Top-Songs, Top-Besetzung: Paul Rodgers gibt alles.
Wer einen so renommierten Namen hat, muss sich um prominente Projekt-Unterstützung offenbar keine Sorgen machen: 1994 schlug der ehemalige Bad Company/Free-Frontmann Paul Rodgers beim legendären Montreux Jazz Festival auf, hatte u.a. Drummer Jason Bonham (Led Zeppelin) und Gitarrist Neal Schon (Journey) in seiner Band, nur um im Laufe des Abends auch noch Queens Brian May und Blues-Legende Luther Allison zu begrüßen. Entsprechend bunt ist die Songauswahl ausgefallen: Von Welthits wie ›Allright Now‹, ›Wishing Well‹, ›Can’t Get Enough‹ und ›Fire And Water‹ bis zu Blues-Klassikern der Sorte ›Hoochie Coochie Man‹ und ›Louisiana Blues‹ gibt es ausschließlich gute Bekannte zu hören. Allerdings, ähnlich wie bei der aktuellen Bad Company-DVD LIVE AT WEMBLEY: so sensationell Rodgers’ Stimme ist, so langweilig kommt sein Stageacting rüber. Hören ist auch hier besser als Sehen.