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Dorothy: Erweckungserlebnis

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Dorothy: Erweckungserlebnis

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Dass das dritte Dorothy-Album GIFTS FROM THE HOLY GHOST einen himmlischen Aspekt im Titel trägt, ist kein Zufall. Schließlich war der Funke, der diese kraftvolle, moderne Rockplatte mit Blueseinschlag entzündete, ziemlich surrealer Natur, wie die zentrale Figur und Namensgeberin Dorothy Martin erzählt: „Ich machte viele interessante Erfahrungen auf dem Weg zu diesem Album. Eine davon war, dass mein Gitarrentechniker an einer Überdosis Heroin in unserem Tourbus starb, dann jedoch auf wundersame Art und Weise wiederbelebt wurde. Ich wurde Zeugin dieses Geschehens. Es sah wirklich danach aus, als würde er es nicht schaffen. Man würde denken, dass da Panik in einem ausbricht, doch wir beteten um ihn herum und das Ganze war irgendwie friedlich, ich hatte keine Angst. Dieser Tag hat mich verändert, ich wollte Musik machen, die eine Verbindung
zwischen den Menschen und einem höheren Sinn herstellt. Musik, die Hoffnung spendet.“ Nicht nur ihre Herangehensweise an die Band und Musik hat sich durch diesen einschneidenden Tag verändert, auch Dorothys spirituelle Haltung und der Umgang mit ihrer eigenen Suchterkrankung wurde positiv von jenem wortwörtlichen Erweckungserlebnis beeinflusst: „Ich weiß nun, dass da draußen eine höhere Macht existiert. Niemand kann mich von dieser Meinung abbringen, weil ich es selbst miterlebt habe. Zuvor wollte ich gerne an Gott glauben, aber ich habe das Konzept nicht verstanden. Ich bin in einem Reha-Programm, in dem der Glaube an eine höhere Macht eine zentrale Rolle spielt, um von Drogen und Alkohol wegzukommen. An dem
Abend vor diesem Erlebnis betete ich zu Gott und meinte: ‚Wenn es dich gibt, musst du mir ein Zeichen geben.‘ Am nächsten Tag geschah dann dieses Wunder, ich wurde also erhört. Ich weiß jetzt, dass da etwas ist, das auf uns aufpasst und dass es mehr gibt, als man mit dem bloßen Auge sehen kann.“


Auch wenn die Musik sie durch diese schweren Zeiten gebracht hat, ist Dorothy primär der Auffassung, dass die Wirkungsweise andersrum funktioniert und ihre Kämpfe ihrer Musik geholfen haben: „Durch meine Reise erhalten meine Songs erst Substanz, sie erreichen die Menschen. Mit GIFTS FROM THE HOLY GHOST wollte ich ein Album veröffentlichen, das hoffnungsvoll klingt und die Leute aufmuntert. Es geht um starke Gitarrenriffs,
kraftvolle Vocals, interessante Texte und im Grunde eine Ausstrahlung, die die Seele anderer berührt. Ich habe im Laufe meiner Karriere gemerkt, was für mich funktioniert und was nicht. Meine Stimme klingt am besten im Hardrock-Kontext. Außerdem steuere ich das Schiff alleine, lasse aber auf dem Weg gerne tolle kreative Menschen mitsegeln, wie zum Beispiel in diesem Fall Trevor Lukather, Phil X oder Keith Wallen. Das war grandios. Ich liebe dieses Album so sehr, ich bin sehr stolz darauf. Es hat die Messlatte ziemlich hoch gelegt und der nächste Schritt in der Zukunft wird sein, das nochmal zu überbieten.“

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