Auf einer Protestveranstaltung für den inhaftierten WikiLeaks-Gründer Julian Assange in London hat Roger Waters den Pink-Floyd-Klassiker ›Wish You Were Here‹ gespielt.
Roger Waters ist diesen Montag in London bei einer Kundgebung unter dem Motto „Don’t Extradite Assange“ (Liefert Assange nicht aus) aufgetreten. Ziel des Protests war es, eine Auslieferung von Julian Assange an die USA zu verhindern. Dort würde dem Gründer von WikiLeaks für seine Veröffentlichung von geheimen US-Dokumenten ein Prozess blühen.
2012 war Assange in die Botschaft von Ecuador in London geflohen, nachdem ihm sexueller Missbrauch vorgeworfen worden war. Dieses Jahr wurde er verhaftet, momentan befindet er sich in einem Gefängnis in der Nähe von London.
Waters spielte bei der Kundgebung vor dem britischen Innenministerium eine Solofassung von Pink Floyds ›Wish You Were Here‹. „Julian Assange, we are with you“, sagte er danach. Bevor er „Free Julian Assange!“-Chöre initiierte. Ein Handy-Video zeigt den Auftritt.



