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Chrissie Hynde – MUTTER ROCK

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Chrissie Hynde – MUTTER ROCK

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Warum überhaupt ein Soloalbum bzw. worin besteht der Unterschied zu den Pretenders, die ja nie etwas anderes waren als Chrissie Hynde mit diversen Begleitmusikern?
Na ja, das Ganze nennt sich Solo-Album, aber letztlich ist es eher eine Kollaboration. Denn ich habe sämtliche Stücke mit Björn Yttling geschrieben. Also im Duett mit einer einzigen Person. Was ich noch nie getan habe – schon gar nicht für ein komplettes Album. Bei den Pretenders war es immer so, dass ich die Songs beigesteuert habe und die Band sie nur noch ausgearbeitet hat.

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Das war hier nicht der Fall. Ganz abgesehen davon, dass er sich schlichtweg geweigert hat, Stockholm zu verlassen. Ich habe ihn auf Knien angefleht, aber er hat zu viel um die Ohren. Insofern war ich diejenige, die reisen und ihm praktisch hinterherlaufen musste. Und obwohl es eine Kollaboration war, trägt das Ganze jetzt meinen Namen, was mir fast ein bisschen peinlich ist.

Kein Wunder: Du hast 40 Jahre lang betont, dass es nie soweit kommen würde.
Das habe ich. Und ich hätte nie für möglich gehalten, dass es trotzdem passiert. Obwohl: Ich denke nicht, dass sich in unserer schnelllebigen Zeit noch jemand daran erinnert. Und wenn doch, tough luck. (lacht)

Warum ausgerechnet Peter Yttling, der sonst eher mit arty Künstlern wie Lykke Li arbeitet?
Das war ein Vorschlag meines neuen Managements. Und da ich nicht gleich auf Konfrontationskurs gehen wollte, habe ich mich halt darauf eingelassen. Wobei ich erst keine Ahnung hatte, mit wem ich es da zu tun habe. Das wurde mir erst klar, nachdem ich fünfmal in seinem Studio vorbei geschaut habe, aber kein bisschen schlauer war. Da habe ich ihn gegoogelt – und erfahren, dass er eine Band hat, die selbst ich kenne. (lacht) Ansonsten ist er ziemlich stoisch. In dem Sinne, dass er unglaublich cool tut und keinerlei emotionale Regung zeigt. Eben als würde ihn nichts beeindrucken und als hätte er alles schon gesehen. Das ging mir irgendwann so auf den Senkel, dass ich mir dachte: „Jetzt werde ich es dir zeigen, Schätzchen.“

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