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Lainey Wilson: Mit dem Wohnwagen nach Nashville

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Lainey Wilson: Mit dem Wohnwagen nach Nashville

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Mit ihrem Majorlabeldebüt SAYIN’ WHAT I’M THINKIN’ geht für die Singer-/Songwriterin Lainey Wilson ein über Jahre gehegter Traum in Erfüllung. Der erdige Mix des Albums aus Modern, Neo Country und Americana dürfte weit über die Grenzen von Music City für Furore sorgen.

Laineys Werdegeang als Künstlerin liest sich beinahe wie das Drehbuch eines abendfüllenden Kinofilms, bei dem die Geschichte auf einer Heimfahrt aus dem Urlaub beginnt: „Ich verbrachte als Neunjährige
ein paar schöne Tage mit meinen Eltern in Gatlinburg, Tennessee. Auf dem Weg zurück nach Louisiana las ich auf einem Schild am Highway, dass Nashville gar nicht weit entfernt ist und bettelte meinen
Papa förmlich an, einen Abstecher dorthin zu machen. Dort angekommen, schaute ich mich um und ich weiß noch wie heute, dass ich sagte, dass das einmal meine Heimat werden würde. Darauf sang ich meinen ersten selbst geschriebenen Song, der sich um Tequila und Zigaretten drehte … Meine Eltern schauten mich absolut verwundert an. In den kommenden Jahren ging mir dieses Erlebnis nie mehr aus dem Kopf. 2011 wurde mir kurz nach meinem 19. Geburtstag bewusst, dass wenn ich es wirklich im Musikbiz schaffen möchte, jetzt der richtige Zeitpunkt sei, um nach Nashville zu ziehen. Ich kaufte mir einen alten Wohnwagen und startete meinen Trip nach Tennessee. Drei Jahre lang lebte ich in dem Trailer, bis ich mir die Miete für ein Apartment leisten konnte. Es gab für mich übrigens nie einen Plan B, denn Musik bedeutet mir die Welt“.

Die Leidenschaft, die Wilson in ihre Musik legt, hört und fühlt man in jeder Sekunde von SAYIN’ WHAT I’M THINKIN’, das nicht weniger als der Soundtrack ihres bisherigen Lebens ist. „Seit ich in Music City angekommen bin, schreibe ich jeden Tag neue Stücke. Klar sind auch mal ein paar Stinker dabei aber das machte es nicht leichter aus den tausenden Songs die 200 besten auszuwählen, die ich dann auf meine 50 Favoriten reduzierte. So ging es dann bis zur finalen Tracklist weiter. Ein Stück, das sich bei jeder Runde durchsetzte, war ›Sayin’ What You Thinkin’‹. Die Thematik gefiel mir verdammt gut und ich beschloss, die komplette LP um den Spirit dieses Tracks aufzubauen. Die Kunst dabei war, sich nicht zu wiederholen und eine abwechslungsreiche Platte ohne Haltbarkeitsdatum zu kreieren. Bei jedem fertig aufgenommenen Lied stellten sich mein Produzent Jay Joyce und ich die Frage, ob es sich mit den vorherigen auf einem Level befindet und eine eigene Identität besitzt. Kurzum, der gesamte Prozess zog sich vom ersten Song bis zur finalen Scheibe durch meine komplette (bisherige) Zeit in Nashville.“

Verknüpft mit dem Wunsch auf eine Pro-Karriere in der Hauptstadt der Country Music stand eine Prämisse ganz weit oben auf Lainey Wilsons Agenda: Es gibt keine auf Hochglanz polierten Produktionen. „Als Jay und ich ins Studio gingen, fragte er mich, wie ich mir den Sound von SAYIN’ WHAT I’M THINKIN’ vorstellte. Ich sagte nur, dass die Instrumente richtig schön erdig klingen sollen. Wenn ich mir nun die Scheibe anhöre, kann man sie zwar super im Radio spielen, aber es klingt zu keiner Sekunde nach typischem Pop-Country. Das würde auch nicht zu mir passen, denn ich bin einfach kein austauschbares Püppchen!“

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