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Feature: Def Leppard – Hello America!

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Feature: Def Leppard – Hello America!

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Natürlich kann auch dieser Optimismus nichts gegen die reine Mathematik ausrichten. 38 Jahre seit der Gründung sind schon der Wahnsinn, aber wenn sie ihren 50. feiern wollen, könnte das zu einem ziemlich abartigen Spektakel ausarten. „Es fühlt sich definitiv noch nicht wie das Ende an“, sagt Elliott, „sondern eher wie die Mitte. Ich weiß, dass das nicht so ist, denn wenn das die Mitte wäre, wären wir am Ende verdammt hässlich. Aber sofern keine größere Katastrophe passiert, denke ich noch lange nicht ans Aufhören.“ Der Rest der Band sieht das genauso. Das Finale ist noch nicht in Sicht, es gibt nur den nächsten Gig, die nächste Platte, die nächste knochenzermarternde Zugabe.

„Wir sprechen einfach nicht darüber“, so Allen. „Jeder weiß, dass es ir­­gendwann kommen muss, aber wir ignorieren es. Ich vermute, wenn es mal so weit ist, wird es so offensichtlich sein, dass wir nicht einmal mehr was sagen müssen.“ „Wir genießen das, was wir tun, und wir organisieren es richtig, sodass wir nie zu lange von unseren Freunden und Familien getrennt sind“, fährt Elliott fort. „In kreativer Hinsicht weiß ich, dass wir noch mehr Songs in uns haben. Werden wir jemals wieder ein Album machen, das so erfolgreich wird wie HYSTERIA? Wahrscheinlich nicht. Aber das heißt nicht, dass einige der Songs auf der neuen Platte nicht genauso gut oder sogar besser sind. Oder dass wir nicht noch eine Menge Konzerte spielen können.“

Und dann ist es vorbei. Die ganze Show wird eingepackt und in die nächste Stadt geschickt. Collen zieht mit seiner Familie los, die anderen unterhalten sich noch mit der Crew, be­­­vor sie sich für ein paar ruhige Stunden in den Tourbus zurückziehen. Der Rock‘n‘Roll kann heute beruhigt schlafen in dem Wissen, dass Def Leppard immer noch unterwegs sind, die Welt mit ihren wuchtigen Pop-Metal-Gitarren beglücken und das Herz des Samstagabends laut und stark am Schlagen halten. Vielleicht nicht für immer, aber sicher so lange, wie wir sie brauchen. „Sollten wir die letzten Überlebenden sein, ist das super“, sagt Rick Allen mit einem Augenzwinkern. „Das machen wir doch gerne.“

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