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Coloursøund – COLOURSØUND II

Eine zweite Runde an Licks und Großspurigkeit

Während man weiterhin auf den nächsten Schritt in der ständig nach oben steigenden, musikalischen Flugkurve von The Cult wartet, beruhigt es einen irgendwie, wenn man The-Cult-Gitarrist Billy Duffy derweil dabei zuhören kann, wie er seiner Gretsch White Falcon Riffs für COLOURSOUND entlockt. Alleine beim Opener ›Paradise (Free People)‹ fühlt man sich ins Jahr 1985 versetzt.

Dieser verspätete Nachfolger zum selbstbetitelten Debüt von 1999 vereint Duffy erneut mit Mike Peters von The Alarm, wobei Craig Adams von The Mission nicht mehr an Bord ist. Als Resultat hat man hier ein Album, das in die besten und schlechtesten Phasen des Backkatalogs des Protagonisten tappt. Leider bedrängt Peters Tendenz zur Dramatik hier und da Duffys solide Gitarrenarbeit, was auf Tracks wie ›Addiction‹ zu einem Ungleichgewicht führt, welches dann jedoch auf ›The Other Side‹ sowie dem psychedelischen ›Mourning Call‹ wiederhergestellt wird. Letzteres ist ein Ausflug hinter die Grenzen jeglicher Komfortzonen.

6 von 10 Punkten

Coloursøund, COLOURSØUND II, THE GREAT NORTH WESTERN RECORDING COMPANY

Text: Julian Marszalek

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