Das Verfahren gegen Phil Rudd wegen Auftragsmord ist eingestellt. Dennoch droht dem AC/DC-Mann noch eine Verurteilung wegen Morddrohung und Drogenbesitzes.
Der schwerwiegendste Vorwurf gegen Phil Rudd ist vom Tisch. Die Staatsanwaltschaft in Neuseeland hat die Anklage wegen Anstiftung zum Mord an zwei Menschen wegen Mangels an Beweisen fallengelassen. Weiterhin muss sich der Schlagzeuger aber wegen Morddrohung und Drogenbesitzes verantworten. Bei einer Verurteilung drohen Rudd bis zu sieben Jahre Haft.
Der AC/DC-Mann war am Donnerstag festgenommen worden. Bei der Durchsuchung von Rudds Wohnsitz hatten die Ermittler Metamphetamine und Cannabis gefunden. Weil der 60-Jährige eine Kaution hinterlegt hat, befindet er sich bis zum nächsten Gerichtstermin auf freiem Fuß. Gestern haben sich AC/DC zum Fall Rudd geäußert.