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Deep Purple: TURNING TO CRIME

Hervorragende Plagiate

Nach der durch die Bank auf der Pole Position der deutschen Media Control gelandeten „Time Trilogy“, bestehend aus NOW WHAT?! (2013), INFINITE (2017) und WHOOSH! (2020), überraschen Deep Purple mit dem ersten reinen Coveralbum ihrer 53-jährigen Karriere. Dass während der Produktion unter der Regie von Bob Ezrin die Freude am gemeinsamen Rocken und generell viel Spaß im Vordergrund stand, sieht man nicht nur am „kriminellen“ Artwork, sondern hört man auch ab den ersten Takten des Openers ›7 And 7 Is‹. Das 1966 von dem 2006 verstorbenen Love-Frontmann Arthur Lee verfasste Stück gibt die Marschrichtung der 12-Track starken LP vor. Mit viel Respekt vor den Originalen interpretieren Ian Gillian & Co. die Songs ihrer Kollegen im unverwechselbaren DP-Stil.

Darunter finden sich Perlen aus der Hochzeit des Classic Rock wie etwa The Yardbirds’ ›Shapes Of Things‹, Fleetwood Macs ›Oh Well‹ oder Creams ›White Room‹. Ein ganz besonderes Schmankerl ist das abschließende ›Caught In The Act‹-Medley. Das an einen Jam erinnernde musikalische Puzzle ist so spannenden intoniert, dass hinter jedem Break eine neue, in Songfragmenten verpackte Überraschung lauert. TURNING TO CRIME wurde COVID-19-bedingt dies- und jenseits des Atlantiks in Großbritannien, der Schweiz, Portugal, den USA und Kanada in den Homestudios der DP-Protagonisten aufgenommen.
Die Mark-VIII-Besetzung beweist dabei, dass auch bei einer derartigen räumlichen Distanz die Chemie
innerhalb der aktuellen Deep-Purple-Inkarnation ihresgleichen sucht.

8 von 10 Punkten

Deep Purple
TURNING TO CRIME
EARMUSIC/EDE

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