0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Dan Reed Network: LET’S HEAR IT FOR THE KING

Das Heil in der Wucht

Viele Jahre, bevor das Wort „Network“ mit „Social“ oder dem Suffix „-ing“ in aller Munde war, brachten Musikliebhaber es mit einer damals aufregend neuen Mischung aus Hardrock, Funk und Euphorie in
Verbindung. Dan Reed Network brauten aus der heftigen Hochglanzpower von Def Leppard, zackig-dominanten Bassläufen, treibenden Beats und dutzendweise Killer-Hooklines einen berauschenden Cocktail, mit dem sie 1987 auf ihrer ersten Europatour für offene Kinnladen sorgten und 1989 ihre Headliner Bon Jovi von der Bühne
fegten. Warum das nicht für den Aufstieg in den Rockolymp reichte, wird nie geklärt werden, doch mehr als 30 Jahre später ist die Band bereit für einen neuen Anlauf. Dabei macht sie keinerlei Anstrengungen, ihren Sound nennenswert zu modernisieren – was keine Kritik sein soll, denn bemerkenswerterweise klingt LET’S HEAR IT FOR THE KING dennoch kein bisschen angestaubt. Das mag daran liegen, dass ihr Sound einfach schon damals so frisch und modern war, dass er noch heute Bestand hat, oder daran, dass ihre Geheimzutat schon immer ein Energielevel war, das jegliche Alterserscheinungen im Keim erstickt. Die ganz großen Hymnen wie ›Get To
You‹, ›Rainbow Child‹ oder ›The Heat‹ haben sie vielleicht nicht mehr auf Lager, aber mit ›Supernova‹, ›Stumble‹ und ›Unfuck My World‹ zeigen Dan Reed Network anno 2022 eine bestechende Form, die auch über die gesamte Albumlänge hinweig keine wirklichen Durchhänger erkennen lässt. Ein mehr als respektabler Neustart.

7 von 10

Dan Reed Network
LET’S HEAR IT FOR THE KING
DRAKKAR/SOULFOOD

- Advertisement -

Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe: CLASSIC ROCK #135 jetzt im Handel!

Die neue Ausgabe von CLASSIC ROCK ab sofort überall im Handel erhältlich! Oder hier direkt versandkostenfrei bestellen... Titelstory: Queen 40 Jahre THE WORKS +...

Vic Flick: James-Bond-Gitarrist gestorben

Der renommierte britische Session-Musiker Vic Flick verstarb im Alter von 87 Jahren Seine Finger waren für eine der bekanntesten Melodien der Popkultur verantwortlich, aber seinen...

Ulrich Ellison: Ein Grazer in Texas

Videopremiere: Der in Austin gefeierte Österreicher veröffentlicht heute sein neues Album Ein Texaner mit Vornamen Ulrich? Klingt ungewöhnlich - und das ist es auch. Geboren...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×