Wer Anton Newcombe sagt, muss auch „Dig“ sagen. Auch wenn diese Doku über den spinnerten Frontmann aus L.A. und seine (damals) dysfunktionale, dauerbekiffte Band inzwischen über ein Jahrzehnt alt ist, bleibt es die erste Assoziation. Dabei hätte wohl keiner geglaubt, der „Dig“ damals sah, dass Newcombe und Co. 2014 nicht nur immer noch a) leben, b) Musik machen und diese c) sogar tatsächlich noch mal so zielstrebig ausformulieren würden wie auf ihrem aktuellen Album REVELATION. Klar, der Sound ist immer noch ein mit trippiger Sixties-Psychedelia ausgemaltes Drone-Ding. Aber im Vergleich zu manch früherer BJM-Platte funktionieren diese Songs nicht nur in Newcombes Kopf.
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The Brian Jonestown Massacre – REVELATION
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