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Volbeat: München, Olympiahalle (31.10.2016)

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Volbeat: München, Olympiahalle (31.10.2016)

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volbeat Heavy Halloween!

Perfektes Timing: drei Heavy-Bands zu Halloween! Allerdings tun sich die Vintage-Rocker von Crobot sehr schwer, die ausverkaufte Olympiahalle anzuheizen. Auch die Stimmungsgaranten Airbourne müssen sich ziemlich reinhängen, um gute Laune in die Party zu bringen. Mit Ausflügen ins Publikum, Bierduschen, einer Hommage an Lemmy und viel Rock’n’Roll ge­­hen die Australier aber nach 40 Minuten doch siegreich von der großen Bühne.

Dennoch ist heute definitiv Volbeat-Publikum „in the house“ und 12.000 Feierwütige lassen sich gerne sowohl zu Mosphit- und Pogo-Action animieren, als auch zum Fäusterecken und Mitsingen von Songs wie ›Sad Man’s Tongue‹, ›Fallen‹ und ›Seal The Deal‹.
Dem Anlass entsprechend wurde das Intro von Motörheads ›Born To Raise Hell‹ zu ›Halloween‹ von den Misfits geändert. Auch die Bühne mit ihren Friedhofsgittern und die Leinwand mit Bildern von Schädeln, Teufeln und Engeln liefern das passende Szenario. Beinahe Horror ist der höllisch laute Sound und das mitunter allzu dominante Schlagzeug. Stilvoll im „King Diamond“-Shirt haut Jon Larsen gewaltig auf die Felle. Auch Sänger Michael Poulsen huldigt dem King mit einem Aufnäher auf der Kutte und einem T-Shirt von dessen Band Mercyful Fate. Schön zu sehen, dass die Dänen bei allem Er­­folg auch noch Fanboys sind.

Natürlich schwebt auch der Geist des wahren Kings Elvis Presley über dem Auftritt der Dänen, und das nicht nur wegen der Volbeat-Pomade, die es in der Halle zu kaufen gibt.
Nach 20 Nummern, mal mit Countrytouch wie ›16 Dollars‹, mal mit Hot-Rod-Flair wie ›Guitar Gangsters & Cadillac Blood‹ und mal mit metallischer Macht wie ›Slaytan‹, geht die Power-Party nach 105 Minuten zu Ende. Passend zu Halloween fehlt auch eine Kostümierungseinlage nicht und die Band kommt zu den Zugaben mit Mützen, Bart- und Langhaarperücken auf die Bühne, um ihren Gitarrist Rob Caggiano auf den Arm zu nehmen. Zu ›Still Counting‹ dürfen dann jüngere Fans on stage mitmischen.
Nach einem erneuten „Happy Halloween“ von Michael Poulsen und der ernstgemeinten Frage „können wir bitte wiederkommen?“, ist der Spuk vorbei und alle verlorenen Seelen, denen auch ein Lied gewidmet war, entschwinden in die Nacht.

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