0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Mark Lanegan Band – GARGOYLE

mark laneganHallelujah! Ein meisterhaftes Psychedelic-Elektro-Postwave-Monster!

Dem Himmel sei gedankt! Mark Lanegan, nach seinem Soloalbum diesmal wieder mit Band, ist wie immer unberechenbar und genial. Die Charakterstimme der Screaming Trees bastelt weiter am eigenen Denkmal und liefert Musique Noir. Ein Album wie eine langsame Dampfwalze. Im Antriebsteil wurden seine rauchige, leicht brüchige Stimme, Sisters-Of-Mercy-Spirit, psychedelischer Postrock, Stoner-Groove und ein paar Grüße an Iggy Pop und Lou Reed verbaut. Im Führerstand nahmen Alain Johannes (Mit­produzent), Josh Homme (Queens Of The Stone Age), Greg Dulli (sein Gutter-Twins-Kollege) sowie Allzweckwaffe Duke Garwood Platz. Wichtig ist, was hinten raus kommt. Wie immer wurde bei der Nachverdichtung eine Prise Tom Waits zugeführt. Keiner der zehn Songs wirkt vorschnell abgeschlossen oder nicht richtig ausgearbeitet. Alles perfekt produziert und stimmungsvoll abgemischt. Die Songs? Herzzerreißend die Ballade ›Goodbye To Beauty‹. ›Deaths Head Tattoo‹ passt mit viel Andrew-Eldritch-Bombast in jede Schwarzkittel­disko. ›Nocturne‹ schlägt mit dezenter New-Order-Gitarre in eine ähnliche Kerbe. In ›Blue Blue Sea‹ überrascht er mit einem beschwörenden Mantra, auf ›Beehive‹ hingegen glänzt Josh Homme mal wieder mit seiner Fähigkeit, mit wenigen Noten den ganzen Song zu dominieren, dem er einen fetten Shoegaze-Stempel aufdrückt. ›Emperor‹ schließlich als letzter Anspieltipp ist der besagte Iggy-Pop-Gruß. Fazit: arschcooles Album, viel besser geht‘s eigentlich nicht.

8/10

Mark Lanegan Band
GARGOYLE
PIAS/ROUGH TRADE

- Advertisement -

Weiterlesen

Vic Flick: James-Bond-Gitarrist gestorben

Der renommierte britische Session-Musiker Vic Flick verstarb im Alter von 87 Jahren Seine Finger waren für eine der bekanntesten Melodien der Popkultur verantwortlich, aber seinen...

Ulrich Ellison: Ein Grazer in Texas

Videopremiere: Der in Austin gefeierte Österreicher veröffentlicht heute sein neues Album Ein Texaner mit Vornamen Ulrich? Klingt ungewöhnlich - und das ist es auch. Geboren...

Midland: Raus aus der Komfortzone und auf die Bühne des C2C

Das lässige US-Country-Rocktrio äußert sich im Interview zum neuen Album und zum anstehenden Auftritt beim "Country To Country"-Festival in Berlin. Vom 07. bis zum 09....

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×