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Das letzte Wort: Sebastian Bach

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Das letzte Wort: Sebastian Bach

Reality-TV zerstört mehr Menschen, als es zu Stars macht. Was ist das Geheimnis dabei, gut darin zu sein?
Ich tauche einfach auf und kümmere mich einen Scheiß darum. Das war’s. Fernsehen wirkt nicht nach, es ist morgen weg. Große Musik bleibt über Jahre. Ich mache seit Jahrzehnten Interviews mit euch in Europa. England hat mich erst groß gemacht. In 25 Jahren wird niemand mit mir über irgendeine Reality-Show reden. Das ist irrelevant. Es kann sich doch nicht mal jemand daran erinnern, wer gewonnen hat, denn die nächste Show kommt gleich danach. Simon Cowell hat nie eine Legende wie Ozzy Osbourne oder Judas Priest entdeckt. Mein Vater war Maler (der Künstler David Bierk) und er malte bis zu dem Tag, an dem er starb. Und so will ich Musik machen, egal, was gerade in Mode ist oder so.

Was würdest du sagen, ist das größte Vorurteil über dich?
Dass es schwierig ist, mit mir zu arbeiten. Ich fordere viel. Wenn ich aufnehme, will ich, dass jedes Geräusch aus der Gitarre, jeder Schrei perfekt ist, und ich werde nicht aufhören, bis das nicht der Fall ist.

Was sind sie besten und schlimmsten Drogen, die du genommen hast?
Marihuana ist am besten. Das ist keine Droge, das ist wie Petersilie oder so. Am schlimmsten ist Kokain, aber das habe ich seit weit mehr als zehn Jahren nicht mehr genommen. Oder Xanax – im Tourbus, um einschlafen zu können.

Was bereust du am meisten?
Dass ich einigen Menschen, die ich liebe, nicht treu war.

Was war deine größte Geldverschwendung?
Scheidungsanwälte. Kinder, wenn ihr reich werden wollt, vergesst das Musikbusiness, werdet ein Scheidungsanwalt.

Was kannst du, das niemand kann?
›I Remember You‹ singen.

Was ist das Geheimnis des Erfolgs?
Ich würde sagen, der einzige Ort, an dem Schweiß nach dem Erfolg kommt, ist im Wörterbuch. Du musst arbeiten.

Auf was bist du in deinem Leben am stolzesten?
Vor allem auf meine Kinder. Danach würde ich sagen, „Jekyll & Hyde“ am Broadway zu machen, und mein letztes Album.

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