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Stryper: THE FINAL BATTLE

Die letzte Schlacht der Bienenkrieger?

Stryper zu rezensieren ist – frei nach RATT – ein „Dirty Job – aber irgendjemand muss ihn übernehmen“. Der Schreiber dieser Zeilen hatte wegen einer augenzwinkernden Kritik zu NO MORE HELL TO PAY (2013) sogar einen Stalker am Hals (kein Witz!). Also auf zu neuen Abenteuern mit Michael Sweet & Co.! Gleich im Opener, der passenderweise den Titel ›Transgression‹ trägt, begrüßt Sweet den mutigen Hörer mit einem 15 Sekunden langen, durch Mark und Bein schallenden Kreischen. Selbst Meistern des Fachs wie King Diamond oder Lizzy Borden dürfte dieses vokale Inferno die Schamesröte ins Gesicht treiben. In solchen Momenten fragt man sich ernsthaft, warum Michael derart übertreibt. Textlich schlägt der singende Gitarrist ohne Gnade in die von allen vorangegangenen Stryper-LPs gewohnte Kerbe. Auf Manowar’schem Niveau prasseln christliche „Malen nach Zahlen“-Plattitüden inflationär aus den Boxen. Das macht alles keinen Spaß und wird nur durch die technisch tadellos dargebotene Instrumentierung vor dem Totalausfall gerettet.

5 von 10 Punkten

Stryper
THE FINAL BATTLE
FRONTIERS/SOULFOOD

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