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Spiritual Beggars – SUNRISE TO SUNDOWN

spiritual beggarsBesser als die aktuellen Rainbow?

Nichts Neues aus dem hohen Norden, möchte man meinen. Aber zumindest in gewohnt ausgezeichneter Qualität. Bereits zum neunten Mal servieren Gitarrist Michael Amott (auch noch bei Arch Enemy beschäftigt) und seine 1993 gegründeten Spiritual Beggars mit SUNRISE TO SUNDOWN traditionellen Hard Rock gepaart mit Stoner-Anleihen. Und zum dritten Mal in Folge mit gefestigtem Line-Up (Apollo Papathanasio am Gesang, Sharlee D’Angelo am Bass, Per Wiberg an den Tasten sowie Ludwig Witt am Schlagzeug), das seit RETURN TO ZERO von 2010 Bestand hat. Am Auffälligsten an SUNRISE TO SUNDOWN: Keyboarder Per Wiberg wird immer wichtiger für das Quintett und bringt immens mehr Songideen an den Start, seine dominante Orgel ist der Zuckerguss auf dem Kuchen. Gleich zu Beginn, im Titeltrack, glänzt er mit einem feinen Solo. Das nachfolgende ›Diamond Under Pressure‹ kommt sehr Purple-esque daher, mit gekonntem ›Knockin At Your Back Door‹-Break. ›What Doesn’t Kill You‹, eine flotte Uptempo-Nummer, hätte auch auf Rainbows DOWN TO EARTH eine prima Figur abgegeben (inklusive tollem Orgelsolo). ›No Man’s Land‹ ist schleppend und heavy, ›Lonely Freedom‹ verfügt über interessante und sphärische Gitarrenläufe sowie eine psychedelische Stimmung, und bei ›I Turn To Stone‹ ist das Schlagzeug der Star. ›Southern Star‹ markiert friedlich und gelassen einen top Rausschmeißer. Leider finden sich mit ›Hard Road‹, ›Still Hunter‹ und ›You’ve Been Fooled‹ auch ein paar Durchhänger im Repertoire, aber dennoch versprüht SUNRISE TO SUNDOWN ein angenehmes Spät-Seventies-Flair.

Spiritual Beggars
SUNRISE TO SUNDOWN
INSIDE OUT/SONY
7/10

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