Linkin-Park-Sänger Chester Bennington ist tot in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden worden. Er soll Selbstmord begangen haben.
Chester Bennington ist tot. Der Sänger von Linkin Park starb gestern (20. Juli) im Alter von 41 Jahren. Wie das Promiportal „TMZ“ berichtet, soll Bennington sich erhängt haben.
Linkin Parks Mike Shinoda bestätigte den Tod seines Bandkollegen via Twitter: „Ich bin geschockt und mein Herz ist gebrochen, aber es ist wahr.“
Bennington sprach in der Vergangenheit öffentlich über Depression sowie Drogen- und Alkoholprobleme. Vor einigen Jahren offenbarte er, dass er in seiner Kindheit vergewaltigt worden war.
Der Sänger wurde 1976 in Phoenix geboren. 1996 gründete er Linkin Park, bereits mit ihrem ersten Album HYBRID THEORY eroberte die Band Spitzenplätze in den internationalen Charts. Im Mai dieses Jahres veröffentlichten Linkin Park mit ONE MORE LIGHT ihre siebte Studioplatte. Von 2013 bis 2015 hatte Bennington das Mikro bei den Stone Temple Pilots übernommen.
Bennington war ein enger Freund von Soundgarden-Frontmann Chris Cornell, der am 18. Mai Suizid begangen hatte. Benningtons Todestag am 20. Juli ist zugleich Cornells Geburtstag.
Shocked and heartbroken, but it's true. An official statement will come out as soon as we have one.
— Mike Shinoda (@mikeshinoda) 20. Juli 2017