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T.G. Copperfield: In die große, offene Weite

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T.G. Copperfield: In die große, offene Weite

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Nachdem der Regensburger T. G. Copperfield bei 3 Dayz Whizkey mitgemischt hatte, wollte er es einmal solo versuchen und selbst für sein musikalisches Schaffen verantwortlich sein. Ganz allein ist er dabei natürlich doch nicht und so unterstützt ihn seine Electric Band, nach der er auch sein neuestes, mittlerweile achtes „eigenes“ Studioalbum benannt hat. „Es war mir wichtig, die Platte so Band-bezogen wie möglich zu machen, also auch Songs darauf zu haben, die ihr einen gewissen Freiraum geben, wo sie sich gut einbringen kann, auch was Jams und Soli betrifft“, sagt der Songwriter, auch Bezug nehmend auf das harte letzte Jahr für ihn und seine Kollegen.

Besonders stolz ist er auf die Veröffentlichung des Albums im Vinyl-Format, denn: „Manche Alben sind einfach für dieses Medium gemixt und gemastert“. Und auch THE ELECTRIC BAND ist genau dafür konzipiert, mit klarer A- und B-Seite, die ihre eigenen Spannungsbögen und Rausschmeißer haben. „Das hängt auch damit zusammen, wie Sachen aufgenommen wurden, wie eine Band aufeinander reagiert hat, wie viel Energie da reingeflossen ist.“ Genau diese wollte der Sänger unbedingt bewahren, weshalb die Songs von der ganzen Band gemeinsam im Studio eingespielt wurden. „Musiker verhalten sich anders, wenn man in einem Raum steht und sich in die Augen schauen kann, wenn man ein bisschen das Tempo variiert. All das macht eine Band aus. Das ist wie ein Organ, wie ein Herz. Das schlägt ja auch nicht ganz genau. Außerdem hasse ich es, wenn alles so zusammengenagelt und super exakt ist wie am Operationstisch.“

Das Ergebnis sind zehn Songs, die sich der „lonesome Cowboy aus der Oberpfalz“ so auch in den eigenen Plattenschrank stellt, denn er möchte Musik erschaffen, die er selbst gerne hört. Inspiration hierfür zieht der Liebhaber von alternativem Americana- und R’n’B-Sound, der sich selbst als Landei bezeichnet, aus seiner Heimat: „Die Weite der bayerischen Landschaft, das inspiriert mich, das ist sehr ähnlich wie in den USA. Auch vom Mindset her, dieses Einfache. Man besinnt sich darauf, was wichtig ist.“

Bei der Interpretation seiner Werke möchte der Gitarrist und Sänger keine Vorgaben machen: „Ein Song heißt ›Ten Men On A Dead Man’s Chest‹. Das ist eine Story über ein Schiff, das vom Kapitän ins Verderben gelenkt wird und dann Schiffbruch erleidet. Eine Story, die auf der Meta-Ebene viele Bedeutungen haben kann.“ Wer also der Kapitän im eigenen Leben ist, muss der Hörer für sich herausfinden – am besten natürlich auf Platte: „Das ist wie Rotweintrinken“.

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