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Michael Monroe – BLACKOUT STATES

michael monroeErstaunlich vitales Soloalbum vom Ex-Hanoi-Rocks-Sänger.

Matti Antero Christian Fagerholm, finnische Rock’n’Roll-Ikone und besser bekannt unter seinem Büh­nen­­­­namen Michael Monroe, hat schon viel erlebt. Angefangen bei Hanoi Rocks (zwischen 1979 und 1985, dann noch mal von 2002 bis 2009), den skandinavischen Guns N’ Roses, bevor es diese überhaupt gab. Es folgten das sehr erfolgreiche zweite Soloalbum NOT FAKIN’ IT (1989) sowie Kollaborationen mit Je­­ru­­salem Slim (mit Billy- Idol-Gitarrero Steve Stevens) und der Punkrock Formation Demolition 23, deren einziges Album niemand Geringerer als Little Steven (Van Zant) in Szene gesetzt hat. Dazu gesellen sich mit dem nun vorliegenden Al­­bum BLACKOUT STATES mittlerweile neun Solo­­ausflüge. Für Monroe hat BLACKOUT STATES alle Zutaten eines perfekten Rock’n’Roll Albums – starke Melodien mit aussagekräftigen Texten ohne die üblichen Klischees, serviert mit der Punk-Attitüde einer großartigen Live- und Studio­band, bestehend aus Bassist Sami Yaffa (Ex-Hanoi Rocks/New York Dolls), den Gitarristen Steve Con­­te (Ex-Hanoi Rocks/Company Of Wolves) und Rich Jones (Ex-Black Halos) sowie Schlag­werker Karl Rockfist (Ex-Danzig). ›This Ain’t No Love Song‹ tritt zu Beginn gleich mächtig Arsch. Die erste Single ›Old King’s Road‹ schlägt in etwa in dieselbe Kerbe, gefolgt vom melodischen ›Goin’ Down With The Ship‹. Der hervorragende Titel­track ›Blackout States‹ (hier lassen Social Distor­tion grüßen) ist auf der Habenseite zu verbuchen, ebenso die eingängigen Stücke ›Under The Northern Lights‹ und ›Permanent Youth‹. Ge­­schwin­­digkeit steht Michael Monroe sehr gut. Denn immer, wenn das Tempo mal ein wenig gedrosselt wird, ist auch schnell die Luft raus. Leider haben sich auch ein paar Stinker zwischen die wirklich guten und inspirierten Songs gemischt (›Keep Your Eye On You‹, das zwar schnelle, aber belanglose ›R.L.F.‹), aber der Gesamteindruck ist überraschend positiv.
6/10

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