0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Ramrods – BRACELET CIRCUS

Pretty retro 70s-Potpourri

Eines vorweg: Die Ramrods peilen weder das große Rampenlicht an, noch verfolgen sie irgendwelche kommerziellen Absichten. Das Sextett um den hauptberuflichen Konzert-Impressario Peter Harasim stellt lieber Herzblut und Spielfreude sowie ein gewisses Maß an Nostalgie in puncto Sound in den Vordergrund. Entsprechend originell ist die neue Scheibe. Alben kommen bei den Ramrods, humorvoll beschrieben, eher im Jahrzehnterhythmus heraus. Mann ist halt eine Liveband und wann immer im fränkischen Raum ein Supportslot frei wird, stehen die Jungs auf den Brettern (so in Kürze z. B. bei Fury In The Slaughter house). Die erste Hälfte des Albums umfasst zehn Songs inklusive einer Peter-Green-Coverversion, die grob im vielschichtigen Retro-Classic-Rock-Bereich angesiedelt sind, oft nicht weit weg von den mit Peter befreundeten Pretty Things. Mein Lieblingstitel hier ist ›We’re Gonna Roam‹, der an die frühen Deep Purple erinnert.

Ab Song Nummer elf beginnt dann die „Bracelet Circus Suite“. Das sind Tracks mit ausführlichen Abstechern zum psychedelischen Jamrock, manchmal mit exotischem Hippie-Flair. ›For Jan‹ schließt die Scheibe ab und Peter singt mit gebrochener Stimme einen Nachruf an den verstorbenen früheren Keyboarder Jan Albrecht.

7 von 10 Punkten

Ramrods, BRACELET CIRCUS, SAOL/H’ART

- Advertisement -

Weiterlesen

The Minus 5: „OAR ON, PENELOPE!“

Genre-Hopping mit tollen Liedern Mit den Worten „We can fly – it’s true!” beginnt der Song ›Words & Birds‹, und Sänger Scott McCaughey nölt in...

Die neue Ausgabe: CLASSIC ROCK #141 ab 13.06. im Handel!

Die neue Ausgabe von CLASSIC ROCK ab sofort überall im Handel erhältlich! Oder hier direkt versandkostenfrei bestellen… Alice Cooper: Die Band ist zurück! Die Welt zittert: Zum...

Mars Mushrooms: „FUNERALS AND CARNIVALS“

Eingängiger Jam-Rock schwappt direkt auf die Groove-Synapsen Man kann kaum glauben, dass Mars Mushrooms aus Deutschland stammen. Hier wird lässigst à la Grateful Dead abgefiedelt...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×