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Manic Street Preachers: London, O2 Arena

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Manic Street Preachers: London, O2 Arena

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Processed by: Helicon Filter;Eine triumphale, ihre gesamte Karriere umfassende Feier der walisischen Legenden.

Eigentlich war ihre Flamme dazu bestimmt, kurz aber umso heftiger zu brennen. Und doch sind die Manic Street Preachers bei zehn Alben angelangt und ein unverzichtbarer britischer Schatz. Heute nacht belohnen sie diejenigen unter uns, die dieser einzigartigen, unverwechselbaren und intelligenten Band über all die Jahre hinweg stets treu geblieben sind. Aus diesem Grund geben sie alle 38 Singles ihrer Karriere zum Besten. Dennoch vergeht die Zeit wie im Flug.

Sie erobern die Menge von der ersten Sekunde an im Sturm. Nicky Wire stolziert in seiner schlaksigen Gestalt von Anfang an lauernd über die Bühne, bis zu dem Moment, in dem er seinen Lieblingsbass beim großen Konfetti-Finale beim letzten Song ›A Design For Life‹ auf den Dielen zertrümmert. Währendessen versprüht Dean Bradfield zwischen den Songs seinen unverwechselbaren Scharm und zeigt, das er mit Recht ein wahres Gitarrengenie ist. Seine kraftvolle Stimme schafft es, auch wirklich jeden Einzelnen in der tosenden und jubelnden Menge zu erreichen.

Viele Freunde geben sich an diesem Abend die Ehre. Gruff Rhys von den Super Fury Animals verleiht ›Let Robeson Sing‹ ein völlig neues Leben, während Nina Persson von den Cardigans ›Your Love Is Not Enough‹ etwas von ihrer unverwechselbaren Süße gibt. Doch alle vermissen denjenigen, der heute nicht da sein kann. Der Geist von Richey Evans, dem 1995 verstorbenen Texter, Mastermind und Gitarristen der Band, erfüllt den gesamten Raum.

Videoleinwände zeigen durch Einspielungen, wie unerschrocken und bewundernswert er gewesen ist. Die nostalgische Gänsehautstimmung erreicht ihren Höhepunkt, als The Manic Street Preachers sein Meisterwerk ›Faster‹ anstimmen. Dieses besitzt immer noch seine unglaublich herrliche und schmerzhaft ehliche Wut, die dich schon beim ersten Heulen der Gitarre gefangen nimmt, itreißt und davonträgt. Eins ist mehr als klar: Niemand erreicht die Genialität der Manics von 1991, als MOTOWN JUNK erschien und die Musikwelt im Sturm eroberte.

Die heutige Nacht ist viel zu schnell vorbei. Der Zauber der vergangenen Stunden liegt immer noch in der Luft. Dieser ganz besondere Abend war eine großartige Erinnerung daran, wie glücklich wir uns schätzen können, dass die Manic Street Preachers immer noch da sind.

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