Vertraut, griffig, aber nicht angestaubt
Von Gang Of Souls hat man sich kürzlich in Land Of Gypsies umbenannt. Hinter der Band steht kein geringerer als XYZ-Sänger (mit kurzem Gastspiel bei Great White) Terry Ilous. In Kooperation mit Produzent und Bassist Fabrizio Grossi (Glenn Hughes, Eric Gales etc.) hat er nun Land Of Gypsies am Start, die sich musikalisch in den bluesigen Hardrock-Gefilden bewegen, wobei Terry Ilous’ Gesang
ganz klar das Zentrum des Geschehens darstellt. Man baut auf klassische Komponenten, die hier und da Bad Company sehr nahe kommen. Selbst nennt man sogar die frühen Foreigner als weitere Einflüsse, was nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Die elf Nummern sind nicht im geringsten zu beanstanden, zumal Produktion, Songwriting und eben Ausführung auf deutlich gehobenem Niveau agieren. Auch wenn man nichts Neues liefert, wirken die Stücke doch sehr packend sowie leidenschaftlich und empfehlen sich somit klar Fans genannter Bands, mit einem Kick US-Westküsten-Hardrock.
7 von 10 Punkten
Land Of Gypsies
LAND OF GYPSIES
FRONTIERS/SOULFOOD