful Dead; Oscar Favian zeigt hier sein Können auf der Orgel, was auch bedeutet: White Dog sind ab jetzt viel mehr als nur eine Vintage-Gitarrenrockband.“

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The Pill: HOLLYWOOD SMILE

„Sängerin Sam steht mit ihrem ausdrucksstarken, teils aggressiven, teils überdrehten, teils rotzigen Gesang bzw. Geshoute in bester Riot-Grrrl-Tradition und erinnert dabei an zeitgenössische Kolleginnen wie beispielsweise Frontfrau Kat von 24/7 Diva Heaven aus Berlin. Oldschool Hardcore Punk – modern interpretiert, kompromisslos, hörenswert.“

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White Dog: DOUBLE DOG DARE

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Die Texaner ergänzen ihren Vintage-Rock um neue Facetten

Die Show auf WHITE DOG, dem Debüt der gleichnamigen Band, hatte Leadsänger Joe Sterling geschmissen, seine Stimme machte die Platte zu einem Ereignis für alle, die Hard- und Bluesrock mit psychedelischer Note lieben. Vier Jahre später kehren die Texaner mit ihrem zweiten Album zurück – und zwar mit neuem Sänger. Es übernahm Jake LaTouf, kein grundsätzlich anderer Vokalist, aber doch jemand, der etwas höher und mit weniger Volumen singt. Weshalb es eine gute Idee ist, dass seine Stimme häufig gedoppelt oder in Hall ertränkt wird: Der höhere Psych-Faktor steht der Band gut! Und es gab noch eine zweite Änderung: Mit Oscar Favian haben White Dog nun einen festen Orgelspieler in ihren Reihen. Beide Wechsel prägen den Sound von DOUBLE DOG DARE. Die Gruppe lässt sich mehr Zeit für Instrumentalparts, mit dem sensationellen, mehr als sieben Minuten langen Stück ›Frozen Shadows‹ erschließen sich die Texaner das Feld der Fockrockballade. Der Abschlusstrack ›The Last ‚Dam‘ Song‹ ist ein freier Jam zwischen The Doors, frühen Jefferson Airplane und The Grateful Dead; Oscar Favian zeigt hier sein Können auf der Orgel, was auch bedeutet: White Dog sind ab jetzt viel mehr als nur eine Vintage-Gitarrenrockband.

8 von 10 Punkten

White Dog
DOUBLE DOG DARE
RISE ABOVE/SOULFOOD/CARGO

Marcus King: MOOD SWINGS

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Soul-Album des Jahres! Diese Stimme bringt alle(s) zum (Ver-)Schmelzen

Wer den frühen Marcus King von seiner gleichnamigen Southern-Rockband kennt, die er als Sohn einer Musikerfamilie bereits mit 17 Jahren gründete, wird über sein brandneues Soul-Werk Bauklötze staunen. Schuld daran ist der legendäre Rauschebart Rick Rubin, Produzentenlegende, Psychologe, Mentalist und Musikmessias in Personalunion. Marcus King war in Depression verfallen, ihn plagten Alkoholismus und Suizidgedanken. Rubin rief ihn an und bot ihm eine Kooperation an. Alle bösen Geister entwichen, nachdem King bei seinen ersten Sessions mit Rubin eine völlig neue Richtung einschlug. Heraus gekommen ist kein Blues oder Southern-Hardrock wie mit seinem ersten Förderer Dan Auerbach (Black Keys), sondern Soul, Swing und jazziger Gospel. Extrem karg instrumentiert, um mehr Platz für seine Gänsehautstimme zu bekommen. Wäre sein Gesangsstil ein Rotwein, er hätte eine Skala die alles sprengt. Es duftet erst soulig nach Mick Hucknall, auf der Zunge liegen Rod Stewarts Heiserkeit und Aretha Franklins Obertöne gleichzeitig. Der Gaumen erbittet Gnade mit Marvin Gayes ›Mercy Mercy Me‹ und fragt sich, ob diese Stimme nun männlich oder weiblich ist. Anspieltipp: alles. Hervorzuheben vielleicht: der Hit ›F_ck My Life Up‹ und ›Cadillac‹ am Schluss, das ist der Pianosong mit der Rod-Stewart-Note.

8 von 10 Punkten

Marcus King
MOOD SWINGS
REPUBLIC/UNIVERSAL

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