0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Meilensteine: Mit Eddie Cochran verliert der Rock’n’Roll eine seiner großen Hoffnungen

-

Meilensteine: Mit Eddie Cochran verliert der Rock’n’Roll eine seiner großen Hoffnungen

- Advertisement -

eddie cochran17. April 1960: Der US-Rock‘n‘Roll-Pionier Eddie Cochran stirbt nach einem Autounfall im britischen Chippenham.

Was exakt am Samstag, den 16. April 1960, kurz vor Mitternacht geschah, konnte die er­­mittelnde Polizei dank Überlebender recht ge­­nau rekonstruieren. Nach absolviertem Konzert im Hippodrome Theatre von Bristol befanden sich vier Fahrgäste in einem Taxi des Typs Ford Consul auf der A4 durch Chippenham, Wiltshire: Eddie Cochran (21) und Gene Vincent (25) – beides respektable Größen jenes US-Rock‘n‘Roll-Tsunamis, der weltweit Teenager in den Ausnahmezustand versetzt hatte – sowie Cochrans Verlobte, die Songautorin Sharon Sheely, und Tourmanager Pat Thompkins.

In voller Fahrt platzte ein Reifen, Fahrer George Martin verlor die Kontrolle und knallte mit voller Wucht gegen einen Laternenpfahl in Rowden Hill. Cochran, der auf der Hinterbank in der Mitte saß, warf sich instinktiv schützend über seine Verlobte, wurde jedoch aus dem Wagen geschleudert, als sich beim Crash die Autotür öffnete. Obwohl er rasch ins St. Martin‘s Hospital in Bath überführt wurde, verstarb er am folgenden Tag kurz nach 16 Uhr an seinen Kopfverletzungen. Sheely, Thompkins, Martin und Vincent überlebten den Unfall. Vincent, der 1971 im Alter von 36 Jahren verstarb, behielt ein steifes Bein und ein schweres Trauma zurück.

Cochrans posthum Veröffentlichtes ›Three Steps To Heaven‹ platzierte sich in Großbritannien auf der Pole Position. In Co-Autorenschaft mit Manager Jerry Capehart entstandene Cochran-Gassenhauer wie ›Twenty Flight Rock‹, ›Summertime Blues‹, ›C‘mon Everybody‹ oder ›Somethin‘ Else‹ avancierten auch dank Cover-Versionen von u.a. Blue Cheer, The Move, The Who, Jimi Hendrix, T. Rex, UFO, Humble Pie, Led Zeppelin, Rolling Stones, Motörhead und Sex Pistols zu Klassikern des Rock‘n‘Roll.

- Advertisement -

Weiterlesen

Video der Woche: Pink Floyd ›Money‹

Am 28. April 1973 steht Pink Floyds THE DARK SIDE OF THE MOON an der Spitze der US-Charts. Einer der berühmtesten Songs daraus ist...

Ace Frehley: „Ich werde immer jünger“

Gerade wo Kiss ihren Abschied im New Yorker Madison Square Garden feierten, kündigt Spaceman Ace Frehley sein neues Studioalbum 10.000 VOLTS an. Zufall oder...

Atomic: Auf der Überholspur

In den 2000ern haben sie die deutsche Indie-Szene mit ihrem passionierten und detailverliebten Brit-Pop bzw. Rock ziemlich aufgemischt, doch nach drei Studioalben wurde es...

2 Kommentare

  1. Einer meiner ersten großen Idole! Mir hat er besser gefallen, als manch anderer Rock n`Roller, weil er
    einen rythmischen harten Rock mit einer sehr eindrucksvollen Stimme sang! Seine größten Hits kann man heute noch bedenkenlos hören, ohne dass sie alt oder wie Oldies klingen. Seine Songs bleiben Evergreens! R.I.P. Eddie!

  2. Für mich war Eddie Cochran mehr als eine Alternative zu Elvis. Jede seiner Singles und seiner LPs waren Spitze. Eine hervorzuheben ist durch die gute Zusammenstellung der einzelnen Songs nicht möglich. Ebenso erwähnenswert ist A Gene Vincent Record Date von seinem zeitweiligen Partner Gene Vincent bei der er etliche Backround Beiträge leistet: Git It, Teenage Partner, Peace Of Mind, Lovely Loretta, Somebody Help Me, Five Feet Of Lovin, The Wayward Wind und Now Is The Hour oder oder das Arragemet von Pistol Packin´Mama.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -