Von Wolfmother lernen, heißt Siegen lernen!
Seit ihrem zehn Jahre alten, selbstbetitelten Debüt ist Wolfmother aka Andrew Stockdale keine so hittig kreative Studioleistung gelungen wie mit dem obendrein selten facettenreichen VICTORIOUS. Die klassisch auf zehn Songs reduzierte Tracklist strotzt einerseits mit dem eingängigen Titeltrack (angereichert mit nicht von der Hand zu weisenden The Who- und Black Sabbath-Hommagen) und ›The Love That You Give‹, wie einst ›Dimension‹, ›Woman‹ oder ›Joker And The Thief‹, vor triolisch hämmernden 70s-Hooks. Andererseits bietet VICTORIOUS in den Stücken ›Baroness‹ und ›Eye Of The Beholder‹ straighte Rock-, ja beinahe Doom-Riffs. Diese treten ebenso erfolgreich den Siegeszug durch die Gehörgänge an, wie das halbakustische, wie ›Dead Flowers‹ anmutende ›Best Of A Bad Situation‹ und die liebevoll und mit bombastischer Percussion unterlegte Pop-Folk-Hymne
›Pretty Peggy‹.
Wolfmother
VICTORIOUS
Universal
9/10