Definitive Queen-History mit rarem Zusatzmaterial.
Reichlich mit Bild- und Tonmaterial gesegnet, präsentiert sich dank MTV und des unermüdlichen Wiener Produzententeams Dole-zal/Rossacher die zweite Hälfte der Weltkarriere von Queen. Rar hingegen blieben bislang Dokumente aus der Gründerphase der Band. DAYS OF OUR LIVES, eine im Auftrag der Queen-Mitglieder gefertigte, zweiteilige BBC-Dokumentation von Rhys Thomas, Si-mon Lupton und Matt Casey, schafft da nun dankenwerterweise Abhilfe: Zwischen Gitarrist Brian Mays und Schlagzeuger Roger Taylors – Bassist John Deacon fehlt einmal mehr – oft erstaunlichen Erinnerungen tummeln sich rare Clips, die das Herz eines jeden Fans hö-her schlagen lassen: ›Seven Seas Of Rhye‹ beispielsweise kommt als Zusammenschnitt sämtlicher vier Auftritte bei „Top Of The Pops“ und eines Konzerts im Londoner Rainbow von 1974. Aus zwei weiteren TOTP-Darbietungen geklöppelt wurde das famose ›Killer Queen‹. In ähnlicher Form überarbeitet und optimiert wurde das Video zu ›Somebody To Love‹ aus vier am Drehtag entstanden Takes.
Im Bonus-Segment finden sich zahllose für die TV-Doku gekappte Szenen: Details zur Gründungsgeschichte, zu Freddie Mercurys denkwürdiger Kompositionstechnik bei ›Spread Your Wings‹/ ›We Will Rock You‹ in Rogers Taylors Garten – oder aber zu der kollektiven Leidenschaft der Band für das Brettspiel „Scrabble“.