Die Nachfolgeband der großen Hellacopters veröffentlicht ihr drittes – und zwar drittes hervorragendes – Album. Aus diesem Grund sollten Imperial State Electric ab Veröffentlichung von REPTILE BRAIN MUSIC endgültig nicht mehr mit vorherigem Satz vorgestellt werden. Mittlerweile darf hier ohne Bedenken von hundertprozentiger Verlässlichkeit geredet werden. Nicke Andersson, Dolph de Borst, Tobias Egge und Thomas Eriksson haben wieder mal 12 abwechslungsreiche Stücke reinen Rock’n’Rolls gebaut. In Sound und Stil vor vierzig Jahren angesiedelt tänzeln sie ganz natürlich über den bräunlich orangenen Flokati einer 70s-Villa, bewegen sich dabei von Partyrockern (›Emptiness Into The Void‹ oder das von Bassist Dolf de Borst gesungene ›Reptile Brain‹) bis hin zu swingenden Psycho-Balladen (›Dead Things‹) und füllen alles was zwischen diesen beiden Extremen liegt mit Unmengen Soul aus.
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Imperial State Electric – REPTILE BRAIN MUSIC
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